• Opel Corsa startet bei 15.390 Euro • Als Benziner, Diesel und Elektroauto bestellbar • Gute Serienausstattung bereits im Einstiegs-Modell
Vorstellung und Preis: Corsa startet bei gut 15.000 Euro
2019 hat Opel den Corsa neu aufgelegt. Nach dem Wechsel von Opel zum PSA-Konzern (mittlerweile mit FCA zu Stellantis fusioniert) fährt der Corsa auf einer neuen Plattform – das Vorgängermodell fuhr noch mit GM-Genen. Jetzt teilt sich der kleine Opel die Bodengruppe mit dem Peugeot 208, bleibt äußerlich aber völlig eigenständig. Anders als sein Vorgänger ist der Corsa F aber nur als fünftürige Version zu haben, auch einen sportlicheren OPC gibt es nicht. Mit einem Leergewichtvon1055 Kilogramm in der leichtesten Variante ist der aktuelle Corsa rund 65 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Neben klassischen Verbrennungsmotoren erhält der Corsa erstmals eine reine Elektro-Version. Preislich startet der Corsa mit Einstiegs-Benziner bei 15.390 Euro, der Diesel ist ab 21.370 Euro zu haben. Für den vollelektrischen Corsa-e werden mindestens 29.900 Euro fällig. Mit rund 4800 Modellen ist der Corsa der meistverkaufte Kleinwagen in Deutschland im November 2021.
Opel Corsa (2022): Preise
Opel Corsa (2022): Preise
Corsa
Edition
Elegance
GS-Line
Ultimate
Corsa 1.2 (75 PS)* (Benzin)
ab 15.390 Euro
ab 17.460 Euro
–
–
–
Corsa 1.2 Turbo (100 PS)* (Benzin)
–
ab 19.340 Euro
ab 21.300 Euro
ab 21.970 Euro
ab 25.040 Euro
Corsa 1.2 Turbo (100 PS)** (Benzin)
–
ab 21.560 Euro
ab 23.520 Euro
–
–
Corsa 1.2 Turbo (130 PS)** (Benzin)
–
–
–
ab 25.930 Euro
ab 29.000 Euro
Corsa 1.5 Diesel(102 PS)**
–
ab 21.370 Euro
ab 23.330 Euro
ab 24.000 Euro
–
Corsa-e(100 kW) (Elektro)
ab 29.900 Euro
ab 30.650 Euro
ab 32.395 Euro
ab 33.245 Euro
ab 35.645 Euro
Design und Abmessungen: Der Corsa bleibt eigenständig
Optisch erinnert fast nichts an die französischen Zieheltern des aktuellen Corsa. Der Kleinwagen hat einen schmalen Grill mit zwei Chromstreben, die das Opel-Zeichen einfassen. Die Scheinwerfer kommen mit zweiteiligem Tagfahrlicht, das die optionalen Matrix-LED-Leuchten einbettet. Die Schürze trägt einen durchgängigen Lufteinlass, der von harten Kanten eingerahmt wird. Die Nebelscheinwerfer stecken in angedeuteten Lufteinlässen.
Das Heck des Corsa zeigt sich mit breit gezogenen Schultern und zweigeteilten, tropfenförmigen Rückleuchten.
Bild: Opel Automobile GmbH
An der Seite des 4,06 Meter langen und 1,43 Meter hohen Corsa ist die einzige Gemeinsamkeit zum Peugeot 208 zu erkennen: Die Dachlinie der beiden Kleinwagen ist annähernd identisch. Ansonsten macht der Opel auch hier sein eigenes Ding. Die Schulterlinie ist markant hervorgehoben, im Bereich des Schwellers ist ein kleiner Knick in in der Seitenlinie. Am Heck finden sich zweigeteilte, tropfenförmige Rückleuchten, die sich ins Seitenblech ziehen.
Abmessungen im Überblick: • Länge: 4,06 Meter • Breite: 1,77 Meter • Höhe: 1,43 Meter • Radstand: 2.54 Meter • Kofferraum: 309-1081 Liter (267-1042 Liter im Corsa-e) • Leergewicht: 1055-1233 Kilogramm (1530 Kilogramm im Corsa-e)
Facelift: Corsa dürfte das aktuelle Opel-Markengesicht bekommen
Der aktuelle Corsa F ist noch recht frisch, trotzdem rechnet AUTO BILD bereits mit einem Facelift. Optisch dürften die Rüsselsheimer dem Kleinwagen das aktuelle Markengesicht mit dem "Vizor"-Kühlergrill spendieren. Dieser geht dann wahrscheinlich wie bei anderen aktuellen Modellen direkt in die Scheinwerfer mit überarbeiteter Signatur über. Neue Schürzen vorn und hinten dürften die frische Optik komplettieren. Wie die Änderungen im Innenraum ausfallen, ist noch unklar. Der Aufbau bleibt möglicherweise gleich, der mit fünf Zoll recht kleine Infotainment-Bildschirm der Basis könnte aber wachsen. Vielleicht entscheiden sich die Rüsselsheimer auch für eine Widescreen-Variante nach dem Vorbild von Astra, Mokka und Grandland.
Für 2023 steht ein Facelift des Corsa an. Optisch dürfte der Kleinwagen das aktuelle Markengesicht mit dem sogenannten "Vizor"-Design bekommen.
Bild: Bernhard Reichel
Bei den Motoren dürfte sich nicht allzu viel ändern, immerhin plant Opel, erst ab 2028 nur noch Elektroautos zu verkaufen. Bedeutet: Die bestehenden Dreizylinder-Benziner und der Vierzylinder-Diesel könnten im Detail überarbeitet werden, leistungsmäßig wird es wohl bei 75 bis 130 PS bleiben. Auch der vollelektrische Corsa-e mit 100 kW (136 PS) wird im Programm bleiben. Bei der Reichweite (aktuell 330 Kilometer nach WLTP) sind ebenfalls keine großen Änderungen zu erwarten. Die 50-kWh-Batterie hat bereits eine akzeptable Ladezeit: 30 Minuten dauert es an einem Schnellader, um sie wieder auf 80 Prozent zu füllen. Marktstart des Facelift dürfte 2023 sein. Die Preise bleiben wohl auf dem gleichen Niveau, aktuell startet der Corsa bei 15.390 Euro.
Innenraum: Opel bleibt sich treu
Was den Innenraum betrifft, ist der Corsa trotz neuer PSA-Plattform ein richtiger Opel. Bis auf den Gangwahlhebel lässt auf den ersten Blick nichts auf den Plattformspender 208 schließen. Das Lenkrad behält die Opel-typische Form, die Bedienelemente auf dem Volant bleiben rund. Nur der Gangwahlhebel der Automatik ist eins zu eins aus dem Peugeot-Regal. Optional gib es für den Corsa ein Siebenzoll-Digitalcockpit. Beim Infotainment verfügt der Kleinwagen schon in der Basis über einen sieben Zoll großen Touchscreen, optional sind bis zu zehn Zoll möglich.
Innen bleibt der Corsa ganz Opel. Bis auf den Schalthebel in der Mittelkonsole erinnert nichts an Peugeot.
Bild: Opel Automobile GmbH
Leasing: Corsa-e ab 99 Euro brutto im Monat
Eine gute Alternative zum Kauf sind Leasing-Angebote. Der Anbieter sparneuwagen.de (Kooperationspartner von AUTO BILD) bietet den Corsa-e immer wieder zu attraktiven Konditionen an. Aktuell können Privatkunden das Elektroauto als Neuwagen für 99 Euro brutto im Monat leasen. Die Sonderausstattung kann individuell bestellt werden. Zur Leasingrate kommt noch eine einmalige Überführungsgebühr von 990 Euro brutto. Die Laufzeit beträgt 36 Monate bei einer Fahrleistung von 5000 Kilometern im Jahr. Die Gesamtkosten liegen insgesamt bei 10.554 Euro.
Gewerbekunden kommen sogar noch günstiger an den Corsa. Aktuell können sie den Opel Corsa-e Edition (Basispreis 30.650 Euro) für nur 55 Euro netto pro Monat leasen. Die Laufzeit ist auf 36 Monate ausgelegt, auf Wunsch kann sie auf 48 Monate verlängert werden. Bei längerer Laufzeit erhöht sich die monatliche Rate jedoch auf 71,43 Euro netto. Die jährliche Laufleistung wird mit 5000 Kilometern angegeben und ist damit nicht gerade für Vielfahrer geeignet. Mit den sonst im Leasing üblichen 10.000 Kilometern jährlich erhöht sich die Rate auf 82,35 Euro netto, bei der maximal verfügbaren Fahrleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr kostet der Corsa-e 105,04 Euro netto.
Wie bei vielen Leasingangeboten für Elektro- oder Hybridfahrzeuge üblich, wird für den Leasingnehmer eine einmalige Sonderzahlung von 6000 Euro fällig. Dieser Betrag kann bei korrekter und fristgerechter Beantragung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Umweltprämie erstattet werden. Die Voraussetzung dafür ist eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten.
Gebrauchtwagen: Ölverlust großes Problem beim Corsa
Wer sich für den Corsa interessiert, der kann auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt einen guten Deal bekommen. Mit einem Opel Corsa(Typ E) macht man grundsätzlich nicht viel falsch. Der Kleinwagen punktet mit einer angenehmen Sitzposition und sparsamen Motoren. Sehr anständig ist die teils gegen Aufpreis erhältliche Sicherheitsausstattung. Jedoch stellt sich bei gebrauchten Modellen oft ein überdurchschnittlich hoher Ölverlust als zentrales Problem heraus. Rot sehen die TÜV-Prüfer auch wegen zu häufiger Federbrüche. Hier sollte beim Gebrauchtwagenkauf unbedingt genauer hingesehen werden. Beim Corsa E können zudem defekte Zündspulen ärger machen, auch die Lenkgelenke werden teils schon vor der zweiten HU bemängelt. Mit Rost und defekten Abgasanlagen hat der Corsa aber nicht zu kämpfen, hier schneidet der Rüsselsheimer beim TÜV gut ab. Auch die Radaufhängungen sind solide, defekte Bremsleitungen oder -Scheiben machen selten Stress.
Fahren: Der Corsa ist ein Spaßmacher
Auf der Straße sorgt der Corsa für gute Laune. Besonders der 1,2 Liter große Dreizylinder-Turbobenziner mit 130 PS harmoniert gut mit der Achtstufen-Automatik und schiebt ordentlich nach vorn. Das maximale Drehmoment von 230 Nm wird sauber an die Vorderräder abgegeben. Die Gänge können auch über Schaltwippen am Lenkrad gewechselt werden, das geht schnell und ist auch komfortabler als bei jedem Doppelkuppler. Das Fahrwerk ist sportlich-straff abgestimmt, die Lenkung direkt. Ein Kommando reicht – und es wird gemacht, was der Fahrer befiehlt. Der Komfort kommt dabei aber nicht zu kurz. Nur eine Bitte an Opel: Die Sechsgang-Handschaltung präziser führen, die Schaltwege verkürzen. Dann wird der Corsa ein ganz Großer.
Corsa-e: Nur im "Sport"-Modus gibt es die volle Leistung
Verglichen mit den Verbrennern ist der Elektro-Corsa sogar noch etwas sportlicher geworden. Das liegt nicht zuletzt am sechs Zentimeter niedrigeren Schwerpunkt. Auch die 100 kW (136 PS) und die 260 Nm Drehmoment machen sich bemerkbar – zumindest im "Sport"-Modus.
Optisch ist der Corsa-e nicht vom Verbrenner zu unterscheiden. Untem dem Blech verrichtet ein 100 kW starker E-Motor die Arbeit.
Bild: Daimler AG
Ist man im Modus "Normal" unterwegs, wird die abgegebene Leistung auf 80 kW (109 PS) begrenzt, im "Eco"-Modus sind ist sogar nur 60 kW (82 PS). Das ist im Stadtverkehr aber vollkommen ausreichend. Bei sportlicher Fahrweise leidet zudem auch die Reichweite. Stellt man den Gangwahlhebel von "D" auf "B", lädt der Corsa-e durch Rekuperation wieder Strom in die Akkus.
Kaufberatung: Das ist die AUTO BILD-Ausstattungsempfehlung
Wer sich für den Kauf eines Corsa interessiert, der sollte Deutschlands beliebtesten Kleinwagen erst einmal richtig einordnen. Mit 4,06 Meter Länge bildet der Corsa gesundes Mittelmaß, mit Spiegeln misst er rund 1,96 Meter, in der Höhe kommt er auf 1,43 Meter. Wegen kurzer Türen ist der Einstieg vorn etwas erschwert, im Fond geht es noch enger zu. Zwei Personen können dort noch gut sitzen, zu dritt wird es schon etwas kuschelig. Vorn dagegen sitzen Fahrer und Beifahrer bequem. Das beste Polster ist hier, dank der etwas längeren Oberschenkelauflage, eindeutig der Sportsitz, den Opel bedauerlicherweise an die GS Line bindet, die 2635 Euro Aufpreis kostet und erst mit dem 100-PS-Benziner erhältlich ist. Kein Ausschlusskriterium, denn auch die normalen Komfortsitze taugen für die Langstrecke.
Was die Entscheidung bezüglich der Ausstattungslinie betrifft, empfiehlt AUTO BILD klar "Edition" oder "Elegance". In der Elegance-Linie spendiert Opel dem Kleinwagen nennenswerte Annehmlichkeiten wie LED-Scheinwerfer, elektrische Fensterheber im Fond und ein Lederlenkrad. Bereits in der Serie fahren alle Corsa mit umfangreichen Assistenzsystemen wie Spurhalteassistent, Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung sowie Berganfahrhilfe vor. Für Vielfahrer ist der "Active Drive Assist" mit Frontkollisionswarner sowie aktivem Geschwindigkeits- und Spurhalteassistent empfehlenswert. Je nach Getriebeoption verlangt Opel dafür einen Aufpreis von 450 (beim Schaltgetriebe) bis 550 Euro (beim Automatikgetriebe).
Der Corsa-e bietet das beste Handling
Die breite Auswahl an Antrieben ist dagegen vorbildlich. Der Corsa deckt fast alle möglichen Motorisierungen ab. Der 130-PS-Benziner stellt die die Speerspitze im Programm dar, einen OPC (zuletzt 220 PS) gibt es nicht mehr. Die meisten Kunden interessieren sich jedoch für den Einstiegs-Corsa mit 75 PS oder die goldene Mitte mit 100 PS. Als einzige Schwäche unterstellen wir den beiden im Grunde laufruhigen Aggregaten eine etwas zu spärliche Dämmung, der Motor sitzt gefühlt mit im Fußraum. Auch das Fahrwerk ist eine Spur zu hoppelig, da stellt sich der Corsa-e besser an. Der liegt dank niedrigerem Schwerpunkt satter auf der Straße und ist etwas besser gedämmt.
Ausstattung: Schon in der Basis gut ausgerüstet
Der neue Corsa ist bereits in der Basis mit einigen Assistenzsystemen ausgestattet. Bereits im Einstiegsmodell gibt es einen Frontkollisionswarner, eine Fußgängererkennung und eine Verkehrszeichenerkennung Wer mehr Helferlein und vor allem auch Komfort-Features haben möchte, der kann auch aus den Ausstattungen Edition, GS-Line, Elegance und Ultimate wählen. Der Corsa bietet als Editionhäufig nachgefragte Extras als Paket gebündelt an, als Elegance liegt das Augenmerk deutlich auf Komfort. Das Topmodell stellt der Corsa GS-Line dar. Hier finden sich Sportsitze, außerdem soll auch die Lenkung spontaner ansprechen und die Kennlinie des Gaspedals spitzer gestaltet sein. Die neue Ausstattungs-Philosophie soll neben dem Corsa auch in kommenden Opel-Modellen Anwendung finden.
Connectivity: Neues Infotainment für den Corsa
Bei der Konnektivität bedient sich Opel nur hinter den Fassaden im PSA-Regal. Optisch ähneln sich die Systeme kaum. Der Corsa kommt mit drei Infotainment-Optionen (Radio BT, Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro) zum Kunden. Die erste Option kommt mit einem fünfZoll großen Touchscreen, in der Topversion sind es ganze zehn Zoll. Auf Wunsch ist der neue Corsa voll vernetzt und bietet über den "Opel Connect"-Dienst Live-Navigation mit Echtzeit-Verkehrsinformationen und eine Direktanbindung zu Notruf und Pannendienst an.
Motoren: Corsa setzt auf Dreizylinder
In der sechsten Generation kommt der Corsa mit einem komplett überarbeiteten Motorenportfolio. Bei den Benzinern setzen die Rüsselsheimer auf einen 1,2 Liter großen Dreizylinder, der als Sauger mit 75 PS und als Turbomotor mit 100 PS bzw. 130 PS zu haben ist. Das Einstiegsmodell mit 75 PS wird ausschließlich mit Fünfgang-Handschaltung angeboten. Die mittlere Leistungsstufe mit 100 PS (205 Nm) gibt es wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtgang-Automatik. Beim Top-Benziner mit 130 PS (230 Nm) darf nicht mehr selbst geschaltet werden, hier übernimmt die Automatik serienmäßig. Zu den drei Benzinern gesellt sich auch ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Dieselmotor, der seine 102 PS und 250 Nm Drehmoment über eine Sechsgang-Handschaltung auf die Straße bringt.
Opel Corsa F (2021): technische Daten
Opel Corsa F (2021): technische Daten
Corsa 1.2, 55 kW
Corsa 1.2 T, 74 kW
Corsa 1.2 T, 74 kW, A
Corsa 1.2 T, 96 kW
Corsa 1.5 D, 75 kW
Corsa-e
Motor
1,2 Liter Dreizylinder
1,2 Liter Turbo-Dreizylinder
1,2 Liter Turbo-Dreizylinder
1,2 Liter Turbo-Dreizylinder
1,5 Liter Vierzylinder-Diesel
Elektro
Kraftstoffart
Benzin
Benzin
Benzin
Benzin
Diesel
–
Leistung/max. Drehmoment
75 PS (55 kW)/118 Nm
100 PS (74 kW)/205 Nm
100 PS (74 kW)/205 Nm
130 PS (96 kW)/230 Nm
102 PS (75 kW)/250 Nm
100 kW (136 PS)/260 Nm
Getriebe
5-Gang-Handschaltung
6-Gang-Handschaltung
8-Gang-Automatik
8-Gang-Automatik
6-Gang-Handschaltung
–
0-100 km/h
13,2 Sekunden
9,9 Sekunden
10,8 Sekunden
8,7 Sekunden
10,2 Sekunden
8,7 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit
174 km/h
194 km/h
192 km/h
208 km/h
188 km/h
150 km/h
Verbrauch kombiniert nach WLTP
5,4-5,2 l/100 km*
5,5-5,1 l/100 km*
5,7-5,3 l/100 km*
5,7-5,4 l/100 km*
4,4-4,0 l/100 km*
–
Batteriekapazität
–
–
–
–
–
50 kWh
elektrische Reichweite nach WLTP
–
–
–
–
–
349-359 Kilometer*
Neben den klassischen Verbrennern gibt es den Corsa erstmals auch mit Elektroantrieb. Strombetrieben erhält der Kleinwagen einen 100 kW (136 PS) starken E-Motor, der aus dem Stand 260 Nm erzeugt. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt, die Akkus sollen mit einer Kapazität von 50 kWh 330 km Reichweite ermöglichen.
Vergleichstest: Corsa gegen Mazda2 und Hyundai i20
Im Vergleich muss sich der Corsa gegen seine Konkurrenten Mazda2 und Hyundaii20behaupten. Auch wenn sie nur rund vier Meter lang und um die 1,50 Meter hoch sind, sind sie nicht zu übersehen. Dazu tragen die drei Kleinwagen einfach zu interessante Blechkleider. Zudem glänzen sie mit alltagstauglichen Raumkonzepten, sparsamen Motoren und bezahlbaren Preisen. Der Corsa punktet mit einem aufgeräumten Innenraum, in dem sich jeder schnell zurechtfindet und wohlfühlt. Der Monitor liegt gut im Blickfeld, die Sitze sind bequem und passen gut. Im Fond wird es da schon enger. Im Mazda2 hingegen hocken die Passagiere wegen der tieferen Sitzposition mit angewinkelten Beinen auf der Rücksitzbank. Das beste Ergebnis im Innenraum liefert hier der Hyundai.
Im Vergleich setzt sich der Hyundai durch. Der Corsa belegt einen soliden zweiten Platz.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Motorenseitig gehen Corsa und i20 spritzig vorwärts, lediglich die 90 Sauger-PS des Mazda2 ziehen etwas träge, dafür aber geschmeidig an. Immerhin: Mit 5,7 Litern ist der Mazda am sparsamsten. Den größten Durst hat in diesem Test der Hyundai, er genehmigt sich 6,6 Liter auf 100 Kilometer. Und auch beim Fahrverhalten punktet der Koreaner. Der Corsa spurt zwar souverän, grobe Verwerfungen bringen den Corsa aber ordentlich aus dem Tritt, lassen die Gäste zittern.
Das Fazit: Nach dem Addieren aller Punkte liegt der Hyundai deutlich vorn. So ausgereift und komplett wie der Koreaner tritt hier sonst keiner auf. Der Opel liefert ordentliches Temperament und solide Technik, der fein gezeichnete Mazda kann letztlich nur beim Thema Verbrauch wirklich überzeugen.
Platzierung im Test:
• Platz 1: Hyundai i20 (529 von 800 Punkten) Preis: ab 21.241 Euro • Platz 2: Opel Corsa (484 von 800 Punkten) Preis: ab 21.450 Euro • Platz 3: Mazda2 (480 von 800 Punkten) Preis: ab 20.110 Euro
Opel Corsa vs. Mazda2 vs. Hyundai i20 (2022): Test-Daten
Opel Corsa vs. Mazda2 vs. Hyundai i20 (2022): Test-Daten
Opel legt den Corsa neu auf! Optisch erinnert fast nichts an die französischen Zieheltern des neuen Corsa. Der Kleinwagen erhält einen schmalen Grill mit zwei Chromstreben, die das Opel-Zeichen einfassen. Die Scheinwerfer erhalten ein zweiteiliges Tagfahrlicht, das die optionalen Matrix-LED-Scheinwerfer einbettet. Die Schürze trägt einen durchgängigen Lufteinlass, der von harten Kanten eingerahmt wird. Die Nebelscheinwerfer ...
Bild: Opel Automobile GmbH
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... finden ihre Behausung in angedeuteten Lufteinlässen. Verbrenner-Modell und Elektro-Corsa erhalten eigenständige Schürzen. An der Seite ist die einzige Gemeinsamkeit zum Peugeot 208 zu sehen. Die Dachlinie der beiden Kleinwagen ist annähernd identisch. Ansonsten macht der Opel auch hier sein eigenes Ding. Die Schulterlinie ist markant hervorgehoben, im Bereich ...
Bild: Opel Automobile GmbH
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... des Schwellers kommt ein kleiner Knick in den Corsa. Am Heck erhält der kleine Opel tropfenförmige Rückleuchten, die sich in das Seitenblech ...
Bild: Opel Automobile GmbH
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... ziehen. Die Heckklappe geht in die Ladekante über, die Schürze erhält vertikal angedeutete Luftauslässe.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Innenraum: Beim Innenraum ist der Corsa trotz neuer Plattform ein richtiger Opel. Bis auf den Gangwahlhebel lässt auf den ersten Blick nichts auf den Plattformspender 208 schließen. Das Lenkrad behält die Opel-typische Form, die Bedienelemente auf dem Volant bleiben rund. Nur der Gangwahlhebel der Automatik ist eins zu eins aus dem Peugeot-Regal. Optional gib es für den Corsa ein Sieben-Zoll-Digitalcockpit. Beim Infotainment verfügt der Kleinwagen schon in der Basis über ein sieben Zoll großen Touchscreen, optional sind bis zu zehn Zoll möglich.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Fahren: AUTO BILD ist bereits einen Prototyp des nächsten Opel Corsa gefahren: Du sitzt drei Zentimeter tiefer als im Vorgänger, du fühlst dich ins Auto integriert, ...
Bild: Opel AG
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... spürst den Kontakt zur Straße, du trittst aufs Gas, und die Achtstufen-Automatik sortiert schnell und sauber die Fahrstufen. Der 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 130 PS katapultiert dich nach vorn, hat ein feines ...
Bild: Opel AG
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... Drehmoment und schnattert dabei so herzerfrischend, dass du denkst: Der Corsa ist ja ein richtiger Spaßmacher! Der kleine Opel ist kein Franzose mit Blitz im Logo geworden, er ist durch und durch ein Rüsselsheimer. Das ...
Bild: Opel AG
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... Fahrwerk ist sportlich straff abgestimmt, die Lenkung direkt. Ein Kommando ...
Bild: Opel AG
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... und es wird gemacht, was Ansage ist! Mit anderen Worten: Der Corsa ist genauso straff und verbindlich geworden, wie wir das von einem Kleinwagen ...
Bild: Opel AG
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... erwarten. Nur eine Bitte am Rande: Die Sechsgang-Handschaltung präziser führen, die Schaltwege verkürzen. Dann wird der Corsa ein ganz großer.
Bild: Opel AG
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Ausstattung: Der neue Corsa ist bereits in der Basis mit einigen Assistenzsystemen ausgestattet. Unter anderem findet sich ein Frontkollisionswarner, eine Fußgängererkennung und eine Verkehrszeichenerkennung bereits im Einstiegsmodell. Wer mehr Helferlein und vor allem auch Komfort-Features haben möchte, kann auch aus den Ausstattungen Edition, GS-Line und Elegance wählen.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Motoren: In der sechsten Generation erhält der Corsa ein komplett überarbeitetes Motorenportfolio spendiert. Künftig setzen die Rüsselsheimer bei allen Benzinversionen auf einen 1,2 Liter großen Dreizylinder, der wahlweise mit 75, 100 oder 130 PS erhältlich sein wird. Das Einstiegsmodell mit 75 PS wird ausschließlich mit Fünfgang-Handschaltung angeboten. Die mittlere Leistungsstufe mit 100 PS (205 Nm) gibt es wahlweise ...
Bild: Opel Automobile GmbH
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... mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtgang-Automatik. Beim Top-Benziner mit 130 PS (230 Nm) darf nicht mehr selbst geschaltet werden, hier übernimmt die Automatik serienmäßig. Zu den drei Benzinern gesellt sich auch ein 1,5 Liter großer Dieselmotor, der seine 100 PS und 250 Nm Drehmoment über eine Sechsgang-Handschaltung auf die Straße bringt.
Bild: Opel Automobile GmbH
Neue Opel (2023, 2024 und 2025)
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AUTO BILD zeigt alle neuen Opel-Modelle bis 2025, den Anfang macht der Opel Astra Electric; Marktstart: 2023. Opel schlägt ein ganz neues Kapitel beim Kompaktwagen auf, denn erstmals gibt's den Astra auch elektrisch. Neben der Kompakt-Limousine wird es mit dem ...
Bild: Stellantis
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... Sports Tourer auch den ersten vollelektrischen Kombi einer deutschen Marke geben. Unter der Haube arbeitet ein E-Motor mit 115 kW (156 PS) und maximal 270 Nm Drehmoment, dank 54 kWh-Akku soll der Astra Electric bis zu 416 Kilometer (WLTP) schaffen.
Bild: Stellantis
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Opel Grandland GSe; Preis: ab 58.600 Euro; Marktstart: 2023. Neben dem Astra bekommt auch das SUV Grandland den sportlichen Plug-in-Hybrid. Mit Allradantrieb und 300 PS geht der Rüsselsheimer an den Start.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Opel Corsa Facelift; Marktstart: 2023. Seit 2019 fährt die sechste Generation des Corsa über Deutschlands Straßen, für 2023 plant Opel eine Gesichtsstraffung des Kleinwagens. Optisch erhält er das neue Familiengesicht mit dem "Vizor", zudem gibt's überarbeitete Motoren und mehr Reichweite bei der Elektro-Version.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Opel Insignia (Nachfolger); Marktstart: 2024. Bereits Ende 2022 wurde der aktuelle Insignia eingestellt, doch Opel plant schon einen Nachfolger im Mittelklasse-Segment. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Insignia-Nachfolger auf einer neuen Plattform als vollelektrisches Modell vom Band laufen wird.
Bild: B. Reichel
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Opel Manta Electric: Marktstart: 2025. Ein Klassiker kehrt zurück – der Manta. Doch mit dem Original wird die Neuauflage nur noch den Namen gemein haben, denn der Neue mutiert zum vollelektrischen Crossover.
Bild: Larson
Alle Auto-Neuheiten 2020
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AUTO BILD zeigt alle Auto-Neuheiten 2020. Los geht es mit dem Dacia Sandero:Die Motorenpalette des günstigen Kompakten wird ergänzt, unter anderem durch einen Mildhybrid mit 1,6-Liter-Sauger und 140 PS. Preis: ab rund 8000 Euro.
Bild: Rene Demarets
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Alfa Romeo Tonale: Das SUV unterhalb des Stelvio soll auf der Plattform des Jeep Renegade basieren und auch als Plug-in-Hybrid kommen. Preis: ca. 31.000 Euro.
Bild: Bernhard Reichel
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Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm: Weltweit werden insgesamt 500 Hardcore-Giulia gebaut. Die Leistung steigt auf 540 PS, während das Gewicht um 100 Kilo sinkt.
Bild: Fiat Chrysler Automobiles
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Aston Martin Valkyrie: Das zusammen mit Red Bull Racing entstandene Hypercar kommt mit V12, mehr als 1000 PS und radikaler Optik. Der Preis liegt bei rund drei Millionen Euro.
Bild: Aston Martin
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Aston Martin DBX: Auch das erste SUV der Briten kommt mit dem Vierliter-V8 von AMG. Das bedeutet: 550 PS und 700 Nm. Preis: ab 193.500 Euro. Marktstart: Frühjahr 2020.
Bild: Aston Martin
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Audi A3:Mit serienmäßigem Digitalcockpit, Bedienfunktionen per Smartphone und zahlreichen Assistenzsystemen startet der neue A3 in die nächste Generation.
Bild: AUDI AG
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Audi RS Q3 Sportback: Die Coupé-ähnliche Version des Q3 bekommt eine RS-Variante. Sie schöpft 400 PS aus einem 2,5 Liter großen Fünfzylinder. Die Preise starten bei 63.500 Euro.
Bild: AUDI AG
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Audi A5 Facelift: Unter der Haube elektrifiziert Audi den A5 weitestgehend – fast alle Motoren sind Mildhybrid-Aggregate. Preis: ab 42.900 Euro.
Bild: AUDI AG
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Audi Q4 e-tron: Die Reichweite des Mittelklasse-Elektro-SUVs (das Bild zeigt die Studie) soll zwischen 330 und gut 500 Kilometern im realitätsnahen WLTP-Zyklus liegen.
Bild: Audi AG
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Audi e-tron Sportback: Nach dem e-tron schiebt Audi jetzt dessen Coupé-Version namens Sportback nach. Die beiden Elektromotoren leisten zusammen 408 PS. Die Reichweite liegt bei rund 400 Kilometern.
Bild: Audi AG
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Audi e-tron GT: Das viertürige Elektro-Coupé soll über 600 PS leisten und mehr als 400 Kilometer Reichweite schaffen. Der Einstiegspreis wird wohl unter 100.000 Euro liegen.
Bild: Larson
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BMW 2er Gran Coupé:Es teilt sich die Technik mit dem 1er. Bedeutet: Frontantrieb, Drei- und Vierzylinder-Motoren. Topmodell wird der M235i mit 306 PS und Allradantrieb.
Bild: BMW Group
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BMW M2 CS: Der sportlichste M2 kommt mit viel Carbon, Handschaltung, 450 PS und dem Fahrwerk vom M4. Optional gibt es eine Carbon-Keramik-Bremse. Preis: ab 95.000 Euro.
Bild: BMW Group
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BMW M3/M4: Der Sport-Klassiker kommt mit bis zu 510 PS und wahlweise mit Allradantrieb. Weiterhin verfügbar: eine Handschaltung, allerdings nur für die Version mit Hinterradantrieb.
Bild: Bernhard Reichel
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BMW 4er Coupé: Nach dem 3er kommt im Herbst 2020 auch dessen Coupé-Version. Vom Design der Studie sollen bis zu 90 Prozent in der Serie wiederzufinden sein.
Bild: B. Reichel
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BMW 5er Facelift: Gemäß der aktuellen BMW-Designsprache fällt die Niere größer aus. Möglicherweise kommt das neue Modell mit einem Sechszylinder-Plug-in-Hybrid.
Bild: Automedia
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BMW iX3: Die Elektro-Version des kleinen SUVs (hier die Studie) wird wohl mit einem 270-PS-Elektromotor und 70-kWh-Akku kommen. Die Reichweite dürfte ca. 400 Kilometer betragen.
Bild: BMW Group
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BMW X5 M/X6 M: Die SUV-Speerspitzen kommen mit dem 4,4-Liter-Biturbo-V8 aus dem M5 und bis zu 625 PS in der Competition-Variante. Preis: ab 141.400 Euro für den X5 M, ca. 145.000 Euro für den X6 M.
Bild: BMW Group
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Chevrolet Corvette C8: Die Corvette C8 kommt im Frühjahr 2020 mit Mittelmotor. Antriebsquelle ist ein 6,2-Liter-V8 mit mindestens 495 PS. Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: drei Sekunden. In den USA geht's ab 60.000 Dollar los.
Bild: General Motors
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Citroën C5 Aircross Hybrid:Ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 160 PS plus 80-kW-Elektromotor leisten zusammen 225 PS. Elektrische Reichweite: 50 Kilometer. Preis: ab 40.390 Euro.
Bild: Citroën Communication / DR
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Cupra Formentor: Das erste eigenständige Modell der Seat-Tochtermarke Cupra ist ein Plug-in-Hybrid mit 245 PS Systemleistung. Elektrische Reichweite: 50 km nach WLTP.
Bild: Seat
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Cupra Leon: Den neuen Cupra Leon wird es als Kombi und auf Wunsch mit Hybridantrieb geben. Der besteht aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner und einem Elektromotor, die zusammen 245 PS leisten.
Bild: SEAT Deutschland GmbH
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DS 9: Fast fünf Meter (4,93 m) misst die neue Luxus-Limousine aus Frankreich. Bei den Motoren kommen ein Benziner (225 PS) oder einer von drei Plug-in-Hybriden zum Einsatz.
Bild: DS Automobiles
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e.Go Life:Ein Elektroauto für weniger als 16.000 Euro. Die Batterien fassen zwischen 14,5 kWh und 23,5 kWh, das soll für bis zu 145 Kilometer reichen.
Bild: e.GO Mobile AG
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Ferrari Roma: Im V8-Coupé arbeitet der Motor aus dem Portofino, hier aber mit 620 PS. Preise für das stilvolle Coupé sind noch nicht bekannt, über 200.000 Euro dürften es aber werden.
Bild: Ferrari
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Ferrari SF90: Ferraris erster Plug-in-Hybrid bringt 1000 PS Systemleistung. In 2,5 Sekunden geht's von 0 auf 100 km/h, 340 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Preis: ca. 800.000 Euro.
Bild: Ferrari
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Fiat 500: Nach 13 Jahren Bauzeit startet 2020 eine neue Generation des Fiat 500. Die steht auf einer neuen Plattform und fährt nur noch elektrisch (Reichweite: 320 km). Parallel zur E-Version wird der "klassische" 500 mit Verbrenner oder Hybridantrieb aber weiterproduziert.
Bild: FCA Fiat Chrysler Automobiles
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Ford Puma: Zum Marktstart gibt es einen Einliter-Dreizylinder mit 125 PS sowie als Mildhybrid mit einer Systemleistung von 155 PS. Los geht es ab 23.150 Euro.
Bild: Ford
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Ford Puma ST:Als Sportversion könnte das SUV 200 PS leisten, deutlich schärfer aussehen und eine Tieferlegung bekommen. Die Preise dürften um 28.000 Euro starten.
Bild: Bernhard Reichel
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Ford Kuga: Die neue und damit bereits dritte Generation basiert, wie ihre Vorgänger, auf dem Focus. Mit ihm teilt sich der Kuga folglich die Kompakt-Plattform C2. Mit dem Modellwechsel speckt er 90 Kilo ab.
Bild: Ford
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Ford Bronco: Auch die Neuauflage wird einiges an rustikalem Charme mitbringen. Die Karosserie zitiert seine Vorgänger, moderne Details holen ihn ins Jetzt. Und offenbar wird es auch wieder eine offene Version geben!
Bild: Quelle: facebook.com/JuggernautPerformance
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Ford Bronco Sport: Der Crossover, der lange als "Baby-Bronco" gehandelt wurde, lehnt sich zwar optisch an die kommende Generation des großen Bruders an, technisch fahren die beiden aber getrennte Wege. Während der Bronco-Geländewagen auf einer eigenen Plattform stehen wird, muss sich der Bronco Sport mit bewährter Technik aus dem Ford Escape (hierzulande Ford Kuga) begnügen.
Bild: Quelle: broncosportforum.com
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Ford Mustang Mach E:Fords Elektroauto orientiert sich am Design des Mustang. Die Reichweite liegt je nach Akku zwischen 480 und 600 km. Preis: ab 46.900 Euro.
Bild: Ford Motor Company
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Ford Explorer: Das siebensitzige SUV kommt mit einem Plug-in-Hybrid (450 PS Systemleistung), Allrad und Zehngang-Automatik. Preis: ab 74.000 Euro.
Bild: Ford Motor Company
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Genesis G80: Erster Eindruck: Der G80 wirkt ungemein nobel. Eigentlich wollte Hyundais Nobelmarke in diesem Jahr mit dem A7-Gegner in Deutschland durchstarten. Das wurde jetzt verschoben.
Bild: Hyundai Motor
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Honda e:Die Leistungsvarianten des Stromers liegen zwischen 136 PS und 154 PS, die Reichweite bei maximal 220 km (WLTP). Preis: ab 29.470 Euro inklusive E.Auto-Kaufprämie.
Bild: Honda
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Honda Jazz:Runde fünf für den Honda Jazz! Auf der Tokyo Motor Show 2019 präsentierten die Japaner die neueste Generation ihres beliebten Kleinwagens erstmals mit serienmäßigem Hybridantrieb.
Bild: Honda
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Hyundai i10: Zum Marktstart mit Drei- und Vierzylinder zwischen 67 und 84 PS. Die Stärken des kleinen Koreaners sollen bei Sicherheit und Connectivity liegen.
Bild: Hyundai
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Hyundai i20: Frisches Design, viele neue Assistenten und ein Cockpit-Konzept, das wir so eigentlich erst ab der Kompakt-Klasse kennen: Hyundai legt seinen Kleinwagen i20 neu auf und startet damit einen Angriff auf die europäische Konkurrenz.
Bild: Hyundai
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Kia Sorento: Das SUV kommt auch als Hybrid. Bei dem Antrieb handelt es sich um eine Kombination aus einem 1,6-Liter-Benziner und einem 60 PS starken Elektromotor. Zusammen schicken sie 230 PS und 350 Nm an die Räder.
Bild: Kia Motors
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Land Rover Defender:Der kurze Defender 90 startet ab 49.700 Euro. Zwei Diesel und zwei Benziner (einer als Mildhybrid) leisten zwischen 200 und 400 PS.
Bild: Jaguar Land Rover
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Lynk & Co 01:Technisch teilt sich der 01 des chinesischen Volvo-Mutterkonzerns Geely die Plattform mit dem XC40, für den Vortrieb sorgen Drei- und Vierzylinder sowie ein Plug-in-Hybrid.
Bild: Werk
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Mazda MX-30:Die Systemleistung ist mit 140 PS und 265 Nm Drehmoment überschaubar. Batteriekapazität: 35,5 kWh. Das soll für ca. 200 Kilometer reichen. Preis: ab 33.990 Euro.
Bild: Mazda
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Mazda6: Die nächste Generation der Limousine könnte mit einem Reihensechszylinder mit Skyactive-Technik kommen. Ebenfalls denkbar: Mild- und Plug-in-Hybridvarianten.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQA: Der EQA basiert auf der B-Klasse. In der Basis sollen die 60-kWh-Batterie und eine 150 kW starke E-Maschine für 400 Kilometer Reichweite gut sein. Preis: ca. 40.000 Euro.
Bild: Larson
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Mercedes GLA: Der neue GLA erhält das neue Mercedes-Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) und den riesigen Widescreen aus der A-Klasse.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG GLA 45:Das kompakte SUV kommt mit der Technik seines Hot-Hatch-Bruders A 45 und leistet zwischen 387 PS und 421 PS in der S-Version.
Bild: Daimler AG
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Mercedes E-Klasse Facelift: Die zehnte Generation der Mercedes E-Klasse bekommt ein Facelift mit neuen Plug-in-Hybriden, saubereren Dieseln und vielen neuen Funktionen. Marktstart ist Sommer 2020.
Bild: Daimler AG
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Mercedes GLE-Coupé:Das SUV-Coupé ändert sich vor allem optisch und beim Infotainment. Das hier abgebildete Topmodell ist das GLE 63 S Coupé mit 612 PS.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-Maybach GLS: Das Luxus-SUV bekommt den Vierliter-V8 mit 558 PS und einen eigenen Chauffeur-Modus mit spezieller Motor- und Getriebekennlinie. Preis: ab ca. 180.000 Euro.
Bild: Daimler AG
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Mercedes S-Klasse: Die Luxus-Limousine erhält ein komplett neues Design und soll neue Maßstäbe in der Connectivity setzen. Die Motorenpalette wird teilelektrifiziert.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQS:Der EQS ist die elektrische Version der S-Klasse, baut aber auf einer eigenständigen Plattform auf. Die maximale Reichweite soll 700 km nach WLTP betragen.
Bild: Daimler AG
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Mercedes EQV: Die Elektrovariante des Familientransporters V-Klasse soll mit einer Akkuladung bis zu 405 Kilometer weit kommen. Preis: über 70.000 Euro.
Bild: Daimler AG
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Mercedes-AMG GT R Black Series: Der GT R Black Series dürfte bis zu 700 PS aus dem Vierliter-Biturbo-V8 schöpfen. Preis: deutlich über 220.000 Euro.
Bild: AUTO BILD Montage Illustration/Theo Chin Erlkönig/Automedia
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Mini Cooper SE: Der Technikbruder des BMW i3 kommt mit einer 33-kWh-Batterie und einem 184 PS starken Elektromotor. Kostenpunkt: rund 32.500 Euro.
Bild: BMW Group
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Opel Corsa-e: Der neue Opel Corsa basiert auf dem Peugeot e-208. Der kleine Elektro-Flitzer leistet 136 PS, soll 330 km weit kommen und steht ab 2020 im Showroom.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Opel Mokka X: Plattform und Motoren des kompakten SUVs kommen in Zukunft von der Konzernmutter PSA. Bereits zum Marktstart soll es auch eine Elektroversion geben.
Bild: Bernhard Reichel
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Opel Insignia Facelift: Die GM-Plattform bleibt erhalten, die Scheinwerfer erhalten eine neue Lichtsignatur. Das Infotainment erhält wahrscheinlich die neueste PSA-Software.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Opel Vivaro-e: Der Elektro-Vivaro wird mit zwei Batteriegrößen von 50 kWh und 75 kWh angeboten. Die kleinere sorgt für eine Reichweite von ca. 200 Kilometern, mit der größeren soll der Vivaro-e 300 km schaffen.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Peugeot e-208: Der 136-PS-Stromer kommt dank 50-kWh-Stromspeicher bis zu 340 km weit. Von 0 auf 100 geht es in 8,1 Sekunden. Preis: ab 30.450 Euro.
Bild: PSA Groupe
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Peugeot 308: Neben Benzinern und Dieseln wird es wahrscheinlich zwei Plug-in-Hybride geben. Einen mit 250 PS und einen mit 300 PS (wohl mit elektrisch angetriebener Hinterachse).
Bild: Rene Demarets
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Peugeot 508 PSE: Im Top-508 arbeiten drei Motoren. Die Systemleistung wird von Peugeot mit "über 400 PS" angegeben – allerdings bezieht sich die Angabe noch auf die seriennahe Studie.
Bild: PSA Groupe
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Polestar 2: Der nächste Tesla-Gegner kommt von Volvos Tochtermarke Polestar, zu Preisen ab 39.900 Euro und mit bis zu 400 PS. Reichweite: rund 500 Kilometer.
Bild: Polestar
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Porsche 911 Turbo: Die mittlerweile siebte Turbo-Generation ist mit 650 PS in der S-Version der stärkste 911 der aktuellen 992-Baureihe. Aber auch beim Preis langt Porsche zu: Mindestens 213.396 Euro kostet das Coupé.
Bild: Porsche AG
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Porsche 911 GT3: Der 992er GT3 wird wohl mit Saugmotor kommen und auch wieder eine Handschaltung erhalten. Leistung: über 500 PS. Preis: ca. 160.000 Euro.
Porsche Taycan Cross Turismo:Der erste Elektro-Kombi von Porsche leistet vermutlich zwischen 530 PS und 761 PS – wie der normale Taycan.
Bild: Porsche AG
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Renault Captur: Die Neuauflage kommt 2020 als Plug-in-Hybrid. Der soll mit einer 9,9-kWh-Batterie bis zu 45 km weit rein elektrisch fahren können.
Bild: Uli Sonntag / AUTO BILD
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Seat Leon: Mit dem Modellwechsel wird es den Spanier auch mit Hybridtechnik geben. Zwei Mildhybride mit 110 und 150 PS und ein 204 PS starker Plug-in-Hybrid sind geplant.
Bild: Seat
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Seat el-Born: Seats Elektro-Kompakter basiert auf dem Konzernbruder VW ID.3 und könnte 2020 kommen. Der Elektromotor leistet 204 PS, die Reichweite soll 420 km betragen.
Bild: Auto Bild
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Seat Tarraco FR PHEV: Der 1,4-Liter-TSI-Motor und die E-Maschine kommen zusammen auf 245 PS und 400 Nm Drehmoment. Preis: über 45.000 Euro.
Bild: Seat
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Skoda Octavia:Das Vieraugen-Gesicht verschwindet wieder. Der Kombi startet noch im März 2020, die Limousine folgt etwas später. Neu gibt es dann einen Plug-in-Hybrid mit 252 PS Systemleistung.
Bild: Skoda
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Skoda Octavia RS: Der beliebte Alltagssportler wird zunächst als Plug-in-Hybrid angeboten, etwas später aber wie gewohnt auch als Diesel und Benziner. Der Marktstart ist für Herbst 2020 angepeilt.
Bild: Skoda
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Skoda Kodiaq Facelift: Neben einigen optischen Retuschen halten im Tschechen-SUV wohl der Hybridantrieb aus dem Passat sowie dessen neuer 2.0 TDI Evo-Diesel Einzug.
Bild: Automedia
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Toyota Yaris: Der Kleinwagen bekommt eine neue Plattform als Basis und einen überarbeiteten Hybridantrieb. Zudem wird die Optik an die aktuelle Designsprache angepasst.
Bild: Toyota
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Toyota GR Yaris: Toyotas Sportabteilung baut den stärksten Serien-Yaris mit 261 PS aus einem 1,6-Liter-Dreizylinder und Allradantrieb. Natürlich ist auch die Optik schärfer als beim regulären Modell.
Bild: Toyota Motor Corporation
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Toyota Mirai: Die nächste Version des Brennstoffzellen-Stromers ist als Limousine konzipiert, soll 650 km Reichweite haben und mit einer gefälligeren Optik kommen.
Bild: Toyota
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Volvo XC40 Recharge:Das Elektro-SUV leistet 408 PS und soll dank 78-kWh-Akku ca. 400 Kilometer weit kommen. Preis: ca. 45.000 Euro.
Bild: Volvo Cars
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VW Golf GTE: Den Golf 8 gibt es mit zwei Plug-in-Antrieben: eine effiziente, 204 PS starke Version sowie ein sportlichen GTE mit 245 PS. Beide Ausführungen sollen 60 Kilometer rein elektrisch schaffen.
Bild: Volkswagen AG
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VW Golf 8 GTI: Die drei Kultbuchstaben gibt es natürlich auch beim Golf 8. Der GTI der achten Generation leistet 245 PS und soll Ende 2020 kommen.
Bild: Volkswagen AG
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VW Golf 8 R: Der schnellste Golf bekommt wieder Allrad und einen Zweiliter-Vierzylinder mit Turboaufladung, diesmal mit 333 PS. Preis: vermutlich unter 50.000 Euro.
Bild: B.Reichel
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VW Golf 8 GTI TCR: Auch vom VW Golf 8 GTI wird es wieder eine extrastarke TCR-Version geben. Laut einem geleakten Dokument leistet der neue TCR ganze 300 PS.
Bild: B. Reichel
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VW ID.3: Der Stromer kommt mit verschiedenen Akku-Kapazitäten und Reichweiten bis zu 550 km. Marktstart: Mitte 2020. Die Basisversion startet bei knapp unter 30.000 Euro.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.4: Nach dem Kompaktwagen ID.3 bringt VW das E-SUV ID.4x. Marktstart könnte Herbst 2020 sein. Die Reichweite soll je nach Batteriekapazität zwischen 330 km und 550 km liegen.
Bild: Volkswagen AG
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VW Golf 8 Variant: Trotz abgespeckter Modellpalette wird es auch vom Golf 8 wieder einen Kombi geben. Der Variant profitiert von der modernen Plattform des neuen Golf.
Bild: Bernhard Reichel
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VW T-Roc Cabrio: VW baut den T-Roc als Cabrio. Bis zu 20.000 Stück pro Jahr sollen in Osnabrück gefertigt werden. Preis: ab 27.495 Euro.
Bild: Volkswagen AG
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VW Tiguan Facelift: Der Innenraum wird nach Vorbild des großen Bruders Touareg überarbeitet, bekommt die neue Sprachsteuerung und größere Displays. Außerdem überarbeitet VW Lenkung und Fahrwerk.
Bild: Bernhard Reichel
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VW Tiguan R: Der sportlichste Tiguan dürfte mit dem Zweiliter-Vierzylinder des Golf R und ca. 300 PS kommen – den Fünfzylinder aus dem RS Q3 gibt Audi wohl nicht her.
Bild: Automedia
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VW Touareg R: Der Touareg R ist ein Plug-in-Hybrid. Ein V6-Benziner ist an einen Elektromotor gekoppelt, die Systemleistung beträgt 462 PS und 700 Nm.
Bild: Volkswagen AG
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VW Golf GTD: Mit 200 PS und 400 Nm Drehmoment steht der neue GTD deutlich besser im Futter als sein Vorgänger.
Bild: Volkswagen AG
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VW Arteon Shooting Brake: Der Nobel-Passat bekommt eine Variante mit mehr Kofferraum. Die Motoren bleiben gleich, die Preise dürften knapp über der Limousine liegen.
Bild: Bernhard Reichel
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VW Caddy: Die neue Generation ist ein von Grund auf neu entwickeltes Auto auf der Golf-Plattform MQB – mit digitalem Cockpit.