Mini Facelift (2018): Test, Dreitürer, Cabrio, Motor
Mini-Facelift für den Mini

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Optisch ändert sich beim Mini Facelift wenig, dafür wird bei Vernetzung und Motor-Getriebe-Kombinationen nachgelegt. Erster Check!
➤ Vorstellung: Kleine optische Änderungen für den Mini
➤ Innenraum: Neues zweidimensionales Markenlogo
➤ Ausstattung: Neues Level der Individualisierung
➤ Connectivity: Facelift mit induktivem Laden, Apple Carplay und mehr
➤ Motoren: Doppelkupplungsgetriebe statt Wandlerautomatik
➤ Innenraum: Neues zweidimensionales Markenlogo
➤ Ausstattung: Neues Level der Individualisierung
➤ Connectivity: Facelift mit induktivem Laden, Apple Carplay und mehr
➤ Motoren: Doppelkupplungsgetriebe statt Wandlerautomatik
Vorstellung: Kleine optische Änderungen für den Mini

Mini Cabrio sowie Drei- und Fünftürer bekommen ein Facelift – zu erkennen an Scheinwerfern, Rückleuchten und am neuen Logo.
Innenraum: Neues zweidimensionales Markenlogo

Sitzposition und Materialauswahl sind auch beim Facelift top! Neu ist die hinterleuchtete Zierleiste am Armaturenbrett.
Ausstattung: Neues Level der Individualisierung
Serienmäßig wird das Mini-Facelift mit Halogen-Scheinwerfern ausgeliefert. Gegen Aufpreis gibt es LED-Scheinwerfer (auf Wunsch sogar adaptiv). Die sind Pflicht für alle, die die neuen "Union-Jack-Rückleuchten" haben wollen, da es Rückleuchten und Scheinwerfer nur in Kombination gibt. Das automatisierte Fernlicht mit Matrix-Technik checkt per Kamera den Verkehr und blendet bei Bedarf automatisch ab. Ebenfalls serienmäßig ist das Audiosystem mit 6,5-Zoll-Farbdisplay und Bluetooth-Anbindung. Das große Navi – erstmals mit Touchscreen – ist ein Extra. Für das Mini Facelift gibt es außerdem die drei zusätzlichen Außenfarben "Emerald Grey metallic", "Starlight Blue metallic" und "Solaris Orange metallic", neue 17-Zoll-Felgen, schwarze Zierteile innen und außen (Option Piano Black) und das neue zweidimensionales Mini-Logo. Im Innenraum wird die neue Lederausstattung "Malt Brown" angeboten. Für alle Mini-Fans, die auf Individualisierung stehen, haben die Briten noch ein Ass im Ärmel: das Mini Yours Customised-Programm. Nach Spiegelkappen, Zierstreifen und Ausstattungspaketen können die Kunden ab 2018 ihre eigenen Zierteile direkt bei Mini designen und bestellen. So können Seitenblinkereinleger, Dekor- und Einstiegsleisten oder LED-Türprojektoren mit dem Namen des Partners, der Lieblingsmannschaft oder der eigenen Unterschrift individualisiert werden. Und das funktioniert ganz einfach: über einen speziellen Onlineshop werden die Teile designt und bestellt, ein Computer checkt dabei automatisch, dass keine verbotenen Wörter oder Symbole ausgewählt werden. Nicht, dass nachher noch ein Mini mit Mercedes-Schriftzug rumfährt. Die fertigen Teile kommen aus dem 3D-Drucker und werden an den Kunden geschickt. Mini verspricht, dass die Teile kinderleicht und ohne Werkstattbesuch montiert werden können. Klingt nach einem neuen Level der Individualisierung, das durchaus zur Marke Mini passen könnte.
Connectivity: Facelift mit induktivem Laden, Apple Carplay und mehr

Das Navigationssystem gibt es erstmals im Mini mit Touchscreen.
Motoren: Doppelkupplungsgetriebe statt Wandlerautomatik
Ab 2018 wird im Mini-Facelift statt eines Sechsgangwandlers in den Versionen One, Cooper, Cooper S und Cooper D gegen Aufpreis ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen verbaut. Der Cooper SD setzt mit dem Facelift sogar auf einen Achtgang-Doppelkuppler. Das Motorenangebot für Drei-/Fünftürer reicht weiterhin vom Mini One First mit 75 PS bis zum Cooper S mit 192 PS (Cabrio von 102 PS bis 192 PS). Den Mini JCW wird es zum Marktstart des Facelift im Frühjahr 2018 noch nicht geben. Der Hubraum der Dreizylindermotoren im Mini One First und Mini One wurde von 1,2 Litern auf 1,5 Liter erhöht. Außerdem verspricht Mini, dass alle Motoren in den Bereichen Ölversorgung, Ansaugung, ECU und Kühlung überarbeitet wurden. Die Resultate: zehn Nm mehr Drehmoment bei den Dreizylindern (Mini One First und Mini One) und bis zu fünf Prozent weniger Verbrauch. Die PS-Leistung bleibt bei allen Motoren gleich.
Fazit
Das Facelift macht den Mini noch ein kleines bisschen stylischer (Rückleuchten), moderner (Connectivity) und individueller (Mini Yours Customised). Die Motoren hat Mini überarbeitet und die Wandlerautomatik gegen ein Doppelkupplungsgetriebe getauscht. So ist der Mini fit für die nächsten Jahre!
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