215.320 Pkw wurden im Dezember 2013 neu zugelassen, berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Das waren 5,4 Prozent mehr als im Dezember 2012. In der Jahresbilanz stehen somit insgesamt 2,95 Millionen Neuwagen – und damit einem Minus von 4,2 Prozent gegenüber 2012.
Bei den deutschen Marken verzeichnete
Porsche im Gesamtjahr 2013 ein Plus von 1,4 Prozent. VW ist trotz eines Rückgangs (minus 4,6 Prozent) mit einem Marktanteil von 21,8 Prozent weiterhin Marktführer.
Mercedes erreichte fast das Vorjahresergebnis (minus 1,4 Prozent). Bei den Importmarken fielen die Jahresergebnisse verschieden aus: Während
Jaguar (plus 30,1 Prozent) und Seat (plus 22,4 Prozent) deutliche Zuwächse erreichten, zeigten sich bei
Alfa Romeo (minus 51,7 Prozent) und
Lancia (minus 46,1 Prozent) Rückgänge im zweitstelligen Bereich. Angeführt werden die Importmarken von Skoda mit einem Marktanteil von 5,4 Prozent, gefolgt von
Hyundai und
Renault jeweils mit einem Anteil von 3,4 Prozent.
Die Anteile der Benzin- (50,9 Prozent) und dieselbetriebenen Pkw (47,5 Prozent) waren nahezu identisch. Der Anteil der Neuwagen mit alternativen Antriebsarten stieg von 1,3 auf 1,6 Prozent, darunter 26.348 Hybride. Im Jahr 2013 wurden doppelt so viele Elektro-Pkw (6051 Neuzulassungen) neu in den
Verkehr gebracht wie im Vorjahr 2012. Die
CO2-Emission aller als Neuwagen zugelassenen Pkw ging 2013 weiter zurück, im Durchschnitt auf 136,4 Gramm pro Kilometer.
Der Anteil der privaten Neuzulassungen ging 2013 auf 37,9 Prozent zurück (2012: 38,2 Prozent). Die bevorzugten Farben beim Neuwagenkauf sind weiterhin Schwarz (28,3 Prozent) und Grau (27,7 Prozent). Der Anteil der weißen Autos ist weiter angestiegen auf 17,9 Prozent. Gut die Hälfte aller Neuzulassungen entfielen auf die Segmente Kleinwagen (16,3 Prozent), Kompakt- (25,6 Prozent) und Mittelklasse (12,6 Prozent), wobei die
Kompaktklasse mit einem Viertel erneut den größten Anteil ausmachte. Die SUVs verzeichneten mit einem Plus von 8,6 Prozent den deutlichsten Zuwachs im Jahr 2013.