1987 lenkt Jochi Kleint einen Golf mit zwei Turbomotoren beim Bergrennen Pikes Peak und verpasst knapp den Sieg. Die Geschichte der beiden ist trotzdem legendär.
Der Audi Sport TT Cup bietet viel Spannung und Spektakel auf der Rennstrecke. Doch bis zum Start ist viel Aufwand notwendig. Ein Blick hinter die Kulissen.
Das Rennen vor dem Rennen im Audi Sport TT Cup beginnt lange vor dem Start auf der Rennstrecke. Das spannende Spektakel bedarf einer ausgeklügelten Logistik, bevor es in den Rennen um Meisterschaftspunkte geht.
Obwohl nur ein Markenpokal, steckt hinter dem Audi Sport TT Cup jede Menge Logistik
Im Audi-Werk im ungarischen Györ entstehen alle Chassis für den Audi TT. Die für den Cup bestimmten Autos reisen dann zu Seat-Sport nach Barcelona, wo der Sicherheitskäfig eingepflanzt wird. Weiter geht die Tour nach Kempten. Bei Audi-Partner Abt entsteht aus dem Serien TT ein Rennauto. Das Allgäu bleibt dann auch die Heimat der Sportwagen, denn hier werden zentral zwischen den Läufen alle Wartungsarbeiten an den Autos vorgenommen. 28 Techniker und Mechaniker schrauben an den Cup-Rennern. „So können wir sicherstellen, dass alle Starter ein technisch identisches Auto bekommen und mit den gleichen Chancen ins Rennen gehen“, begründet Projektleiter Philipp Mondelaers (35) dieses Vorgehen.
Zentral ist auch die Betreuung an der Rennstrecke, wo Audi im DTM-Fahrerlager zu jedem Rennen einen eigenen TT-Cup-Servicepark aufbaut.
Der Audi-Markenpokal – ein echt zentrales Thema im DTM-Rahmen. Weitere Infos zum Audi Sport TT Cup n der aktuellen AUTO BILD MOTORSPORT, als Heft im Heft in AUTO BILD am Kiosk.