Der BMW 3er fährt in die siebte Generation. Auch die Neuauflage wird wieder als Plug-in-Hybrid angeboten werden. Alle technischen Daten, Preise und Infos!
Dieser blaue Ferrari F40 LM aus dem Jahr 1987 fand im Rahmen der Retromobile bei RM Sotheby's in Paris für knapp fünf Millionen Euro einen neuen Besitzer.
Das "E"-Nummernschild bringt den Haltern von E-Autos besondere Privilegien. Das reicht vom Gratisparken bis zum Fahren auf der Busspur. Ein Überblick über die Vorteile für Elektroautos.
Die Freigabe von Busspuren für die Elektromobilität ist umstritten und obliegt den Kommunen.
Halter von Elektroautos können ein spezielles Kfz-Kennzeichen mit einem "E" beantragen und damit bestimmte Privilegien im Straßenverkehr in Anspruch nehmen. So dürfen Fahrer von Autos mit E-Nummernschild ohne Gebühr parken oder auf der Busspur fahren – allerdings nur, wenn die jeweilige Kommune vor Ort auch die Voraussetzungen dafür schafft. Dies ermöglicht seit 2015 das Elektromobilitätsgesetz (EmoG). Immerhin trugen Anfang 2017 genau 22.609 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge das E-Kennzeichen.
Neben reinen Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen werden laut EmoG auch "von außen aufladbare" Hybridautos privilegiert (sogenannte Plug-in-Hybridautos), wenn sie entweder höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder mindestens 30 Kilometer (ab 1. Januar 2018 mindestens 40 Kilometer) im vollelektrischen Betrieb schaffen. Die bis 2020 angepeilte Zahl von einer Million E-Autos auf deutschen Straßen sind mittlerweile nicht mehr realistisch. Der Absatz hinkt ursprünglichen Prognosen gewaltig hinterher, die Zulassungszahlen sind lange nicht sechsstellig. Problem sind vor allem die hohen Anschaffungskosten und die immer noch übersichtliche Reichweite von Elektroautos.
Dem E-Kennzeichen wurde bisher allerdings nur an wenigen Orten eine verbindliche Rechtsordnung zugrunde gelegt. In Hamburg können Halter mit einem E-Kennzeichen zum Beispiel kostenlos parken. Das E-Kennzeichen ist aus mehreren Gründen umstritten. Städte und Kommunen fürchten verstärkten Verkehr von Privatwagen auf Busspuren und somit eine Beeinträchtigung des öffentlichen Nahverkehrs. Oppositionspolitiker und Umweltverbände kritisieren, dass zu den förderungswürdigen Autos auch großvolumige Hybridfahrzeuge zählen, die die geforderte Reichweite im Elektrobetrieb zwar erfüllen, im anschließenden Verbrenner-Modus aber viel Sprit verbrauchen.
Förderung für E-Autos und Plug-in-Hybride im Bundesrat