Vorstellung: Das Tucson Facelift kommt im Sommer 2018
Das Facelift des Tucson ist an neuen Voll-LED-Scheinwerfern und dem Kaskadengrill zu erkennen.
Auf der New York International Auto Show (30. März bis 8. April 2018) stellt Hyundai das Facelift des Tucson vor. Das Kompakt-SUV erhält zur Modellpflege den typischen Kaskadengrill und eine neue Lichtsignatur mit Voll-LED-Scheinwerfern. Des Weiteren soll eine angehobene Frontstoßstange das Gesicht des gelifteten Tucson auffrischen. Seitlich ist das überarbeitete SUV an neuen Rädern erkennbar. Am Heck finden sich jetzt überarbeitete Rückleuchten sowie eine neu gestaltete Heckschürze. Die Markteinführung soll noch im Sommer 2018 stattfinden.
Die auffälligste Neuheit im Hyundai Tucson ist das neun Zoll große Display in der Mittelkonsole. Es hat im Vergleich zum Vorgänger in der Diagonale etwas zugelegt und ist nun auf das Armaturenbrett aufgesetzt. Es reagiert auf Toucheingaben und ist bereits aus Modellen wie dem Hyundai i30 bekannt. Ansonsten bleiben die Koreaner ihrem bisherigen, für das Segment hochwertig verarbeitetem, Innenraumkonzept treu.
Connectivity: Jetzt mit Apple CarPlay und neuen Assistenten
Das Neun-Zoll-Display ist neu im Tucson und aus anderen Hyundai-Modellen wie dem i30 bekannt.
Zum Facelift bohrt Hyundai die Auswahl an angebotenen Assistenten weiter auf. Neben den schon aus dem Grundmodell bekannten Frontaufprallverhinderungsassistent (FCA), dem Aufmerksamkeitsassistent (DAW) und der intelligenten Geschwindigkeitslimitwarnung (ISLW), erhält der Tucson jetzt auch einen radargestützten Tempomaten, der den Abstand zum Vordermann hält. Für zusätzliche Unterhaltung während der Fahrt soll die optionale Soundanlage von Krell sorgen. Dank Apple CarPlay und Android Auto lassen sich nun auch Inhalte vom Smartphone einfach auf das Infotainment spiegeln. Die nötige Power erhalten kompatible Mobiltelefone über einen drahtlosen Ladeplatz in einer Ablage in der Mittelkonsole.
Motoren: Neuer Diesel für den Tucson
Das Facelift rollt mit einem neuen Diesel auf die europäischen Straßen. Insgesamt stehen zwei Selbstzünder und zwei Benziner im Motorenportfolio. Der neue 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel ist in zwei Leistungsstufen erhältlich und leistet entweder 115 PS oder 133 PS. Beide Spezifikationen sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb kombiniert. Stärkstes Aggregat im Tucson bleibt der Zweiliter-Diesel mit 186 PS und Allradantrieb, optional ist er mit Doppelkupplungs-Getriebe bestellbar. Bei den Otto-Motoren steht der 1,6-Liter-GDI mit 132 PS, Sechsgang-Schaltgetriebe und Frontantrieb zur Auswahl. Darüber rangiert der 1,6-Liter-T-GDI mit 177 PS. Der starke Benziner ist mit Front- oder Allradantrieb konfigurierbar, zudem stehen der Handschalter oder das Doppelkupplungsgetriebe in der Aufpreisliste. AUTO BILD vermutet, dass die Preise wie beim Vorgänger bei circa 20.000 Euro starten werden.