Die Eile eines sträflich schnellen Autofahres war vorgeblich von einer Magen-Darm-Erkrankung verursacht: Diese unappetitliche Begründung gab ein Raser vor, dass er beim Blitzermarathon statt mit Tempo 60 mit sage und schreibe 155 km/h nahe Freising (Bayern) in eine Radarfalle flitzte. Es nützte ihm nichts: 1400 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und zwei Flensburg-Punkte gibt es für eine solche Übertretung.
Insgesamt wurden beim Blitzermarathon am vergangenen Freitag und der "Roadpol Operation Speed", der EU-weiten Blitzerwoche der Verkehrspolizei-Organisationen (European Roads Policing Network), wieder Zehntausende Autofahrer erwischt.

Biker in Bayern mit 60 km/h über dem Limit erwischt

Allein in Bayern ertappten Radargeräte und Laserpistolen 8690 Raser – obwohl die Positionen sämtlicher Radarfallen dort sogar zuvor veröffentlicht worden waren! Der Raser-Rekord lag bei Freising mit 95 km/h über dem Limit. In Mittelfranken fuhr ein Auto auf der B466 ganze 83 km/h zu schnell, in München auf der Ingolstädter Straße 52 km/h!
Polizeihauptkommissar Tony Lechner misst an einer Kontrollstelle der Polizei die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge mit einer Laserpistole. In mehreren Bundesländern führt die Polizei an diesem Tag beim Blitzmarathon über 24 Stunden vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durch. Rund 1900 Polizisten werden bayernweit an 2000 Stellen die Geschwindigkeit messen und Raser aus dem Verkehr ziehen.
In vielen Städten und Landkreisen blitzte und laserte die Polizei zum Blitzermarathon. Auch kommunale Blitzer nahmen vielerorts an der Kontroll-Orgie teil.
Bild: DPA
Bemerkenswert auch die Rekordfahrt eines Bikers aus Nordschwaben: Auf der Bundesstraße B2 in Richtung Augsburg wurde der Mann mit Tempo 160 bei zulässigen 100 km/h geblitzt. Sämtliche 1800 Blitzer waren auf der Website des bayerischen Innenministeriums veröffentlicht. Allein für München wies die Polizei 160 Kontrollpunkte für den 21. April aus, also Stellen, an denen höchstwahrscheinlich geblitzt wurde. Hinzu kamen noch die fest installierten "Starenkästen".
Insgesamt setzten die Behörden für die Aktion rund 2000 Polizisten sowie eine unbekannte Anzahl von Mitarbeitern der Kommunen, die eigene Blitzer betreiben, ein. 2022 wurden beim Blitzmarathon in Bayern 9756 Raser erwischt.

Wie viele Raser tappten in Baden-Württemberg in die Radarfalle?

Die Polizei in Baden-Württemberg stellte insgesamt 13.000 Geschwindigkeitsverstöße fest. 250 Rasern wurde gleich an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen. Die Gesamtbilanz: 360.000 Fahrzeuge passierten die Blitz- und Laser-Fallen. Somit fuhren etwas über drei Prozent zu schnell.
Mehr als 1100 Polizisten in Baden-Württemberg waren allein am Freitag beteiligt. Schwerpunkt und Position einzelner Messstellen wurden nicht zentral bekannt gegeben. Zum Einsatz kam das volle Programm: zivile Videowagen, Radarblitzer, Laserpistolen und die berüchtigten "Enforcement Trailer" (getarnte Blitzer-Anhänger).
Vitronic Geschwindigkeitsmesssystemen Enforcement Trailer  - Blitzer
Getarnter Blitz-Anhänger: Der "Enforcement Trailer" von Vitronic wird von vielen Landespolizeien eingesetzt. Er steht scheinbar harmlos am Straßenrand und fällt kaum auf.
Bild: Werk

Wie hoch war der Raser-Rekord in Brandenburg?

53 km/h zu viel: Bei Lübben erwischte die Polizei eine Autofahrerin, die statt Tempo 70 gemessene 123 km/h auf dem Tacho hatte. Polizei und Kommunen nahmen gemeinsam an der gesamten "Roadpol-Aktionswoche Geschwindigkeit" inklusive Blitzermarathon an 88 Kontrollorten teil. 50.000 Fahrzeuge kamen während der Aktion daran vorbei. Schwerpunkte waren diese Bereiche, gegliedert nach den Polizeidirektionen (PD) Nord, Ost und Süd: K 7007; L 13; L 16; L 21; L30; B 5; B 103; B 107; B 122; A 10 (PD Nord),  K 6411; K 6412; L33; L 36; L 235; B 1; B 167; B 168 (PD Ost), L 62; L 67; L402 (PD Süd). "K" steht für Kreisstraße, "L" für Landesstraße, "B" für Bundesstraße und "A" für Autobahn. Polizei und Kommunen hatten sch im Vorfeld über die Kontrollstellen miteinander abgestimmt. Eine Auflistung der teilnehmenden Kommunen gab es nicht.
Der Fokus der Kontrollen lag auf Straßen mit Alleecharakter, außerhalb geschlossener Ortschaften. "Schutzwürdige Örtlichkeiten wie Schulen, Kitas und Seniorenheime, regionale Unfallschwerpunkte sowie Örtlichkeiten, die uns nach Bürgerhinweisen bekannt geworden sind", so eine Sprecherin der Polizei zu AUTO BILD.

Machte Berlin zum Blitzermarathon Tempokontrollen?

In der Bundeshauptstadt mussten sich Autofahrer wie bereits im Vorjahr nicht auf außergewöhnlich viele Blitzer einstellen. Laut Berliner Polizei wäre der Aufwand für eine besondere Blitzeraktion zu hoch, die Polizei in Berlin setzte stattdessen auf kontinuierliche Verkehrsüberwachung.

Beteiligte sich Bremen am Blitzermarathon 2023?

Bremen, der kleinste Stadtstaat Deutschlands, nahm dieses Jahr nicht am Blitzermarathon teil.
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Wie viele Autos blitzten die Blitzer in Hamburg?

Im Rahmen der europaweiten Aktion Roadpol nahm auch Hamburg am Blitzermarathon teil, mit stationären Geschwindigkeitsmessern wie mit mobilen Überwachungsanhängern. Die Ausbeute war beträchtlich, wenn auch kaum mehr als ein Prozent der 580.000 kontrollierten Autos und Motorrädern zu schnell waren: 6000 wurden mit Tempoüberschreitungen registriert. 
Den fragwürdigen Rekord des Tages erzielte ein Autofahrer auf der Einfallstraße Alsterkrugchaussee im Norden der Hansestadt, mit 109 statt erlaubten 50 km/h. Quasi nebenbei ahndete die Polizei auch einige Fahrzeugmängel, nicht angelegte Sicherheitsgurte sowie Telefongespräche am Steuer. Zwischen 7 und 21 Uhr hatte die Polizei am Freitag verstärkt kontrolliert. 

Wo wurde in Hessen der schnellste Raser erwischt?

Im Lahn-Dill-Kreis sauste ein Wagen mit 167 km/h anstatt des erlaubten Tempos 100 an der Blitzfalle der Polizei vorbei. Etwas langsamer, aber gleichwohl viel zu schnell ein Raser auf der B7 bei Vellmar bei Kassel: 159 statt 100 km/h. Das kostet 480 Euro, außerdem muss er den Führerschein für einen Monat abgeben und kassierte im Gegenzug zwei Flensburg-Punkte. Die Bronzemedaille kassierte ein Autofahrer in Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau): In einer 70er-Zone fuhr er 126 km/h. Insgesamt wurden beim Blitzermarathon in Hessen 78 Fahrverbote verhängt. In 2191 Fällen gab es einen Punkt und ein Bußgeld zwischen 100 und 200 Euro war fällig. Exakt 5922 Autofahrer kamen mit einem Bußgeld bis 70 Euro davon, weil sie bis zu 20 km/h zu schnell fuhren. Kuriosum in Wiesbaden: Ein Autofahrer wurde gleich zweimal hintereinander erwischt.
Die "Beanstandungsquote" lag insgesamt bei vier Prozent. Durchschnitt bei Messungen seien aber gewöhnlich um die zehn Prozent – offenbar informierten sich viele Autofahrer zuvor über die Position der Radarfallen beim Blitzermarathon und fuhren besonders regelgetreu. "Auffällig unauffällig" nannte ein Polizist in Frankfurt den Fahrstil an einer Messstelle in der Innenstadt. Hessen war neben Bayern und Brandenburg das einzige Bundesland gewesen, dass seine Messstellen vor dem Aktionstag veröffentlichte.

Mehr als 500 Polizisten beim Blitzmarathon tätig

Zwischen 6 und 22 Uhr waren über 200 Messstellen aktiv. Mehr als 500 Polizisten sowie die Teams kommunaler Blitzer wurden eingesetzt. Die Polizei führte Geschwindigkeitsmessungen "an solchen Orten durch, an denen Menschen zu Schaden gekommen sind", sagte ein Sprecher der Polizei Mittelhessen, die den Blitzermarathon organisierte. Eingesetzt waren Laserpistolen, Radarmessanlagen, zivile Einsatzfahrzeuge mit Video und auch die modernen Enforcement-Trailer.
Den Erfolg der jährlichen Aktion zeigte ein Experiment im vergangenen Jahr: Damals blitzte die Polizei an sämtlichen Messstellen des Speedmarathons bereits zwei Wochen zuvor. "Da waren es sieben bis neun Prozent Überschreitungsquote, am eigentlichen Blitzermarathon zwei Wochen später nur noch drei Prozent." Es gab also einen "Lerneffekt". "Zu schnelles Fahren tötet", so der Polizeisprecher gegenüber AUTO BILD.
Die einzelnen Schwerpunkte waren als PDF von der Website der Polizei Hessen abrufbar. Wer sich nur für die Blitzer der eigenen Region interessierte, konnte einzelne Listen von einer zentralen Website herunterladen.

Wie lief der Blitzermarathon in Mecklenburg-Vorpommern ab?

Auch die Polizei Mecklenburg-Vorpommern beteiligte sich am europäischen Speedmarathon von Roadpol – im Rahmen der monatlichen Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!". "Der gesamte April steht – auch anlässlich der Speedweek vom 17. bis 23. April sowie des Speedmarathons am 21. April – im Zeichen der Bekämpfung der Unfallursache unangepasste Geschwindigkeit", sagte eine Sprecherin des Innenministeriums.
Dazu wollte die Landespolizei MV bis Ende April auf den Monat verteilt themenorientierte Verkehrskontrollen mit dem Fokus "Geschwindigkeit" durchführen. Die Kontrollstellen wurden im Vorfeld nicht bekannt gegeben. Am 21. April fanden die Messungen vorrangig dort statt, wo es in der Vergangenheit häufig zu Unfällen kam.

Wie viele Temposünder erwischte Niedersachsens Polizei?

Niedersachsen blitzte ebenfalls über die gesamte Woche vom 17. bis 23. April. Schwerpunkte wurden nicht bekannt gegeben. Insgesamt wurden mehr als 1000 Überschreitungen registriert. In Ostfriesland ereignete sich der wohl schwerwiegenste Tempoverstoß: Ein Autofahrer fuhr 127 km/h auf einer Straße, die lediglich für Tempo 50 freigegeben war. Das Bußgeld beträgt laut Polizei 800 Euro, drei Monate Fahrverbot sowie zwei Flensburg-Punkte.

Was plante Nordrhein-Westfalen zum Blitzermarathon?

Im vergangenen Jahr nahm Nordrhein-Westfalen nicht am Blitzermarathon teil. Doch in diesem Jahr war die Aktivität umso größer: Die gesamte Woche vom 17. bis 23. April liefen die Radarfallen und Lasermessgeräte der Polizei auf Hochtouren.
Ein Geschwindigkeitssensor steht am 18.09.2014 während des sogenannten Blitz-Marathons an der Bundesstraße 27 bei Thüngersheim (Bayern). Bundesweit beteiligen sich Polizeibeamte an der 24 Stunden dauernden Aktion.
Der Blitzermarathon war eingebettet in die europaweite "Speedweek", in der die Verkehrspolizei vieler EU-Staaten intensiv Tempokontrollen durchführten.
Bild: DPA

"Wir wollen einfach mehr", sagte zuvor ein Sprecher des Innenministeriums gegenüber AUTO BILD, also mehr Druck auf Raser. Er fügte hinzu: "Verkehrserziehung ist ein wichtiger Aspekt der Kontrollen." Blitz-Stationen waren nach Angaben der Polizei von NRW demzufolge Schulen, Kitas und Altenheime sowie Unfallschwerpunkte.

Wie schnell fuhr der schnellste Raser in Rheinland-Pfalz?

Das wird teuer: In Rheinland-Pfalz wurde ein Autofahrer mit 169 km/h erwischt, wo nur Tempo 100 erlaubt war. Das Bußgeld musste der zuständige Beamte vermutlich auch erst einmal ausrechnen: 738,50 Euro. Dazu drei Monate Fahrverbot und zwei Flensburg-Punkte. Auf der A6 bei Ramstein-Miesenbach rauschten zwei Autofahrer mit 219 und 217 km/h auf einem Abschnitt, der nur Richtgeschwindigkeit (Tempo 130) erlaubte. Krass auch ein Verstoß im Bereich Koblenz: An einer Baustelle, die außerordentlich Tempo 40 verlangte, raste ein Autofahrer mit 118 km/h durch. Er muss jetzt 700 Euro Bußgeld zahlen und drei Monate zu Fuß gehen.
Insgesamt stellte die Polizei des Bundeslandes rund 1400 Tempoverstöße fest. Rund 33.000 Fahrzeuge passierten die Blitzanlagen. Auch in Rheinland-Pfalz wurden die Tempokontrollen am 21. April intensiviert.

Machte das Saarland beim Speedmarathon 2023 mit?

Kurze Antwort: Das Saarland beteiligte sich 2023 nicht am Speedmarathon.

Was ist Sachsens Alternative zum Blitzermarathon?

Offiziell war Sachsen in diesem Jahr bei der "Roadpol Operation Speed" zwar nicht dabei. Doch parallel zur Aktionswoche und darüber hinaus wurde bzw. wird schwerpunktmäßig intensiv geblitzt. "Wir führen im Zeitraum vom 17. bis 30. April 2023 insbesondere vor Grundschulen verstärkte Geschwindigkeitskontrollen durch", so eine Mitarbeiterin des sächsischen Innenministeriums.
Damit wird die Verkehrssicherheitsaktion "Blitz für Kids" begleitet, mit der die sächsische Polizei und der ADAC Sachsen gemeinsam die Tempolimits vor Schulen überwachen.

Wie schnell fuhr der schnellste Raser in Sachsen-Anhalt?

Auf der Delitzscher Straße in Halle raste ein Autofahrer mit gemessenen 99 km/h am Blitzer vorbei, erlaubt waren 50. Auf der A9 bei Osterfeld flog ein Autofahrer mit 199 über einen Streckenabschnitt, der nur für Tempo 100 freigegeben war. Das kostet ihn 700 Euro Bußgeld und bringt drei Monate Fahrverbot.
Die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt beteiligte sich mit 180 Kontrollstellen an den Roadpol-Aktivitäten über die gesamte Woche. Insbesondere am 17. April wurden landesweit und flächendeckend Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, exakt 78.831 Fahrzeuge wurden kontrolliert. Kontrollorte waren zum Beispiel Schulen und andere Schwerpunkte, wo es um den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer geht. 

Was fand in Schleswig-Holstein zum Speedmarathon statt?

Im nördlichsten Bundesland führte die Polizei über die gesamte Woche intensive Tempomessungen statt. "Die Kollegen verteilen das über den regulären Streifendienst", sagte ein Pressesprecher. Da möglichst flächendeckend geblitzt werden sollte, waren eher kleine Kontrollstellen vorgesehen. Die Blitzer standen an besonderen Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Unfallschwerpunkten.

Was ging der Thüringer Polizei beim Blitzermarathon ins Netz?

So wie schon 2022 hatte die Thüringer Polizei auch 2023 wieder am Speedmarathon teilgenommen. Mit dem Ergebnis zeigte sich ein Behördensprecher zufrieden: Es seien keine erheblichen Überschreitungen gemessen worden. Die Verstöße hätten sich "größtenteils im Verwarnungs- oder geringfügigen Bußgeldbereich" bewegt. Insgesamt waren über 100 Kontrollpunkte eingerichtet, die 2400 Verstöße dokumentierten. Den Rekord stellte ein Autofahrer im Kreis Gotha auf der Bundesstraße 247 bei Westhausen auf; dort sind 100 kmh erlaubt - er fuhr amtlich 192. Das kostet ihn 700 Euro, zudem muss er den Führerschein für drei Monate abgeben und kassiert zwei Flensburg-Punkte.
Die gravierendste Überschreitung innerorts: Mit 81 km/h statt erlaubten 50 rauschte ein Autofahrer in Gotha durch die Radarfalle - das war in anderen Bunderländern schlimmer. An über 100 Kontrollstellen, insbesondere vor Schulen, Kindergärten und an Unfallschwerpunkten in den Zuständigkeitsbereichen der Landespolizeiinspektionen und der Autobahnpolizeiinspektion waren Geschwindigkeits-Kontrollen durchgeführt worden.

Wie verlief der Blitzermarathon im Jahr 2022?

Bei intensiven Kontrollen zum Blitzermarathon 2022 erwischten die Behörden in vielen Bundesländern auch trotz Ankündigung viele Raser. Die herausragenden Fälle: In Baden-Württemberg wurde 253 Personen wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit ein Fahrverbot auferlegt. Der schnellste Raser in Bayern fuhr 190 statt 80 km/h.
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In Oranienburg war ein Autofahrer mit Tempo 91 in einer Tempo-30-Zone vor einem Krankenhaus geblitzt worden. In Hessen ging der Polizei ein Autofahrer auf einer Bundesstraße mit 173 km/h ins Netz, dort ist nur Tempo 100 erlaubt. Die Sanktion: 700 Euro Bußgeld, drei Flensburg-Punkte und drei Monate ohne Führerschein.
In Mecklenburg-Vorpommern stellte ein Autofahrer in der Stadt Grimmen einen erschreckenden Rekord auf: Innerhalb der Ortschaft, wo Tempo 50 erlaubt ist, fuhr er 132 km/h.

Von

Roland Wildberg