Audi A2Q und Q6: 2017/2018
Audi kontert gegen Tesla

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Audi plant den A2Q und den Q6 als Stromer. Neuartige Akkus sollen den elektrischen SUVs aus Ingolstadt Reichweiten von 500 bis 700 Kilometer ermöglichen.
Quattro, TDI, Alu-Spaceframe – Audi hat sich in der Vergangenheit mehrfach Vorsprung durch Technik verschafft. Beim Thema Elektromobilität hinken sie derzeit aber deutlich hinterher. Im Jahr 17 nach Prius haben die Ingolstädter Ingenieure zwar das Thema Hybrid für sich entdeckt und präsentieren gerade sehr stolz ihren A3 e-tron, ansonsten fehlen elektrisierende Ideen aber weitgehend. Die Brennstoffzelle überlassen sie asiatischen Anbietern wie zum Beispiel Hyundai und Toyota, beschränken sich wegen der fehlenden Infrastruktur auf konzerninterne Forschung und erproben die Technik in Q5-Prototypen. Also Stromausfall in Ingolstadt? Nicht ganz. Denn auch wenn es von offizieller Seite so nicht bestätigt wird, kennt AUTO BILD die Pläne der Bayern.
A2Q mit bis zu 500 Kilometern Elektro-Reichweite

Das kompakte Elektro-SUV A2Q nutzt die Basis des A3,
optisch nimmt der A2Q Anleihen beim A2 (1999-2005).
optisch nimmt der A2Q Anleihen beim A2 (1999-2005).
Audi Q6 als Tesla-Konkurrent

Der coupéhafte Ableger des Q5 kommt unter anderem auch als batterieelektrisches Fahrzeug.
Fazit
SUVs sind und bleiben die Lieblinge der Auto-Nation. Deshalb wählt Audi sie auch als Zugpferde für neue Technologien wie den Elektroantrieb. A2Q und Q6 sollen ihn in Kompakt- und Oberklasse salonfähig machen. Die Rechnung kann aber nur dann aufgehen, wenn die angepeilten Reichweiten von über 500 Kilometer wahr werden.
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