Ford Mustang Mach-E (2022): Test, SUV, Preis, Motor, Akku, Reichweite
Mach-E – das Mustang-SUV mit bis zu 487 PS
Ford Mustang Mach-E (2021)
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Der Ford Mustang Mach-E ist ein Elektro-SUV in Anlehnung an das Kult-Ponycar. Der Innenraum erinnert an Tesla. Alle Infos zu Preisen und Antrieb – und der Test!
Inhaltsverzeichnis
- Vorstellung und Preis - Mach-E ist etwas teurer geworden (Update!)
- Design und Abmessungen – eine Verneigung vor dem Mustang
- Innenraum – Riesiges Zentraldisplay erinnert an Tesla
- Fahren – viel Fahrspaß im Mustang Mach-E
- Vergleichstest – So schlägt sich der Mustang Mach-E gegen den EQC
- Connectivity – Neues Infotainment ist lernfähig
- Motor, Akku, Reichweite – bis zu 487 PS im Mach-E
Aus dem Mustang wird ein SUV mit Elektroantrieb? Das klingt wie der Albtraum aller Fans des Kult-Sportwagens. Ford hat es trotzdem getan. Das Ergebnis heißt Mustang Mach-E – ein Elektro-SUV mit optischen Anleihen am amerikanischen Kult-Sportwagen. Zur Auswahl stehen zwei Versionen mit Heck- und Allradantrieb, sowie zwei verschiedene Akkugrößen. Auch eine sportlichere GT-Version mit 487 PS ist im Programm.
Alle Preise im Überblick:
• Mach-E Standard Range: ab 56.500 Euro
• Mach-E Extended Range: ab 62.950 Euro
• Mach-E AWD Standard Range: ab 62.250 Euro
• Mach-E AWD Extended Range: ab 69.700 Euro
• Mach-E GT Extended Range: ab 77.200 Euro
• Mach-E Extended Range: ab 62.950 Euro
• Mach-E AWD Standard Range: ab 62.250 Euro
• Mach-E AWD Extended Range: ab 69.700 Euro
• Mach-E GT Extended Range: ab 77.200 Euro
Optisch ist Mustang Mach-E eher eine Verneigung vor dem eigentlichen Mustang: Statt das Auto einfach nur hochzulegen und ihm einen E-Antrieb zu verpassen, zitiert das SUV typische Mustang-Attribute. Das zeigt am auffälligsten die Front: Die typische gewölbte und leicht nach unten gebogene Haube, die Lichtsignatur mit den drei Balken und auch das längliche Zierelement, das bei konventionellen Autos den Grill beherbergen würde – das sieht alles stark nach Mustang aus.

Die Form der Fenster zitiert den klassischen Mustang-Sportwagen.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Damit die klassische Mustang-Fensterlinie und das coupéhaft abfallende Dach optisch zwar vorhanden sind, das Ganze aber nicht den Platz auf der Rückbank schmälert, entschied man sich für einen optischen Trick: Eine Zweifarblackierung in Rot/Schwarz sorgt für den gewissen Coupé-Charakter und verschleiert gleichzeitig die eigentlichen Ausmaße des Autos.
Mit dem typischen Mustang-Muskel und ebenfalls im Drei-Balken-Design gehaltenen 3D-Rückleuchten geht es an Flanke und Heck weiter mit den Muscle-Car-Anleihen.
Obwohl er auf den ersten Blick extrem imposant wirkt, ist der Mach-E in Länge und Breite sogar kleiner als der Sportwagen. Mit 4,71 Metern ist er ganze acht Zentimeter kürzer, bei der Breite (1,88 Meter) sind es drei Zentimeter weniger. Dafür geht es in die Höhe, und zwar auf 1,62 Meter: Das sind 20 Zentimeter mehr als beim Mustang. Die Preise für den Ford Mustang Mach-E beginnen bei 51.500 Euro.
Abmessungen im Überblick:
• Länge: 4713 mm (4743 mm beim GT)
• Breite: 1881 mm (2097 mm inkl. Außenspiegel)
• Höhe: 1624 mm (1613 mm beim GT)
• Radstand: 2984 mm
• Kofferraumvolumen: 402-1420 Liter hinten, 81 Liter vorne
• Breite: 1881 mm (2097 mm inkl. Außenspiegel)
• Höhe: 1624 mm (1613 mm beim GT)
• Radstand: 2984 mm
• Kofferraumvolumen: 402-1420 Liter hinten, 81 Liter vorne
Beim Blick in den Innenraum des Mustang-SUV gibt's bereits beim Öffnen der Tür gibt es die erste Überraschung: Das SUV hat keine konventionellen Griffe, stattdessen öffnen sich die Wagenschläge auf Knopfdruck. An der Fahrertür leuchtet außerdem ein Touchfeld mit Nummern auf – wer seinen Schlüssel lieber nicht dabeihaben möchte, kann das Auto auch mit einem Code ver- und entriegeln.
Innen springt einem zuerst das Tesla-mäßige 15,5-Zoll-Hochkantdisplay ins Auge. Über das Touch-Display lassen sich Radio, Klimaanlage, der Frunk (Front-Kofferraum) und sogar die Fahrmodi steuern – das erinnert schon sehr an Tesla. Über einen Drehschalter, der unten mittig am Display angebracht ist, lässt sich die Lautstärke regeln. Und er dient als "Anker", um sich auch während der Fahrt auf dem Bildschirm zurechtzufinden.

Das Tesla-mäßige Hochkantdisplay in 15,5 Zoll ersetzt die meisten Knöpfe.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Das System reagiert schnell, die Bedienung ist intuitiv. Der schmale, waagerechte Digitaltacho hinter dem typischen Mustang-Lenkrad zeigt Ladezustand, Geschwindigkeit und andere Informationen an. Licht, Fensterheber und Parkbremse werden nach wie vor über Knöpfe bedient, die Fahrstufen über einen Drehregler ausgewählt.
Auf der Rückbank überrascht vor allem die Beinfreiheit. Auch überm Scheitel ist der Raum angemessen. Das Panoramadach unseres Fotoautos sorgt für jede Menge Lichteinfall – alles insgesamt luftiger, als man es dem Mach-E von außen zugetraut hätte.
Weil der Motor im Bug entfällt, hat das SUV vorne Platz für den sogenannten Frunk, eine Art Extra-Kofferraum mit 81 Liter Fassungsvermögen. Ähnlich wie die Kofferraumwanne im kleinen SUV Puma besteht das Ablagefach im Mustang Mach-E aus Plastik und ist dank Ablauf sogar ausspülbar.
Der normale Kofferraum im Heck fasst 402 Liter. Wer die Rücksitze umlegt, bekommt nicht nur eine ebene Ladefläche, sondern auch 1420 Liter Laderaum.
Während sich Fondpassagiere überraschend entspannt in dem 4,71-Meter-Gefährt räkeln, fühlt man sich in der ersten Reihe wie im Kino. Hier dominiert ein riesiger Hochkant-15,5-Zoll-Monitor die Aussicht. Über ihn wird die vierte Generation des Ford-Sync-Systems bedient, das mit "Over-the-air"-Updates überzeugen soll. Die 10,2 Zoll große Instrumententafel hinterm Lenkrad wird dagegen fast simpel.

Im 487 PS starken Topmodell kommt ein bisschen Düsenjet-Feeling auf.
Bild: Ford Motor Company
Für den europäischen Markt haben die Techniker bei Ford noch einmal Fahrwerk und Lenkung nachgeschärft, und es hat sich gelohnt. Egal ob Heckantrieb oder Allrad, die Hinterachse wird je nach Fahrprogramm mit ordentlich Leistung versorgt – muntere Heckschwenks und ein Grinsen im Gesicht inklusive.
Fazit: Ford fühlt sich dem großen Namen verpflichtet und lässt dem Mustang Mach-E lange Leine beim Schnellfahren. Im Alltag dürften vor allem das gute Platzangebot und die hohen Reichweiten überzeugen. AUTO BILD-Testurteil: 2
Im Test hat der Mach-E bereits bewiesen, dass der elektrische Mustang durchaus Spaß machen kann. Jetzt muss er sich im Vergleich gegen den Mercedes EQC behaupten.Optisch gehen die beiden SUV in verschiedene Richtungen – während sich der Mach-E an das Kult-Ponycar anlehnt, sieht man dem Mercedes die Verwandtschaft zum Verbrenner-Modell GLC gut an.

Teurer Spaß: In der Testwagenausstattung kostet der Ford Mustang Mach-E 63.700 Euro, der Mercedes EQC sogar 73.209 Euro.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Im Innenraum geht der Mustang Mach-E den amerikanischen Weg, scheint sich mit seinem puristischen und aufgeräumten Cockpit Tesla zum Vorbild genommen zu haben. Insgesamt wirkt er heller und lichtdurchfluteter als der dunkle Mercedes, bei dem durch das kleine Heckfenster die Rundumsicht eingeschränkt ist. Der Eindruck täuscht aber, in Reihe zwei bietet der Ami ein paar Millimeter weniger Raum. Und fällt beim Qualitätseindruck insgesamt und speziell bei den weichen Sitzen klar zurück. Dieses Kapitel entscheidet der Mercedes klar für sich.
In Fahrt ist der Mach-E der Leichtfüßigere
Trotz eines Leistungsdefizits von 57 PS fühlt sich der Mustang immer lebendiger und sportlicher an als der schwerfällige Mercedes. Nicht ganz unschuldig daran dürfte sein Gewichtsvorteil von über 300 Kilogramm sein. Etwas zu nervös in der Mittellage ist die Lenkung. Das kann Ford sonst besser. Auffällig sanft gibt er sich beim Anfedern. Da ist auch der Benz mit seinem konventionellen Fahrwerk nicht viel ruhiger.
Schlechter sieht es für den Mercedes beim Verzögern aus. 38,2 Meter mit kalter Bremse aus 100 km/h sind ein schwacher Wert. Ebenso dem hohen Gewicht geschuldet sein dürfte der Mehrverbrauch des EQC gegenüber dem Mustang.
An der Kasse macht der Mustang wichtige Punkte gut. Die Basispreise der beiden SUV schweben zwar in Dimensionen, in denen die meist als Geschäftswagen georderten SUVs in erster Linie über die Leasingrate konkurrieren. Und doch galoppiert der Mustang am Ende ganz dicht an den Benz heran. Auch mit E-Antrieb macht der Mustang Spaß – und ergibt sogar Sinn. Das gute alte V8-Brabbeln bleibt dennoch wie ein Ohrwurm im Kopf.
Fazit: Trotz des hohen Gewichts samt aller Nebenwirkungen kann der EQC sich durchsetzen. Hoher Komfort und tolle Konnektivität sichern den Sieg. Wer sich beim Mach-E vom klassischen Mustang-Bild freimacht, findet einen spannendes, eigenständiges E-SUV. Trotz Defiziten bei Qualität und Geräuschkomfort eine echte Alternative.
Platzierung im Test:
• Platz 1: Mercedes EQC (535 von 800 Punkten)
• Platz 2: Ford Mustang Mach-E (533 von 800 Punkten)
• Platz 2: Ford Mustang Mach-E (533 von 800 Punkten)
Testdaten im Überblick:
Fahrzeugdaten | Ford Mustang Mach-E (Dual/Extended Range) | Mercedes EQC 400 4Matic |
---|---|---|
Motor | Elektromotor | Elektromotor |
Leistung | 258 kW (351 PS) | 300 kW (408 PS) |
Max. Drehmoment | 580 Nm | 765 Nm |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | 180 km/h |
Antrieb | Allrad | Allrad |
Reifenhersteller | Continental Premium Contact 6 | Michelin Latitude Sport 3 |
Reifendimension Test vorne | 225/55 R 19 103 V | 235/55 R 19 101 Y |
Reifendimension Test hinten | 225/55 R 19 103 V | 255/55 R 19 103 Y |
Tankinhalt/Kraftstoffsorte | 88 kWh | 80 kWh |
Reichweite nach WLTP (Herstellerangabe) | 540 km | 414 km |
Reichweite | 376 km | 270 km |
Kofferraumvolumen min. | 322 l | 500 l |
Kofferraumvolumen max. | 1420 l | 1460 l |
Verbrauch | ||
Testverbrauch | 23,4 kWh/100km | 29,6 kWh/100km |
Kosten/Garantien | ||
Versicherungsklassen | 18/25/25 | 21/28/28 |
Gesamtkosten | 2518 EUR | 3361 EUR |
Werkstattintervalle | 30.000 km/2 Jahre | 25.000 km/1 Jahre |
Garantie | 2 Jahre | 2 Jahre |
Garantieart | Garantie | Garantie |
Garantie gegen Durchrostung | 12 Jahre | 30 Jahre |
Mobilitätsgarantie | unbegrenzt Jahre | 30 Jahre |
Beschleunigung | ||
Werksangabe 0-100 km/h | 5,1 s | 5,1 s |
Beschleunigung 0-50 km/h | 2,4 s | 2,0 s |
Beschleunigung 0-100 km/h | 5,9 s | 4,9 s |
Beschleunigung 0-130 km/h | 9,4 s | 8,3 s |
Beschleunigung 0-160 km/h | 15,5 s | 13,6 s |
Elastizität | ||
Zwischenspurt 60-100 km/h | 2,9 s | 2,5 s |
Zwischenspurt 80-120 km/h | 3,9 s | 3,5 s |
Geräusche | ||
Innengeräusch bei 50 km/h | 57 dB (A) | 57 dB (A) |
Innengeräusch bei 100 km/h | 64 dB (A) | 61 dB (A) |
Innengeräusch bei 130 km/h | 69 dB (A) | 67 dB (A) |
Innengeräusch bei 160 km/h | 72 dB (A) | 71 dB (A) |
Abmessungen Außen | ||
Länge | 4713 mm | 4762 mm |
Breite | 1881 mm | 1884 mm |
Höhe | 1624 mm | 1624 mm |
Radstand | 2984 mm | 2873 mm |
Wendekreis | ||
Wendekreis (Werksangabe) | 11,6 m | 11,8 m |
Wendekreis links | 12,1 m | 11,4 m |
Wendekreis rechts | 12,1 m | 11,5 m |
Gewichte/Zuladung | ||
Leergewicht/Zuladung | 2194/496 kg | 2510/430 kg |
Leergewicht in % vorne | 48 % | 49 % |
Leergewicht in % hinten | 52 % | 51 % |
Gesamtgewicht | 2690 kg | 2940 kg |
Anhängelast gebr./ungebr. | 750/750 kg | 1800/750 kg |
Bremsweg | ||
Bremsweg (kalt) | 35,3 m | 38,2 m |
Bremsweg (warm) | 34,9 m | 36,9 m |
Abmessungen Kofferraum | ||
Ladekantenhöhe | 770 mm | 760 mm |
Kofferraumtiefe min. | 795 mm | 1000 mm |
Kofferraumtiefe max. | 1710 mm | 1910 mm |
Kofferraumbreite min. | 1050 mm | 1100 mm |
Kofferraumbreite max. | 1175 mm | 1100 mm |
Kofferraumhöhe min. | 685 mm | 650 mm |
Kofferraumhöhe max. | 935 mm | 760 mm |
Breite Heckklappenöffnung | 1105 mm | 1030 mm |
Innenhöhe Ladekante | 40-50 mm | - mm |
Geöffnete Heckklappe bis Boden | 1905 mm | 1880 mm |
Der Mustang Mach-E hat das neue "Sync 4"-Infotainment, das nach und nach auch in die anderen Ford-Modelle einziehen soll. Herzstück ist ein 15,5 Zoll großes Hochkant-Display mit einem charakteristischen Drehregler. Über das Display werden fast alle Funktionen gesteuert. Außerdem soll das System lernfähig sein und so zum Beispiel bei der Reichweitenberechnung neben Navidaten und weiteren Infos (etwa Straßenverhältnisse, Außentemperatur) auch den jeweiligen Fahrstil einbeziehen.

Statt eines klassischen Tachos gibt es im Mach-E ein breites Display.
Bild: Ford
Dazu ist das System eng mit dem Smartphone vernetzt, das nicht nur als Schlüssel dienen kann, sondern dem Auto auch die individuellen Einstellungen des jeweiligen Fahrers übermittelt. Über Amazon Alexa ist die Bedienung per Sprachsteuerung möglich, außerdem können Navi-Ziele über das Gerät von zu Hause ins Auto geschickt werden. Drahtlose Updates für Services und Upgrades (z. B. mit einem zusätzlichen Fahrmodus) sind Bestandteil des neuen Sync-Systems. Das Auto ist außerdem immer online und bietet auch einen WLAN-Hotspot.
Die Basisvariante des Mustang Mach-E kommt mit Hinterradantrieb und 198 kW (269 PS) sowie 430 Nm Drehmoment aus einem einzigen Elektromotor. Hier speist ein 76-kWh-Akku den Antrieb. Die Reichweite wird mit bis zu 440 Kilometer nach WLTP angegeben. Mehr Power für die Hinterachse gibt es mit dem größeren 99-kWh-Akkupack. Das steigert die Reichweite auf bis zu 610 km, und auch die Leistung klettert auf 216 kW (294 PS).
Beim allradgetriebenen Modell sitzt noch ein zweiter Motor an der Vorderachse – dann bringt es das SUV maximal auf 258 kW (351 PS) und bis zu 580 Nm Drehmoment. Hier werden aus dem 99-kWh-Akku 540 km Reichweite gekitzelt.
Technische Daten im Überblick:
Mach-E Standard Range | Mach-E Extended Range | Mach-E AWD Standard Range | Mach-E AWD Extended Range | Mach-E GT Extended Range | |
---|---|---|---|---|---|
Motor | Elektromotor | Elektromotor | Dual-Elektromotor | Dual-Elektromotor | Dual-Elektromotor |
Batteriekapazität | 76 kWh | 99 kWh | 76 kWh | 99 kWh | 99 kWh |
Antrieb | Heckantrieb | Heckantrieb | Allradantrieb | Allradantrieb | Allradantrieb |
Leistung | 198 kW (269 PS) | 216 kW (294 PS) | 198 kW (269 PS) | 258 kW (351 PS) | 358 kW (487 PS) |
Max. Drehmoment | 430 Nm | 430 Nm | 580 Nm | 580 Nm | 860 Nm |
0-100 km/h | 6,1 s | 6,2 s | 5,6 s | 5,1 s | 3,7 s |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | 180 km/h | 180 km/h | 180 km/h | 200 km/h |
Stromverbrauch kombiniert nach WLTP | 17,2 kWh/100 km* | 16,5 kWh/100 km* | 19,5 kWh/100 km* | 18,7 kWh/100 km* | 20,0 kWh/100 km* |
Max. Reichweite nach WLTP | 440 km* | 610 km* | 400 km* | 540 km* | 500 km* |
Der Basis-Allradler nutzt den kleineren Akku und eine gedrosselte Leistung von 198 kW (269 PS). Die Topvariante des Mustang Mach-E mit dem Zusatz "GT" bringt 487 PS und 860 Nm auf die Straße. Die Höchstgeschwindigkeit liegt trotz der mächtigen Motorleistung jedoch bei mäßigen 200 km/h. Bis Tempo 100 beschleunigt der Mach-E GT in 3,7 Sekunden.
Schnellladen ist mit dem Mustang Mach-E auch möglich, die maximale Ladeleistung liegt bei 150 kW. Mit dem großen Akkupaket soll die Reichweite in 45 Minuten von zehn auf 80 Prozent nachgeladen sein, beim kleineren Akku sind es 38 Minuten.
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