Schumi schon ganz neidisch
—Ralf fährt bald mit Helm-Kino
Wie funktioniert das Helm-Kino genau? Ein Mini-Display (6 x 8 Millimeter) im Kinnschutz wirft diverse Meldungen (z. B. "Öl in Kurve 3") als Projektion durch das Visier auf die Höhe der Wagenfront. Das "Herz" des Displays ist ein spezielles Linsenelement (FFP-Linse) – damit sieht der Fahrer das Bild immer gestochen scharf. Ralf: "Ich kann ohne Unterbrechung auf die Strecke blicken, werde nie vom Fahrgeschehen abgelenkt. Trotzdem habe ich alle wichtigen Informationen im Blick." Schumi II hat das Helm-Kino bereits mehrmals getestet – und will es ab 2003 im Rennen nutzen. Ralf: "Irgendwann soll es dann sogar möglich sein, die Rückspiegel durch kleine Kameras zu ersetzen und mir die Bilder vors Auge zu spielen."