Renault Twingo: Fahrbericht
So fährt der neue Twingo

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Renault legt den Twingo neu auf. Mit Heckmotor, fünf Türen und fröhlichem Design. So sorgt das Auto für richtig gute Laune – auch bei der Probefahrt.
Sooo süß war er, der erste Twingo. Aus Kulleraugen blickte er seit 1992 verträumt in die Welt. Besonders die Damen erlagen seinem Charme und kauften ihn hemmungslos, er wurde Kult und ein Riesenerfolg. Bei Nummer zwei hatte Renault 2007 dann der Mut verlassen. Ein braves Zweckmobil, gar kein übles Auto zwar, aber weit entfernt von der Lässigkeit seines Vorgängers.
Der Look des neuen Twingo ist originell und fröhlich

Renault 5, Fiat 500 und Mini, mit einem kräftigen Schuss Abarth – das ist die Optik des neuen Twingo.
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Mit 90 PS ist man im kleinen Renault zügig unterwegs

Hinten rumort das Triebwerk, die kurze Schnauze ist gut einsehbar, und der Kleine geht gut ums Eck.
Der Motor im Heck eines Autos dieser Größe ist inzwischen ein seltsames Gefühl. Ich kann nur sagen: Es macht Spaß. Hinten rumort das Triebwerk, die kurze Schnauze ist gut einsehbar und der kleine Renault dreht sich regelrecht in die Kurven, quirlt lebhaft durch die Gegend, mit der direkt ansprechenden Lenkung fast schon leicht nervös. Ein schöner Nebeneffekt des ganzen Konzepts ist übrigens der sehr kleine Wendekreis von nur 8,65 Metern. Gefühlt wenden sie damit fast auf der Stelle – und so was macht ja auch Spaß.
Fazit
Wer ein Faible für Fahrspaß hat, liegt beim Twingo jetzt richtig. Ganz nebenbei ist er aber auch noch ein praktischer, wendiger Kleinstwagen. Obwohl wir nicht so richtig verstehen, warum es vorn keinen Kofferraum gibt.
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