Harley-Davidson-Polizeimotorräder
Ende der Probefahrt

—
Ein Jahr lang durfte die Hamburger Polizei 20 schwere Harleys ausprobieren. Heiße Maschinen – im wahrsten Sinne.
Vor einem Jahr hatte der Hamburger Innensenat 20 Harley-Davidson-Polizeimotorräder in den Dienst gestellt. Der amerikanische Hersteller überließ die Maschinen den hanseatischen Ordnungshütern zum ausgiebigen Test – zum Ärger von BMW, denn bislang hielten die Bayern ihr Monopol in dieser Sparte. Bald ist die Probezeit vorbei, und die 67 PS starken "FLHTPI Electra Glide Police"-Modelle (in der Standardausführung ab 16.000 Euro) müssen vorerst zurückgegeben werden.
Das Fazit der Probefahrt? Zwar sind die Motorräder ein echter Hingucker bei Eskorten. Doch schon bei der ersten Präsentation konnten die uniformierten Testfahrer keinen echten Vorteil gegenüber den BMW-Motorrädern erkennen. Insbesondere das hohe Gewicht von 345 Kilo macht den Beamten schwer zu schaffen, wenn die Maschine einmal umkippen sollte. Weiterer Nachteil: Im Sommer entwickeln die Motoren eine solche Hitze, dass die Beamten kaum sitzen können. Ob Harley-Davidson sich bei zukünftigen Ausscheibungen beteiligen wird, ist noch unklar.
Das Fazit der Probefahrt? Zwar sind die Motorräder ein echter Hingucker bei Eskorten. Doch schon bei der ersten Präsentation konnten die uniformierten Testfahrer keinen echten Vorteil gegenüber den BMW-Motorrädern erkennen. Insbesondere das hohe Gewicht von 345 Kilo macht den Beamten schwer zu schaffen, wenn die Maschine einmal umkippen sollte. Weiterer Nachteil: Im Sommer entwickeln die Motoren eine solche Hitze, dass die Beamten kaum sitzen können. Ob Harley-Davidson sich bei zukünftigen Ausscheibungen beteiligen wird, ist noch unklar.
Service-Links