Anfang März 2020 stellte Audi die vierte Generation des A3 Sportback vor, jetzt folgt die Limousine. Auch wenn das Stufenheck auf deutschen Straßen kaum zu sehen ist, weltweit ist es richtig erfolgreich: Mit bislang rund 240.000 verkauften Exemplaren muss sich die A3 Limousine nicht verstecken. Allein über 104.000 Stufenheck-A3 verkaufte Audi allein auf dem asiatischen Markt und in den USA.
AUTO BILD Gebrauchtwagenmarkt
41.990 €
Audi A3 1.5 Limousine S-Line 35 TFSI LED/PDC/Navi/Klima
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Bei uns startet die neue Generation im Sommer 2020.Der Einstiegspreis liegt zunächst bei 27.700 Euro, Bestellstart ist Ende April.
Optik: Erst ab der B-Säule ist die Limo anders
Das Heck ist höher als beim Vorgänger, soll zugleich aber aerodynamischer sein.
Optisch unterscheidet sich die A3 Limousine erst ab der B-Säule vom Hatchback. An der Front erhalten beide Varianten schärfer gezeichnete Scheinwerfer, die nun serienmäßig über LED-Technik verfügen. Der Singleframe-Grill wird im Vergleich zum Vorgänger breiter und flacher. Im Profil fällt eine gegenüber dem Sportback geradere Linie zur hinteren Rückleuchte auf, sie streckt die Limousine optisch in die Länge. Die Dachlinie fällt erst spät ab und verspricht eine vernünftige Kopffreiheit für die Passagiere im Fond. Zum Vorgänger hat Audi das Heck leicht erhöht, was günstigere Strömungseigenschaften und damit auch einen geringeren Spritverbrauch mit sich bringen soll. Die markante Spoilerlippe gibt dem Heck einen sportlichen Anstrich. Die Rückleuchten kommen, wie beim Sportback, optional in der bei Audi gängigen Balkenoptik mit LED-Technik zum Kunden.
Abmessungen: A3 Limo länger als das Stufenheck
Im Vergleich zum Schrägheck bekommt der A3 eine um 15 Zentimeter längere Karosserie spendiert. Betrachtet man die Abmessungen in Relation zum Vorgängermodell, ist die Limousine um zwei Zentimeter in die Breite gewachsen (1,82 Meter). Der Radstand beleibt mit 2,46 Meter gleich, dafür ist der A3 nun mit 4,50 Metern rund vier Zentimeter länger als noch zuvor. Einen Zentimeter ist die A3 Limousine in der Höhe auf 1,43 Meter gewachsen. Beim Kofferraum hat sich nichts geändert. Wie auch beim Vorgänger schon, bietet das Stufenheck im Normalfall 425 Liter Kofferraumvolumen.
Innenraum: Innenraum wie im Hatchback
Der Innenraum der A3 Limousine ist mit dem des Sportback identisch. Wie es auf der Rückbank aussieht, wird der erste Test zeigen.
Im Innenraum gleichen sich der A3 Sportback und die Limousine wie ein Ei dem anderen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist das komplette Interieur deutlich kantiger gezeichnet. Hinter dem neuen Lenkrad verbirgt sich das serienmäßige Digitalcockpit mit einer Diagonale von 10,25 Zoll (optional 12,3 Zoll). Es wird von zwei Lüftungsdüsen eingerahmt, was die Orientierung der Bedienelemente zum Fahrer hin unterstreichen soll. Die Mittelkonsole ist ebenfalls zum Fahrersitz geneigt und wirkt damit ergonomischer als beim Vorgänger. Hier zieht dank MIB 3 (Modularer Infotainmentbaukasten) neueste Technik hinter das 10,1 Zoll große Display in der Mitte. Das System wird auch im neuen Golf 8 und im Seat Leon verwendet, um den Kompakten bereits in der Basisversion Apple Carplay und Android Auto anbieten zu können. Anders als beim Konzernbruder Golf behält sich Audi aber neben der Touchbedienung auch noch klassische Tasten zur Steuerung des A3 vor. PDC, Klima- und Sitzheizungsfunktionen werden noch immer über Knöpfe bedient.
Assistenten: A3 Limousine mit umfangreicher Ausstattung
Audi hat dem neuen A3 auch verbesserte Assistenten spendiert. Ein Notbrems- und ein Ausweichassistent sind bereits in der Basis serienmäßig. Dazu gibt es gegen Aufpreis Helferlein aus der Oberklasse, darunter einen adaptiven Fahr-, einen Querverkehrs- und einen Effizienzassistenten.
Motoren: Ein Benziner und ein Diesel zum Marktstart
Nur zwei Motoren bietet Audi zum Marktstart an, weitere sollen aber kurz darauf folgen.
Beim Antrieb beschränkt sich Audi zum Marktstart auf zwei Motorisierungen. Jeweils ein Benziner und ein Diesel stehen zur Auswahl. Mit dem 35 TFSI bekommt der A3 einen 1,5 Liter großen Vierzylinder mit 150 PS. Er kann wahlweise mit einem Sechsganggetriebe handgeschaltet oder über eine Siebengang-S-tronic automatisch übersetzt werden. Wählt man das Doppelkupplungsgetriebe, wird der Benziner zum Mildhybrid. Dann verfügt der Motor über ein 48-Volt Bordnetz und einen E-Motor, der gleichzeitig als Generator dient und bis zu 50 Nm zusätzliches Drehmoment beim Beschleunigen liefert.
Der Zweiliter-TDI leistet ebenfalls 150 PS und wird bereits serienmäßig über die Siebengang S-tronic geschaltet. Wenige Wochen nach dem Marktstart liefert Audi zwei weitere Motorisierungen nach: Zum einen den als "30 TFSI" bezeichneten Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 110 PS, zum anderen den Zweiliter-TDI mit auf 116 PS gedrosselter Leistung. Auch beim Einstiegsbenziner soll dem Kunden die Wahl zwischen Handschaltung und Doppelkupplungsgetriebe gelassen werden, der kleinere Diesel kommt dagegen serienmäßig mit Handschaltung.
Auch wenn Audi aktuell noch nicht davon spricht, wird es mit Sicherheit auch eine S3-Limousine mit 310 PS und später auch eine RS 3 Limousine mit dem bekannten Fünfzylinder und rund 400 PS geben. Was alternative Antriebe angeht, liegt der Griff ins Konzernregal nahe. Wie beim Golf sind zwei Plug-in-Hybridvarianten denkbar. Der Einstieg würde hier bei 204 PS liegen, beim Top-Hybrid sind 245 PS drin.
Anfang März 2020 stellte Audi die vierte Generation des A3 Sportback vor, jetzt folgt die Limousine. Auch wenn das Stufenheck auf deutschen Straßen kaum zu sehen ist, weltweit ist es richtig erfolgreich: Mit bislang ...
Bild: Audi AG
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... rund 240.000 verkauften Exemplaren muss sich die A3 Limousine nicht verstecken. Allein über 104.000 Stufenheck-A3 verkaufte Audi allein auf dem asiatischen Markt und in den USA. Bei uns startet die neue Generation im Sommer 2020. Der Einstiegspreis liegt zunächst bei 27.700 Euro, Bestellstart ist Ende April.
Bild: Audi AG
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Optik: Optisch unterscheidet sich die A3 Limousine erst ab der B-Säule vom Hatchback. An der Front erhalten beide Varianten schärfer gezeichnete Scheinwerfer, die nun serienmäßig über LED-Technik verfügen. Der Singleframe-Grill wird im Vergleich zum Vorgänger breiter und flacher. Im ...
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... Profil fällt eine gegenüber dem Sportback geradere Linie zur hinteren Rückleuchte auf, sie streckt die Limousine optisch in die Länge. Die Dachlinie fällt erst spät ab und verspricht eine vernünftige Kopffreiheit für die Passagiere im Fond. Zum Vorgänger hat Audi das Heck leicht erhöht, was ...
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... günstigere Strömungseigenschaften und damit auch einen geringeren Spritverbrauch mit sich bringen soll. Die markante Spoilerlippe gibt dem Heck einen sportlichen Anstrich. Die Rückleuchten kommen, wie beim Sportback, optional in der bei Audi gängigen Balkenoptik mit LED-Technik zum Kunden.
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Innenraum: Im Innenraum gleichen sich der A3 Sportback und die Limousine wie ein Ei dem anderen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist das komplette Interieur deutlich kantiger gezeichnet. Hinter dem neuen Lenkrad verbirgt sich das serienmäßige Digitalcockpit mit einer Diagonale von 10,25 Zoll (optional 12,3 Zoll). Es wird von ...
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... zwei Lüftungsdüsen eingerahmt, was die Orientierung der Bedienelemente zum Fahrer hin unterstreichen soll. Die Mittelkonsole ist ebenfalls zum Fahrersitz geneigt und wirkt damit ergonomischer als beim Vorgänger. Hier zieht dank MIB 3 (Modularer Infotainmentbaukasten) neueste Technik hinter das 10,1 Zoll große Display ...
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... in der Mitte. Das System wird auch im neuen Golf 8 und im Seat Leon verwendet, um den Kompakten bereits in der Basisversion Apple Carplay und Android Auto anbieten zu können. Anders als beim Konzernbruder Golf behält sich Audi aber neben der Touchbedienung auch noch klassische Tasten zur Steuerung des A3 vor. PDC, Klima- und Sitzheizungsfunktionen werden noch immer über Knöpfe bedient.
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Motoren: Beim Antrieb beschränkt sich Audi zum Marktstart auf zwei Motorisierungen. Jeweils ein Benziner und ein Diesel stehen zur Auswahl. Mit dem 35 TFSI bekommt der A3 einen 1,5 Liter großen Vierzylinder mit 150 PS. Er kann wahlweise mit einem Sechsganggetriebe handgeschaltet oder über eine Siebengang-S-tronic automatisch übersetzt werden. Wählt man das Doppelkupplungsgetriebe, wird der ...
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... Benziner zum Mildhybrid. Dann verfügt der Motor über ein 48-Volt Bordnetz und einen E-Motor, der gleichzeitig als Generator dient und bis zu 50 Nm zusätzliches Drehmoment beim Beschleunigen liefert. Der Zweiliter-TDI leistet ebenfalls 150 PS und wird bereits serienmäßig über die Siebengang S-tronic geschaltet. Wenige ...
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... Wochen nach dem Marktstart liefert Audi zwei weitere Motorisierungen nach: Zum einen den als "30 TFSI" bezeichneten Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 110 PS, zum anderen den Zweiliter-TDI mit auf 116 PS gedrosselter Leistung. Auch beim Einstiegsbenziner soll dem Kunden die Wahl zwischen Handschaltung und Doppelkupplungsgetriebe gelassen werden, der kleinere Diesel kommt dagegen serienmäßig mit Handschaltung.