1987 lenkt Jochi Kleint einen Golf mit zwei Turbomotoren beim Bergrennen Pikes Peak und verpasst knapp den Sieg. Die Geschichte der beiden ist trotzdem legendär.
Wer in dieser Klasse an der Spitze steht, muss einiges auf dem Kasten haben. Denn eines ist in der Mittelklasse garantiert nicht gefragt: mittelmäßige Leistung.
Früher, in den 60er- und 70er-Jahren, war ein Mittelklasseauto der typisch deutsche Familienwagen. Und heute? Werden Autos dieser Größe in erster Linie an Firmen verkauft und dort als Dienstwagen vom mittleren Management gefahren. Für viele Familien sind sie mittlerweile viel zu teuer geworden. Ein Blick in die Bildergalerie zeigt: Unter 20.000 Euro geht hier nichts mehr. Die Galerie zeigt aber auch etwas Positives: Für 21.790 Euro – der niedrigste Preis in der Liste – gibt es bereits den Testsieger, den Skoda Octavia 1.8T FSI. VW-Technikkomponenten, von Skoda preiswert und solide angerührt, machen dieses Wunder nach Punkten möglich. Die mittelgroßen Träume der deutschen Autofahrer kommen aber nicht aus Tschechien, sondern von Audi, BMW, Mercedes und VW, heißen A4, 3er, C-Klasse und Passat.
In unserer Bestenliste macht sich vor allem der Passat breit. Einfach, weil er in allen Varianten ein zeitgemäßes und sehr geräumiges Auto ist. Mit seinem riesigen Platzangebot punktet auch der Ford Mondeo, Platz drei unserer Bestenliste. Etwas schwerer tun sich die Importwagen. Dem neuen Renault Laguna gelingt es immerhin, auf den achten Platz vorzufahren - zwei Punkte hinter dem bestplatzierten Mercedes, einem C180 Kompressor.
Die Top 15 der getesteten Mittelklasse-Wagen finden Sie in der Tabelle. Alle Platzierungen und Daten bis Rang 37 (anschließend folgen die Platzierungen 1 bis 14) verraten wir Ihnen in der Bildergalerie. Dort finden Sie auch die Bestellcodes, mit denen Sie in unserem Heftarchiv die jeweiligen Tests zu den Autos über das Suchfeld direkt aufrufen – und bei Gefallen für einen Euro im Original-Layout downloaden können.