<div class="fliesstext">Bruno Spengler belegte beim zweiten Lauf der DTM 2010 in Valencia als bester Mercedes-Fahrer den zweiten Platz. Nach 45 Runden fuhr der Kanadier 3,547 Sekunden hinter Sieger Mattias Ekström (Audi) auf Platz drei ins Ziel, rückte jedoch eine Position vor, nachdem Martin Tomczyk (Audi) von den Sportkommissaren aus der Wertung genommen wurde.</div>
<div class="fliesstext">Paul Di Resta wurde damit Fünfter, Gary Paffett, Sieger des Auftaktrennens vor vier Wochen in Hockenheim, kam auf Rang sieben. Spengler, in Hockenheim Zweiter, übernahm nach seinem zweiten Podiumsplatz in Folge die Führung in der Gesamtwertung mit 16 Punkten vor Ekström mit 13 Zählern und Paffett mit zwölf. Jamie Green wurde Neunter vor Susie Stoddart, Maro Engel und CongFu Cheng.</div>
<div class="fliesstext">Die beiden ehemaligen Formel 1-Fahrer David Coulthard und Ralf Schumacher fielen aus; Coulthard in Runde 38 auf Platz 14 liegend wegen eines gebrochenen Schaltgestänges und Schumacher in Runde 24 als 14. wegen Zündaussetzern als Folge eines Fehlers in der elektronischen Motorsteuerung.</div>
<div class="fliesstext"><b>Stimmen zum Rennen:</b> </div>
<div class="fliesstext"><b>Bruno Spengler:</b> "Die Strecke war sehr rutschig und in einem ganz anderen Zustand als noch heute Morgen im Warmup. Ekström war hier heute schneller, nachdem wir in Hockenheim dominiert hatten - so ist das eben in der DTM. Ich freue mich, die Gesamtwertung anzuführen, was ich natürlich am liebsten auch nach acht weiteren Rennen behaupten würde. Jetzt konzentriere ich mich ganz auf das nächste Rennen in zwei Wochen am Lausitzring."</div>
<div class="fliesstext"><b>Paul Di Resta:</b> "Mein Start war sehr gut, aber die Balance meines Autos stimmte nicht und ich hatte starkes Übersteuern."</div>
<div class="fliesstext"><b>Gary Paffett:</b> "Mir fehlte von Anfang an Speed und Abtrieb. Dann wurde ich vier oder fünf Mal hart getroffen, wodurch mein Auto beschädigt wurde. Insgesamt war es ein schwieriges Rennen. Wenigstens habe ich noch zwei Punkte geholt."</div>
<div class="fliesstext"><b>Jamie Green:</b> "Ich hing anfangs im Verkehr fest und verlor Zeit. Als ich endlich eine freie Strecke hatte, wurde ich schneller, aber es war zu spät, um noch weiter nach vorn zu kommen."</div>
<div class="fliesstext"><b>Susie Stoddart:</b> "Platz zehn ist nicht so schlecht. Anfangs fuhr ich hinter David und hoffte an ihm vorbei zu kommen, aber er war einfach zu schnell."</div>
<div class="fliesstext"><b>Maro Engel:</b> "Ich wurde in der ersten Runde in einen Dreher geschubst, mein Motor ging aus und als ich das Rennen wieder aufnahm, lag ich 20 Sekunden hinter dem Feld. Das war's."</div>
<div class="fliesstext"><b>Congfu Cheng:</b> "Nach einem guten Start hatte ich Probleme mit dem ersten Reifensatz. Nach meinem ersten Boxenstopp lief es besser, doch dann hatte ich eine kleine Kollision und mein Auto wurde beschädigt. Damit kam ich nicht weiter nach vorn."</div>
<div class="fliesstext"><b>David Coulthard:</b> "Ich startete sehr gut, leider wurde ich gleich anschließend abgedrängt und fiel wieder etwas zurück. Mein Rennen verlief problemlos, bis ich in Runde 38 wegen eines gebrochenen Schaltgestänges in die Box fuhr."</div>
<div class="fliesstext"><b>Ralf Schumacher:</b> "Als die Zündaussetzer begannen, sagte mir das Team zunächst ich sollte weiter fahren. Doch das Problem wurde immer größer und ich verlor immer mehr Speed - es hatte einfach keinen Sinn mehr."</div>
<div class="fliesstext"><b>Norbert Haug, <a class="link2autozworld" title="" href="https://www.autobild.de/marken-modelle/mercedes-benz" alt="%7B%22href%22%3A%22http%3A%2F%2Fwww.autobild.de%2Fmarken-modelle%2Fmercedes-benz%22%2C%22destination%22%3A%22http%3A%2F%2Fwww.autobild.de%2Fmarken-modelle%2Fmercedes-benz%22%2C%22text%22%3A%22Mercedes-Benz%22%2C%22subject%22%3A%22%22%2C%22user_params%22%3A%22%22%2C%22type%22%3A%22E%22%2C%22alias%22%3A%22%22%2C%22ir_link%22%3A1%2C%22target%22%3A%22%22%7D">Mercedes-Benz</a> Motorsportchef:</b> "Ein wenig spannendes Rennen, bei dem wir nicht den Speed der beiden Vortage produzieren konnten und so auch unseren Teil zur weitgehenden Spannungslosigkeit beitrugen. Bruno Spengler führt in der Meisterschaft und wir sind auch in der Teamwertung vorne. Einige Rempeleien kamen mir etwas spanisch vor und waren vollkommen unnötig - das muss sich in Zukunft ändern. Wir freuen uns jetzt auf das nächste Rennen am Lausitzring und ich hoffe, dass wir dort drei Tage lang siegfähigen Speed präsentieren werden."</div>
<div class="fliesstext"><i>Fotoquelle: xpb.cc</i></div>
<div class="fliesstext"><br /="/"></div>