BMW und Mini Neuheiten bis 2019
So wachsen BMW und Mini zusammen

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Kaum zu glauben: Der Kleinste im Konzern wird zur Keimzelle für ganze Modellreihen, die auf Vorderradantrieb und Dreizylinder setzen. Dazu gehören BMW X1 und X2 Coupé, bei Mini der neue Countryman und Traveller.
Kulturschock in Bayern. Nein, kein Rotwein zur Brez'n, kein Ketchup zur Weißwurst. Die Schocktherapie lautet: Immer mehr BMW-Modelle bekommen Vorderradantrieb und Dreizylindermotoren. Die Modelle unterhalb der 3er-Reihe werden Zug um Zug auf diese Technik umgestellt. Das klingt nach Revolution, aber die Konkurrenten Audi und Mercedes machen es mit A1 und A3 beziehungsweise A- und B-Klasse erfolgreich vor. Die Bayern sprechen hier von der Unteren Klasse (UKL), die künftig eine breite Palette abdeckt: UKL0 wird ein noch kleinerer Mini (Codename: Metro oder ein entsprechend kompakter BMW City). UKL1 ist für den BMW 1er und Mini und bestimmt und UKL2 für den BMW X1 respektive Mini Countryman. Alle drei UKL-Segmente teilen sich die gleiche, modular aufgebaute Architektur.
Ob der 2er weiterhin Heckantrieb behält ist noch nicht gewiss

Der neue X1 kommt in zwei Längen, mit fünf oder sieben Sitzen, Front- und Allradantrieb, später auch als Plug-in-Hybrid.
Der X2 startet als drittes Crossover-Coupé von BMW 2016

Ein SUV-Coupé mit nur zwei Türen? Mercedes und Porsche haben Zweitürer gekippt, das könnte den BMW zum schicken Trendsetter küren.
Langversion des Countryman läuft unter dem Namen Traveller

Countryman in kernig: Der Mini Traveller bietet ab 2019 ernsthafte Offroad-Fähigkeiten und deutlich mehr Platz als der Countryman.
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