Fiat stellt auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2011 in Frankfurt die dritte Generation des Panda vor. Der Kleinwagen wird künftig nicht mehr in Polen produziert, sondern wieder in Italien. Fiat hat rund 900 Millionen Euro in das ehemalige Alfa-Romeo-Werk in Pomigliano d'Arco bei Neapel investiert, um dort jährlich 300.000 Panda zu bauen. Optisch setzt Fiat beim Panda auf Evolution: Die neue Generation unterscheidet sich marginal vom aktuellen Modell. Und auch technisch wird die bekannte Plattform, auf der auch der Fiat 500, der Ford Ka sowie der neue Lancia Ypsilon basieren, nur überarbeitet. Trotzdem soll der Verbrauch deutlich sinken.
Wie schon im 500 und im Ypsilon kommt im Panda künftig ein Zweizylindermotor mit 65 bis 105 PS zum Einsatz. Mit Erdgas angetrieben, könnte der Panda 85 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen und wäre so das sauberste Auto Deutschlands. Der Panda kommt im Frühjahr 2012 auf den Markt und wird rund 8000 Euro kosten.