Produktionsende Audi RS6
Aus fürs Topmodell

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Die Nachfrage hatte die Erwartungen übertroffen, trotzdem ist jetzt Schluss: Nummer 8081 ist der letzte RS6 seiner Art.
Nach nur zweieinhalb Jahren Bauzeit kommt das Aus für das Paradebeispiel supersportlichen Understatements: Mit dem letzten von ingesamt 8081 RS6 stellt die quattro GmbH in Neckarsulm die Produktion des optisch unauffälligen Familiensportlers ein. 4,2-Liter-V8, quattro-Antrieb, 450 PS und 560 Nm Drehmoment bei 1950/min – die Daten sprechen Bände. Rückblick: Im Mai 2002 startet die Gemeinschaftsproduktion von Audi und der hundertprozentigen Tochter quattro GmbH. In Handarbeit werden täglich rund 30 Einheiten von den 120 RS6 in Neckarsulm gefertigt. Zunächst war das Produktionsvolumen auf 6000 Einheiten angelegt, doch, so Werner Frowein, Geschäftsführer der quattro GmbH, "die Nachfrage hat selbst unsere optimistischen Erwartungen weit übertroffen".
Mit einer auf 999 Einheiten limitierten Sportvariante des Sportlers, dem Audi RS6 plus, setzt die quattro GmbH im April 2004 noch einen obendrauf. Mit 480 PS leistet der RS6 plus noch einmal 30 PS mehr als der serienmäßige Audi RS6. Von null auf 100 vergehen gerade mal 4,6 Sekunden. Ausblick: Im Herbst 2005 nimmt die quattro GmbH die Serienproduktion des neuen RS4 in ihrer Neckarsulmer Fertigungshalle auf. Bis dahin unterstützen die Mitarbeiter die A6-Fertigung und werden gleichzeitig für das neue Modell der quattro GmbH qualifiziert.
Mit einer auf 999 Einheiten limitierten Sportvariante des Sportlers, dem Audi RS6 plus, setzt die quattro GmbH im April 2004 noch einen obendrauf. Mit 480 PS leistet der RS6 plus noch einmal 30 PS mehr als der serienmäßige Audi RS6. Von null auf 100 vergehen gerade mal 4,6 Sekunden. Ausblick: Im Herbst 2005 nimmt die quattro GmbH die Serienproduktion des neuen RS4 in ihrer Neckarsulmer Fertigungshalle auf. Bis dahin unterstützen die Mitarbeiter die A6-Fertigung und werden gleichzeitig für das neue Modell der quattro GmbH qualifiziert.
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