Qashqai Nummer eins lieferte 2007 eine echte Überraschung. Für Nissan, weil sie nach dem Aus für den Kompakten Almera plötzlich einen Ersatz aus einer ganz anderen Klasse gefunden hatten. Für die Journalisten, weil das Konzept des SUV light so unverschämt gut aufging. Und für die Kunden, weil der kompakte Crossover nicht nur preiswert war, sondern auch noch anständig fuhr.

Die Erwartungen an den Qashqai sind hoch

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Video: Nissan Qashqai (2014)

Der Qashqai ist gewachsen

Toll für den japanischen Renault-Partner, aber auch ein schweres Erbe für die zweite Auflage des Qashqai. Die Erwartungen liegen jedenfalls hoch, weshalb wir als Gegner für den ersten gepunkteten Vergleichstest auch nur die stärksten Konkurrenten versammelt haben. Natürlich darf der Bestseller VW Tiguan nicht fehlen. Ebenso wenig sein Konzernbruder Skoda Yeti, der gerade frisch geliftet und auf jeden Fall optisch ernsthafter wurde. Ebenfalls aus Japan rollt der Mazda CX-5 an den Start – groß und genügsam, gehört er nicht nur unter den Import-SUV zur absoluten Spitze. Schließlich noch der Hyundai ix35. Anfang des Jahres überarbeitet und nach wie vor mit beruhigenden fünf Jahren Garantie. Keine Überraschung: Das wird schwer für den Nissan. Wo der Qashqai wirklich fährt, erfahren Sie in der Bildergalerie.

Fazit

Der Qashqai kann einem fast ein bisschen leidtun. Mit 503 Punkten lassen sich bei AUTO BILD auch locker Vergleichstests gewinnen. Doch hier findet der Nissan mit Mazda CX-5, VW Tiguan und Skoda Yeti gleich drei Gegner, die noch mehr Punkte sammeln. Wahnsinn, wie gut die Kompakt-SUVs mittlerweile sind! Und selbst der Hyundai ist kein enttäuschendes Auto – obwohl er Letzter wird.