Preis: Dacia Jogger startet bei 13.990 Euro

Vans und Kombis befinden sich auf der Skala der Käufergunst auf dem Weg nach unten. Hoch im Kurs stehen dafür SUV und Crossover. Das weiß auch Dacia, weshalb man die beiden Baureihen Lodgy und Logan MCV jetzt in einem Modell namens Jogger vereint. Der Dacia Jogger soll mit bis zu sieben Sitzen das Platzangebot eines Vans mit der Vielseitigkeit eines Kombis und der Schlechtwegetauglichkeit eines SUV verbinden.
Warum der Name "Jogger"? Er soll die Outdoor-Verbundenheit der Marke symbolisieren. Aufbauend auf der CMF-B-Plattform, auf der auch Renault Clio und Dacia Sandero stehen, übernimmt der Jogger viel von deren Technik. Ein für Dacia völlig neues Highlight wird der markenerste Hybridantrieb sein, den Dacia jetzt, Anfang 2023, nachschiebt.

Dacia Jogger (2022): Preise

Dacia Jogger (2022): Preise
TCe 100 ECO-G 5-Sitzer
ab 16.100 Euro
ab 17.900 Euro
ab 18.900 Euro
ab 19.950 Euro
TCe 110 5-Sitzer
ab 16.500 Euro
ab 18.300 Euro
ab 19.300 Euro
ab 20.350 Euro
TCe 100 ECO-G 7-Sitzer
ab 17.000 Euro
ab 18.800 Euro
ab 19.800 Euro
ab 20.850 Euro
TCe 110 7-Sitzer
ab 17.400 Euro
ab 19.200 Euro
ab 20.200 Euro
ab 21.250 Euro
Als reiner Benziner und mit Autogasantrieb steht der Dacia Jogger seit März 2022 bei den Händlern. Der Startpreis für die Basisversion "Essential" liegt bei 16.100 Euro, der Siebensitzer beginnt bei 17.000 Euro.

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Der Dacia Jogger bereits mit Rabatten zu bekommen: Im Internet ist der Siebensitzer schon unter dem Listenpreis erhältlich, so auch bei carwow.de (Kooperationspartner von AUTO BILD).
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Abmessungen

Länge: 4547 mm
Breite: 1784 mm
Höhe: 1632 mm (1674 mm inklusive Dachreling)
Radstand: 2897 mm
Kofferraumvolumen (Fünfsitzer): 607 l/1819 l
Kofferraumvolumen (Siebensitzer): 160 l/1807 l

Optik: Crossover mit deutlichen Van-Anleihen

Das Frontdesign des Dacia Jogger bietet keine Überraschungen. Der gesamte Vorderwagen ist vom Sandero Stepway bekannt – inklusive LED-Scheinwerfern, kunststoffbeplankten Radhäusern und Schürzen sowie dem angedeuteten Unterfahrschutz. Vor der B-Säule steigt die Dachlinie um vier Zentimeter an, um den hinteren Passagieren einen bequemeren Einstieg zu gewähren.
Auf dem Dach sitzt je nach Ausstattung eine variable Dachreling mit 80 kg Traglast. Die Streben sind herausnehmbar und können als Dachträger quer montiert werden. Das kastige Heck erinnert mit seinen vertikalen Leuchten an eine Mischung aus Volvo und VW Caddy.
Dacia Jogger TCe 110
Das Heck des Dacia Jogger ist eher Van als SUV. Das ist gut, denn so finden bis zu sieben Personen und viel Gepäck Platz.
Bild: Renault Group
Im Kofferraum des Fünfsitzers finden zwischen 607 Liter und 1819 Liter Gepäck Platz. Beim Siebensitzer sind es je nach Sitzkonfiguration 160 Liter bis 1807 Liter (bei umgelegter dritter Sitzreihe 595 Liter). Die Ladekante ist mit 66,1 Zentimeter angenehm niedrig. Im Stauraum gibt es Haken, Verzurrösen und -gurte, um die Ladung zu sichern.

Innenraum: Cockpit aus dem Dacia Sandero

Das Cockpit wurde fast unverändert vom Sandero übernommen, neu sind nur die etwas großzügigeren Platzverhältnisse. Praktisch sind die vielen Ablagen sowie das in Höhe und Länge verstellbare Lenkrad. Die Dacia-typisch weichen Sitze könnten es auf langen Fahrten wohl an Stütze mangeln lassen. In Sachen Ausstattung sind serienmäßig ein Bordcomputer, Tempomat und sechs Airbags an Bord. Optional gibt es unter anderem Sitzheizung, Klimaautomatik, Keyless-go, Regensensor, PDC mit Rückfahrkamera und eine elektrische Parkbremse.
Dacia Jogger
Viel Hartplastik im Cockpit, aber ansprechend integriert. Die Verarbeitung ist durchaus solide.
Bild: Dacia

Interessant sind die drei Infotainment-Lösungen. In der Basis gibt es eine Halterung fürs Smartphone, das mit der kostenfrei verfügbaren Dacia-App zum Infotainmentsystem wird. Anwendungen lassen sich nach Belieben laden und anordnen. Gesteuert wird das System wahlweise über die Lenkradtasten oder die Smartphone-eigene Bedienung. Optional gibt es zwei Infotainmentvarianten mit Achtzoll-Touchscreen, wobei die höchste Stufe ein Navigationssystem und kabellose Smartphone-Anbindung mitbringt.

Viel Platz in Reihe zwei und drei

In der zweiten Reihe sitzt es sich bequem. Bis auf die optionalen Klapptische und eine Zwölf-Volt-Steckdose geht es zwar recht karg zu, Raumgefühl und Platzangebot sind aber hervorragend. Das gilt erstaunlicherweise auch für Reihe drei. Selbst Erwachsene bis 1,85 Meter Körpergröße haben genügend Kopffreiheit und stoßen mit den Knien nicht an die vorderen Sitzlehnen. Auch der Zustieg gestaltet sich dank problemloser Klappmechanismen der Sitze einfach.
Dacia Jogger
Der Platz in Reihe drei überrascht. Selbst Erwachsene sitzen kommod. Extras: Ausstellfenster und Becherhalter.
Bild: ANGELIKA EMMERLING

Fahren: So schlägt sich der Dacia Jogger auf der Straße

Auch in der Praxis zeigt sich, dass es in der dritten Reihe des Siebensitzers keinesfalls beengt zugeht. Auch mit mehr als 1,80 Meter Körpergröße kann man dort bequem sitzen – überragend, angesichts der Gesamtlänge von 4,55 Metern. Und auch seine bis zu 1807 Liter Stauraum sind absolut zufriedenstellend.
Doch bei Dacia gab es in der Vergangenheit immer einen Grund zu meckern. Die Sitze etwa wurden beim Duster-Dauertest wegen ihrer schlecht ausgeformten Lehnen und dem fehlenden Seitenhalt kritisiert. Der Jogger gestaltet die Sache da schon angenehmer, hier sind die Seiten im Rückenbereich besser ausgeformt.
Dacia Jogger TCe 110
200 Nm Drehmoment reichen im Dacia Jogger aus. Zumindest unbeladen.
Bild: Renault Group
Wer sich mit fünf Sitzen und der Autogas-Version in der Basisausstattung zufriedengibt, fährt schon für 13.990 Euro im Jogger. Für den Test hat sich AUTO BILD aber den Benziner in der höchsten Ausstattung "Extreme+" und mit sieben Sitzen vorgenommen. Die schlägt in der Basis mit 18.790 Euro zu Buche.
Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Einparkhilfe vorn, Totwinkelwarner, 16-Zoll-Alufelgen und Klimaautomatik sind hier ebenso mit an Bord wie das "Media Nav" mit kabellosem Apple CarPlay und Android Auto. In Kauf nehmen muss man aber, dass der Jogger etwas dünnblechig bleibt. Das zeigt sich beim Schließen der Türen, der teilweise sehr beweglichen Innenraumverkleidung und dem allgemeinen Geräuschkomfort.

Der Dreizylinder ist bei beladendem Auto etwas schwach

Unterwegs macht der Dacia Jogger einen angenehmen Eindruck, der Dreizylinder ist einigermaßen gut gedämmt und schiebt nach einer kurzen Gedenksekunde gemächlich an. Auch wenn die Schaltung etwas zäh ist, trifft man sicher die sechs Gänge des Rumänen. Die Federung ist meist bekömmlich, hat aber spröde Momente.
Und trotz der indirekten Lenkung fühlt sich der Jogger kompakt an, sodass man fast vergessen könnte, einen Siebensitzer zu pilotieren. Lediglich die geringe Leistung macht den Jogger im beladenen Zustand etwas träge, hier fehlt AUTO BILD ein kräftigerer Diesel.
Pro:
• viel Platz bei kompakten Abmessungen
• günstiger Preis
• bequeme Sitze mit besserem Seitenhalt
Kontra:
• Dreizylinder etwas durchzugsschwach
• Vollhybrid erst 2023 erhältlich
Fazit von Stefan Novitski: Vielseitig, geräumig, multimedial einigermaßen auf der Höhe und dazu verdammt günstig. So drängt sich der Jogger Familien förmlich auf. Dazu hat Dacia seinen Neuen auch noch ansehnlich verpackt.

Vergleich: So schlägt sich der Jogger gegen den VW Caddy

Der Dacia Jogger mit 110 PS trifft im Vergleich auf den 114 PS starken VW Caddy. Beide also mit fast gleich starken Benzinern, manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe und bis zu sieben Sitzplätzen. Bei den Dimensionen werden die unterschiedlichen Konzepte schnell deutlich: niedersächsischer Kastenwagen gegen rumänischen Hochdach-Kombi mit Hang zum SUV-Design.
Bei den Abmessungen ist der Jogger einen Hauch länger als der Caddy, der sich aber ganze sieben Zentimeter breiter macht und satte 20 Zentimeter höher reckt. Das macht sich im Innenraum bemerkbar. Erwähnenswert: Caddy-Fahrer hocken beachtliche 68 Zentimeter hoch und damit neun Zentimeter höher als am Steuer des Jogger.

Bei der Innenraum-Verarbeitung überzeugt der VW

Die Vorteile bei Breite und Höhe zahlen sich im Fond deutlich für den Volkswagen aus, dazu gibt es trotz der knapp fünf Zentimeter kürzeren Karosserie auch noch luftige Vorteile für Knie und Füße.
Dacia Jogger TCe 110        VW Caddy 1.5 TSI
Fahrwerk, Sitze, Dämmung und zahlreichere Assistenten – mehr Komfort bietet der Caddy. Besser ausgestattet ist der Jogger.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD

Klopfen, tasten, sehen, riechen – die Vorteile bei der Qualität werden im Caddy schnell offensichtlich. Der legt sich gekonnt ins Zeug, um seine Lieferwagen-Herkunft zu verschleiern. Viel edler ist ein Golf 8 von innen auch nicht ausstaffiert.
Teppiche und Himmel sind im Jogger etwas wabbeliger verlegt. Und wenn der Blick Richtung Boden wandert, grüßt das Hartplastik schneller als im VW. Ein richtiger Abtörner ist das alles jedoch nicht, im Gegenteil. Die zugegeben sehr einfachen Materialien wirken in Anbetracht des Preises angemessen und geschmackvoll in Szene gesetzt.
Der Dreizylinder des Dacia wirkt gleich nach dem Start deutlich präsenter, arbeitet mit mehr Vibrationen, allerdings auf durchaus verträglichem Niveau. Etwas störend hingegen sein schläfriger Drehmomentaufbau. Erst bei 2900 Touren kommt die gesamte Kraft seiner 200 Newtonmeter zum Tragen. Das Ansprechverhalten des Turboladers bietet offensichtlich noch Optimierungspotenzial. Immerhin: Sein Hubraum- und Drehmomentdefizit kompensiert der Jogger dank seiner deutlich geringerem Leergewicht.

Deutlich geringerer Verbrauch im leichteren Jogger

Der nur vier PS stärkere Caddy gerät trotz knapp 300 Kilogramm Mehrgewicht hier nicht ins Hintertreffen. Zumindest nicht bei den Fahrleistungen, wo beide etwa gleichauf liegen. Der Jogger geht subjektiv zwar etwas ambitionierter ans Werk, das liegt aber vor allem am subtiler werkelnden Vierzylinder des Caddy.
Beim Verbrauch profitiert der Dacia dann wieder von seiner Diät: Fast einen halben Liter weniger gönnte er sich auf der Testrunde. Im Geizmodus lässt sich der Unterschied auf knapp einen Liter erhöhen: 5,2 Liter Sparverbrauch sind für einen Benziner mit sieben Sitzen und ohne Spartechnik erwähnenswert.
Die günstigere Versicherung und die längeren Wartungsintervalle bringen allerdings am Ende dem VW einen eindeutigen Sieg. Der ist in Anbetracht seiner Qualitäten auch verdient. Die 36 Punkte Unterschied zum Jogger hören sich aber nur heftig an, solange wir nicht über Geld reden.

Die Testdaten im Überblick.

Die Testdaten im Überblick.
Einbaulage
vorn quer
vorn quer
Ventile/Nockenwellen
4 pro Zylinder/2
4 pro Zylinder/2
Nockenwellenantrieb
Kette
Zahnriemen
Hubraum
999 cm³
1498 cm³
kW (PS) bei U/min
81 (110)/5000
84 (114)/4500
Nm bei U/min
200/2900
220/1750
Höchstgeschwindigkeit
183 km/h
181 km/h
Getriebe
Sechsgang manuell
Sechsgang manuell
Antrieb
Vorderradantrieb
Vorderradantrieb
Bremsen vorn/hinten
Scheiben/Trommel
Scheiben/Scheiben
Testwagenbereifung
205/60 R 16 H
215/55 R 17 H
Reifentyp
Michelin Primacy 4
Continental EcoContact 6
Radgröße
6,5 x 16"
6,5 x 17"
Abgas CO2*
129 g/km
147 g/km
Verbrauch*
5,7 l
6,5 l
Tankinhalt
50 l
50 l
Kraftstoffsorte
Super
Super
Ottopartikelfilter
Serie
Serie
Vorbeifahrgeräusch
68 dB(A)
69 dB(A)
Anhängelast gebr./ungebr.
1200/640 kg
1400/750 kg
Stützlast
75 kg
75 kg
Kofferraumvolumen
506–1807 l 
760–2556 l 
Länge/Breite/Höhe
4547/2007/1674 mm
4500/2100/1833 mm
Radstand
2897 mm
2755 mm
Grundpreis
16.500 €
27.929 €
Testwagenpreis (wird gewertet)
20.600 €
31.821 €
Messwerte
Beschleunigung 0–50 km/h
4,1 s
4,0 s
0–100 km/h
11,8 s
12,1 s
0–130 km/h
20,3 s
20,5 s
0–160 km/h
36,6 s
40,5 s
Elastizität 60–100 km/h
7,8 s (4. Gang)
9,2 s (4. Gang)
80–120 km/h
12,1/20,0 s (5./6. Gang)
12,6/19,8 s (5./6. Gang)
Leergewicht/Zuladung
1274/591 kg
1545/605 kg
Gewichtsverteilung v./h.
58/42 %
56/44 %
Wendekreis links/rechts
11,8/11,8 m
11,6/11,6 m
Sitzhöhe
590 mm
680 mm
Bremsweg aus 100 km/h kalt
34,9 m
34,5 m
Bremsweg aus 100 km/h warm
34,6 m
35,3 m
Innengeräusch bei 50 km/h
60 dB(A)
57 dB(A)
Innengeräusch bei 100 km/h
68 dB(A)
65 dB(A)
Innengeräusch bei 130/160 km/h
72/74 dB(A)
68/72 dB(A)
Sparverbrauch
5,2 l/100 km
6,1 l/100 km
Testverbrauch
6,6 l/100 km
7,0 l/100 km
Durchschnitt der 155-km-Testrunde (Abweichung zur WLTP-Angabe)
(+16 %)
(+8 %)
Sportverbrauch
8,2 l S/100 km
8,8 l S/100 km
CO2 (Testverbrauch)
157 g/km
165 g/km
Reichweite (Testverbrauch)
755 km
710 km

Platzierung im Test:

• Platz 1: VW Caddy (530 von 800 Punkten)
• platz 2: Dacia Jogger (494 von 800 Punkten)
Preis-Leistungs-Sieger:
• Platz 1: Dacia Jogger (Preis pro Wertungspunkt: 41,70 Euro)
• Platz 2: VW Caddy (Preis pro Wertungspunkt:60,04 Euro)

Motoren/Antrieb: Benzin, Gas und Hybrid sind möglich

Zum Marktstart gab es es zwei Einliter-Dreizylinder. Der neu entwickelte Benziner TCe 110 leistet 110 PS und 200 Nm Drehmoment, während es der Flüssiggas-Motor TCe 100 Eco-G auf 101 PS bringt. Dank 50-Liter-Benzin- und 40-Liter-Gastank soll die Gesamtreichweite des Eco-G bei über 1000 Kilometern liegen.

Dacia Jogger (2022): Technische Daten

Dacia Jogger (2022): Technische Daten
Motor
1,0 Liter-Turbo-Dreizylinder
1,0 Liter-Turbo-Dreizylinder
1,0 Liter-Turbo-Dreizylinder
1,0 Liter-Turbo-Dreizylinder
Kraftstoff
Benzin
Benzin
Autogas LPG/Benzin
Autogas/Benzin
Leistung/max. Drehmoment
110 PS (81kW)/200 Nm
110 PS (81kW)/200 Nm
101 PS (74 kW)/170 Nm (160 Nm**)
101 PS (74 kW)/170 Nm (160 Nm**)
Getriebe
6-Gang-Schaltgetriebe
6-Gang-Schaltgetriebe
6-Gang-Schaltgetriebe
6-Gang-Schaltgetriebe
Antrieb
Vorderradantrieb
Vorderradantrieb
Vorderradantrieb
Vorderradantrieb
0-100 km/h (Siebensitzer)
10,5 s
11,2 s
12,5 s (12,3 s**)
13,2 s (13,0 s**)
Höchstgeschwindigkeit
180 km/h
180 km/h
172 km/h (175 km/h**)
172 km/h (175 km/h**)
Verbrauch l/100 km kombiniert nach WLTP*
5,7 Liter
5,7 Liter
6,1 Liter (7,8 Liter**)
6,1 Liter (7,8 Liter**)
CO2-Emissionen kombiniert*
130 g/km
130 g/km
138 g/km (122 g/km**)
138 g/km (122 g/km**)
Abgasnorm
Euro 6
Euro 6
Euro 6
Euro 6
Beide Aggregate sind an eine Sechsgang-Handschaltung gekoppelt und treiben die Vorderräder an. Allradantrieb gibt es auch gegen Aufpreis nicht. Damit der Crossover seinem Namen dennoch gerecht wird, gibt es 20 Zentimeter Bodenfreiheit.

Hybridantrieb aus dem Renault Clio (Update!)

Die große Neuerung im Motorenprogramm betrifft den Vollhybridantrieb. Er stammt aus dem Renault Clio E-Tech und wurde laut Dacia unverändert übernommen. Das bedeutet: 140 PS Systemleistung aus einer Kombination von 1,6-Liter-Benziner und E-Motor.
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Mit der 1,2-kWh-Batterie sollen im Stadtverkehr 80 Prozent der Strecken elektrisch zurückgelegt werden können. Dacia verspricht eine Kraftstoffersparnis von 40 Prozent im Vergleich zum reinen Verbrenner-Jogger.
Der Dacia Jogger Hybrid 140 startet bei einem Basispreis von 23.800 Euro – Dacia spricht vom "erschwinglichsten Hybridmodell seiner Klasse". Bestellungen sind laut Hersteller ab sofort möglich.

Fazit

von

Moritz Doka
Der Dacia Jogger wird dem Crossover-Konzept mehr als gerecht. Viel Platz, etwas höhergelegt, solides Pkw-Cockpit – alles da. Richtig beeindruckend ist der Platz in Reihe drei. Spannend wird auch der Hybridantrieb. Auch Allrad hätte der ein oder andere Kunde wohl gerne gesehen.

Von

Katharina Berndt
Moritz Doka