Nach Hyundai bringt auch Kia sein erstes Auto auf der E-GMP-Plattform. Der Kia CV ist außerdem das erste Modell mit dem neuen Logo. So könnte er aussehen!
Auch als Gebrauchte sind Modelle von Porsche nicht günstig. Sind diese Sportler aus Vorbesitz empfehlenswert? Und worauf sollte man beim Kauf achten?
Schnäppchen gibt es bei Porsche nicht. Als Neuwagen sind die Sportler sehr teuer, als Gebrauchte ebenfalls nicht günstig. Dennoch sind Exemplare aus Vorbesitz für einige Autofahrer eine gute Alternative. Doch worauf sollte man beim Kauf eines 911 oder eines Cayenne achten?
Kein Platz für Kritik: Am Interieur des 911 gibt es nichts auszusetzen.
Der Porsche 911 gehört zu einem der wertstabilsten Fahrzeuge auf dem Markt. Wer also auf der Suche nach einem gebrauchten Exemplar ist, sollte sich neben den teuren Unterhaltskosten auch auf einen deftigen Kaufpreis einstellen. Und das gilt leider auch gleichermaßen für das Coupé, das Cabrio sowie die Targa-Version. Technisch gibt es jedoch nichts zu befürchten. Der 911 überzeugt mit seinen gesunden Abwehrkräften und zeigt sich in allen getesteten Kategorien stets deutlich besser als der Durchschnitt.
Die bis dahin aus Sportwagen bestehende Produktpalette erweiterte Porsche 2002 um ein SUV. Nicht allen gefiel der Cayenne, der sich mitunter harter Kritik stellen musste. Zudem kam 2009 eine weitere kleine Sensation, als Porsche den ersten Diesel für den Cayenne anbot. Der 3,0-Liter-V6-Turbodiesel war der erste Selbstzünder in einem Pkw von Porsche. Mittlerweile gibt es den Cayenne seit 2017 bereits in dritter Generation, zudem auch als Cayenne Coupé. Der immense Verkaufserfolg gab den Schwaben Recht: Im letzten Jahr war der meistverkaufte Porsche erneut kein zweisitziger Sportler, sondern der Macan. Vom kleinen SUV wurden insgesamt sogar mehr verkauft, als vom 911, dem Panamera und dem Boxster zusammen!
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt gibt es mittlerweile sehr viele SUVs von Porsche. Weil die erste Generation (Typ 9PA, Bauzeit 2002 bis 2010) mittlerweile optisch etwas in die Jahre gekommen ist und der aktuellste Cayenne (Typ PO536, Bauzeit seit 2017) noch sehr teuer ist, empfiehlt sich die zweite Generation. Der von 2010 gebaute Typ 92A ist ab rund 25.000 Euro erhältlich und zeigt sich beim TÜV als überaus solide. Wer ein Exemplar mit vertretbarem Kilometerstand und gehobener Ausstattung gefunden hat, sollte besonders auf die Dichtigkeit von Motor und Getriebe achten. Denn der Ölverlust ist eine Schwachstelle des Cayenne und tritt bereits früh auf. Worauf bei gebrauchten Porsche außerdem zu achten ist, verrät AUTO BILD in der Bildergalerie.
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).