<div class="fliesstext">Die Pechsträhne ist endlich vorbei: Mattias Ekström konnte in Valencia seinen ersten DTM-Sieg seit Le Mans 2008 feiern. Endlich blieb der Schwede vom Rennschicksal verschont, dass ihm unter anderem in der vergangenen Saison zwei Rennsiege durch Reifenschaden zunichte machte und ihn beim Auftakt in Hockenheim durch seinen zu frühen Boxenstopp zurückwarf. Heute lief unter der glühenden spanischen Sonne alles perfekt für den coolen Schweden.</div>
<div class="fliesstext">Es war Ekströms insgesamt 14. DTM-Sieg - und es war ein Start-Ziel-Erfolg. Der Audi-Pilot zog dem Feld gleich von der Pole-Position davon, nach zwei perfekten Boxenstopps blieb er vorn und in der Schlussphase konnter er auch den näher rückenden Teamkollegen Martin Tomczyk hinter sich halten. Entsprechend groß fiel der schwedische Jubel aus - schon nach der Zieldurchfahrt schrie der zweimalige Champion vor Freude in den Boxenfunk, im Parc Fermé ließ er dann übermütig die Reifen qualmen.</div>
<div class="fliesstext">"Wenn man meine Karriere verfolgt hat, dann habe ich in jedem Jahr einen oder zwei Siege gehabt, aber im vergangenen Jahr war es gar keiner. Da war richtig viel Pech dabei", begründet Ekström in der 'ARD' seine große Erleichterung. "Aber heute hat alles perfekt funktioniert und ich muss auch einen Riesendank an Audi sagen, denn heute haben die Reifen gehalten."</div>
<div class="fliesstext">Die Reifenprobleme bei Audi scheinen gelöst - und so fügt Ekström grinsend an: "Die Reifen habe ich dann erst im Parc Fermé kaputt gemacht. Aber vor Freude, denn wenn man so lange nicht mehr gewinnt, dann weiß man gar nicht mehr, wie schön es ist!"</div>
<div class="fliesstext">Er räumt aber ein, dass er auf den letzten Kilometern durchaus gezittert hat. Denn er konnte sich nicht sicher sein, dass diesmal mit den Pneus alles gut geht. "Ich hatte schon daran gedacht, dass jetzt die Risikophase kommt, in der man wegen der Reifen Angst hat", bekennt Ekström. "Es hatte schon angefangen zu vibrieren, aber das war nur Pickup. Und wenn man über die Ziellinie kommt, ist es einfach nur schön. Was soll man sagen? Zehn Punkte für die Meisterschaft sind auch gut, und da muss ich an alle Danke sagen."</div>
<div class="fliesstext">In der Gesamtwertung ist Ekström nun zweiter, nur einen Punkt hinter dem neuen Spitzenreiter Bruno Spengler (13:14).</div>
<div class="fliesstext"><i>Fotoquelle: xpb.cc</i></div>
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