Mazda MX-5: Test
Testnote 2+ für den neuen MX-5

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Mit klassischen Zutaten baut Mazda einen Roadster, der kaum moderner sein könnte. Die vierte Generation des MX-5 ist besser in Form denn je.
Erinnern Sie sich noch an Asterix und Obelix und an das kleine Dorf? So ähnlich wie die unbeugsamen Gallier müssen sie sich auch bei Mazda fühlen. Alle Welt setzt auf aufgeladene Motoren, die Japaner mit ihrer Skyactiv-Technik auf Saugmotoren. Und während fette SUVs weltweit der Mega-Trend sind und Sportwagen so langsam auszusterben drohen, schickt Mazda die vierte Generation des Roadsters MX-5 auf unsere Straßen, winzig klein und federleicht.
Auf weniger als vier Meter Länge bringt der Mazda einiges unter

Üppig ist anders, aber auch größere Fahrer können jetzt halbwegs ordentlich hinterm Lenkrad sitzen.
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In Fahrt zieht einem der MX-5 die Mundwinkel weit nach oben

Reine Fahrfreude: Der MX-5 hat ein so spaßiges Handling, dass er keine Konkurrenz fürchten muss.
Für das Fliegenwicht braucht es keine brachiale Motorkraft

Ausreichend stark: 131 PS aus einem Vierzylinder genügen dem MX-5 für ordentliche Fahrleistungen.
Fazit
Der neue MX-5 ist aus der Zeit gefallen: Während die ganze Welt nach SUVs giert, baut Mazda einfach wieder einen richtig guten Roadster. Leicht, kompakt und so herrlich ungefiltert, wie Autos heute eigentlich nicht mehr sind. Die Preise sind erstaunlich erschwinglich!