<div class="fliesstext">David Coulthard ist der bisher letzte von mehreren Formel-1-Stars, die in den vergangenen Jahren den Sprung in die DTM gewagt haben. Während Mika Häkkinen noch halbwegs erfolgreich war und sogar Siege feiern konnte, blieb Ralf Schumacher bisher unter den Erwartungen - und auch David Coulthard startete beim Saisonauftakt in Hockenheim aus der letzten Startreihe.</div>
<div class="fliesstext">Seinen Spaß hatte er dabei dennoch: "Ich habe es genossen. Ich hatte meine ganze Familie dabei und nahm meinen Dad und dann auch meine Verlobte Karen im Doppelsitzer mit", so der Brite im Interview mit der 'BBC'. Gleichzeitig stellt er aber klar, dass er die DTM nicht als Neuanfang sieht: "Die Motivation, wieder ans Lenkrad zu greifen, ist nicht, meine Formelkarriere wieder zu aktivieren. Das war ein Prozess des Investierens und des Erntens und ich habe all meine Zeit und meine Mühen in die Formel 1 gesteckt."</div>
<div class="fliesstext">Die DTM scheint er etwas mehr auf die leichte Schulter zu nehmen: "Unterm Strich habe ich nicht mehr so viel Zeit für die DTM, aber das war von Anfang an klar", gibt der 39-Jährige zu. "Ich genieße aber die Erfahrung und ich hoffe, dass ich die Ergebnisse im Laufe des Jahres verbessern kann. Aber wenn nicht, dann ist auch nichts verloren."</div>
<div class="fliesstext">Derzeit hält sich Coulthard übrigens in seiner Funktion als TV-Experte bei der Formel 1 in Monte Carlo auf. Dort wurde er heute auch als neuer Markenbotschafter für den Uhrenhersteller TW Steel präsentiert, der künftig sein Helmsponsor sein wird.</div>
<div class="fliesstext"><i>Fotoquelle: xpb.cc</i></div>
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