Wenn die Tage kürzer werden und mit den fallenden Blättern auch die ersten Nachtfröste kommen, dann ist es höchste Zeit, über den Wechsel auf Winterreifen nachzudenken. Denn spätestens jetzt können zum Beispiel beim Fahren über Brücken und Kuppen oder entlang an Waldstücken oder Bächen und Flüssen Reifglätte oder überfrierende Nässe die Sommerreifen überfordern. Einen Termin mit dem Servicepartner ausmachen, die eingelagerten Reifen aus dem Keller ins Auto und zur Werkstatt des Vertrauens zu bringen – für die meisten Autofahrer ist das ein lästiges, aber notwendiges Übel. Zudem gilt seit Ende 2010 in Deutschland die Winterreifenpflicht – wer bei Schnee, Eis- und Reifglätte mit Sommerreifen unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld von 40 Euro, werden andere Verkehrsteilnehmer behindert, drohen sogar 80 Euro Strafe und ein Punkt in Flensburg. Doch es müssen nicht immer die Spezialisten sein.

All-Season-Reifen von Goodyear überzeugen im AUTO BILD-Test

Goodyear Vector 4Seasons
Moderne Ganzjahresreifen wie der Goodyear Vector 4Seasons überzeugen zu jeder Jahreszeit auf jedem Untergrund.
Unter gewissen Bedingungen stellen auch Ganzjahresreifen eine sinnvolle Alternative zu Winterpneus dar. Sie haben in den vergangenen Jahren deutliche Entwicklungssprünge vollzogen und können durchaus eine Alternative zu reinen Sommer- oder Winterreifen darstellen. Beim Kauf sollte aber darauf geachtet werden, Markenprodukte zu erwerben. Denn nicht jeder Ganzjahresreifen verfügt über einen ausgewogenen Mix an Winter- und Sommereigenschaften, wie er etwa dem Goodyear Vector 4Seasons immer wieder bestätigt wird. Der All-Season-Reifen von Goodyear überzeugte zuletzt im aktuellen Ganzjahresreifen-Test der AUTO BILD, die ihn als "Ganzjahresreifen der Spitzenklasse ohne Fehler" bewertete.
Die durchweg guten Ergebnisse in allen Disziplinen zeigen, dass der Allrounder von Goodyear eine hervorragende Balance von Winter- und Sommerreifen aufweist. Verantwortlich hierfür ist eine Kombination aus, hochwertiger Gummimischung, innovativer Karkasse und besonderer Gestaltung der Lauffläche. Dabei wurde die Smart-TRED-Technologie eingesetzt, bei der das Prinzip der dynamischen Radlastverteilung angewendet wird: Auf trockener Straße wird die gesamte Reifenbreite mit stabilen Schulterblöcken genutzt, auf Eis und Schnee bietet die Mitte der Lauffläche mit vielen 3D-Lamellen hohen Grip.
Trotz aller guter Wintereigenschaften der Allrounder hat eine Regel aber Bestand: Der Winterreifen als Spezialist ist bei deutlich winterlichen Straßenverhältnissen die bessere Variante und wer viel Zeit auf der Straße verbringt oder mehr als 20.000 Kilometer im Jahr fährt, ist gut beraten, auf sie zurückzugreifen. Für diese Gruppe ist der Wechsel zwischen reinen Saisonreifen auf Dauer auch wirtschaftlicher, da sie im Schnitt einem geringeren Abrieb unterliegen. Der Ganzjahresreifen als Generalist wird dagegen häufig von Wenigfahrern oder als Bereifung von Zweitwagen bevorzugt. Ihre Einsatzgebiete sind etwa der Großstadtverkehr in schneearmen Regionen, wo eine geschlossene Schneedecke und extreme Glätte nur selten vorkommen oder die Montage auf Zweitwagen, die nicht in alpinen Gebieten genutzt werden und die bei einem Wintereinbruch im Zweifelsfall auch stehen gelassen werden können.