Frisch gestylt kommt Anfang 2014 der Chevrolet Camaro zu den deutschen Händlern. Jetzt haben die Amerikaner verraten, was der als Coupé und Cabrio lieferbare US-Boy kosten soll: Die Preisliste beginnt bei 39.990 Euro.

Alle News und Tests zu Chevrolet

Chevrolet Camaro Facelift Heck
Am Heck leuchten nun schmale, horizontale Lichter.
Es sei die umfassendste Überarbeitung seit Einführung der fünften Modellgeneration im Jahr 2006, sagt Chevrolet. Zu sehen ist davon aber nicht allzu viel. Der Hintern wirkt mit horizontalen Heckleuchten, einem "skulpturalen" Kofferraumdeckel und neuem Diffusor knackiger. Vorne ist der Kühlergrill neu gestaltet, dessen untere Hälfte nun niedriger und breiter ausfällt. Die obere Partie ist zum Ausgleich etwas schmaler geraten, was das Muscle-Car noch muskulöser aussehen lässt. Neue Entlüftungsöffnungen auf der Motorhaube reduzieren den Auftrieb des Vorderwagens und verbessern die Motorthermik. Der ist der alte geblieben: acht Zylinder, 6,2 Liter Hubraum, 432 PS mit Sechsgang-Schaltgetriebe. In der optionalen Automatikvariante mit sequentiellem Handschaltmodus arbeitet das Triebwerk mit der Kraft von 405 Pferden.
Chevrolet Camaro Muscle-Car
Das Facelift des US-Boys kommt Anfang 2014 und ist connected.
Serienmäßig ist der neue Camaro mit der vernetzten Chevrolet MyLink-Technologie samt Sieben-Zoll-Touchscreen-Monitor, Rückfahrkamera und Spracherkennungssystem ausgestattet. Ein Navigationssystem mit Kartenmaterial von Europa ist als Sonderausstattung verfügbar. Ganz neu bieten die Amis außerdem ein Farb-Headup-Display an. In Kombination mit MyLink "unterstützt es den Fahrer wirkungsvoll darin, sich auf das Fahren zu konzentrieren: mit den Augen auf der Straße und den Händen am Lenkrad", heißt es von Chevrolet. Für den Innenraum des Coupés stehen als Option elektrisch verstellbare Recaro-Sportledersitze zur Verfügung.

Von

Maike Schade