Cupras kompaktes Coupé-SUV Formentor könnte den Fünfzylinder aus dem Audi RS 3 bekommen! Die gleichnamige Studie war optisch schon ziemlich seriennah, unter dem Blechkleid steckte jedoch ein eher braver Plug-in-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 245 PS. Neben dieser eher umweltfreundlichen Motorisierung wird es auch sportlichere Optionen geben. Cupra möchte sich nämlich deutlich höher positionieren und bewusst in höhere Leistungsregionen vorstoßen. So stellen die Spanier sicher, dass sie mit ihren Modellen der Schwestermarke Seat nicht in die Quere kommen.

Audis Traditionsmotor im spanischen Sport-SUV

Cupra Formentor mit RS 3-Fünfzylinder?
Die seriennahe und gleichnamige Studie hat bereits einen konkreten Ausblick auf das Design des Formentor gegeben.
Dazu passen die aktuellen Gerüchte, dass die Topversion des Formentor den aus dem Audi RS 3 und RS Q3 bekannten Fünfzylinder bekommen könnte. Eigentlich naheliegend, schließlich werden sich das spanische Coupé-SUV und der nächste Audi A3 die Konzernplattform MQB Evo teilen. In dem bayrischen Kompaktsportler leistet das legendäre 2,5-Liter-Triebwerk derzeit 400 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment. Für das spanische SUV-Coupé würde aber eher der modernisierte und elektrifizierte Antrieb der kommenden dritten RS3-Generation in Frage kommen. Schließlich kommen sowohl der neue RS 3, als auch die Topversion des Cupra Formentor erst 2021 auf den Markt. Um den Verbrauch zu senken und die aktuellen Abgasnormen einzuhalten, spendieren die Ingolstädter dem neuen Kompaktsportler wahrscheinlich erstmals ein 48-Volt-Bordnetz. Mit dem Generationswechsel könnte die Leistung des Turbofünfzylinders um zehn Pferdestärken steigen. Im Top-Formentor dürfte der traditionsreiche Motor mit einem Siebengang-DSG und Allradantrieb kombiniert werden.

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Neue Seat und Cupra (2019, 2020 und 2021)
Neue Seat und Cupra (2019, 2020 und 2021)
Neue Seat und Cupra (2019, 2020 und 2021)
Kamera
Neue Seat und Cupra (2019, 2020 und 2021)

Von

Elias Holdenried