Der Ford Kuga hat dank Facelift den großen Grill oben und den kleinen unten, also genau anders rum, als man es seit vier Jahren kennt. So soll er ganz neu durchstarten. Händler-Premiere ist Anfang 2017, AUTO BILD ist ihn schon gefahren.
Vorstellung Ford Kuga Facelift

Der Basispreis bleibt beim Facelift gleich

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Video: Ford Kuga Facelift (2016)

Aufgepeppter Kuga

Zuerst einige Informationen zur Basis: Ja, beim Startpreis von 23.300 Euro für den 1.5er-Benziner mit 120 PS wird es bleiben, und ja, fürs Geld gibt's nicht nur frisches, dynamisches Design mit neuer Front, schärferen Leuchten vorn und hinten, sondern auch moderne Technik mit der dritten Generation des sprachgesteuerten Multmediasystems Ford SYNC. Zur Wahrheit gehört aber auch: Der aktuelle Kuga ist schon vier Jahre alt, die Konkurrenz mit VW Tiguan, Kia Sportage, Hyundai Tucson oder Seat Ateca brandneu.

So fährt der Kuga Vignale

Der richtige Spagat zwischen Sport und Komfort
Das Kuga-Fahrwerk beherrscht den Spagat zwischen Sport und Komfort.
Was kann Ford also tun? Eine Schippe drauflegen in Sachen Ausstattung. Den Ford Kuga gibt es jetzt in der besonders luxuriösen Ausstattung Vignale. Den testet AUTO BILD mit Zweiliter-TDCi-Motor und 180 PS, Automatik und Allrad für 42.800 Euro. Der erste Eindruck ist sehr positiv: Der Motor ist top gedämmt, das Kuga-Fahrwerk war schon immer top, denn es beherrscht den Spagat aus Sport und Komfort, die Lenkung ist weiterhin top weil schön direkt.
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Vignale-Ausstattung für 9000 Euro Aufpreis

Der richtige Spagat zwischen Sport und Komfort
Zur Vignale-Ausstattung gehören Ledersitze mit gestepptem Polster.
Die Vignale-Ausstattung kostet noch einmal 9000 Euro mehr. Dafür darf man Luxus satt erwarten: 18-Zoll-Alu-Felgen, in Wagenfarbe lackierte Anbauteile, Xenon mit Kurvenlicht, Einpark-Assistent, Ledersitze mit gesteppten Polstern sowie das neue Multimedia-System. Trotzdem gibt es Kritikpunkte: Die Sitze bieten zu wenig Seitenhalt, der Navi-Bildschirm liegt ungünstig zu tief im Cockpit – so wird der Klick auf den Bildschirm zur kniffligen Fingerübung. Wie gut, dass die Spracherkennung bestens funktioniert. Ziel ansagen, bestätigen, nach wenigen Sekunden geht's los. Hier fährt der neue Kuga ganz vorn mit.