Endlich: Das neue Auto steht in der Einfahrt oder Garage – ein tolles Gefühl. Doch mit einem Neuwagen geht auch eine gewisse Verantwortung einher. Denn das kostbare Gefährt soll ja möglichst lange neuwertig aussehen und zuverlässig funktionieren. Deswegen sollten Sie diese fünf Fehler auf jeden Fall vermeiden:
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Ein neues Auto muss erst eingefahren werden. Diese Weisheit gilt heute immer noch, denn Zylinder, Kolbenringe, Bremsanlage, Stoßdämpfer und Reifen müssen sich erst aufeinander einspielen. Während der ersten 1.000 Kilometer sollten Sie auf Vollgas, zu hohe Drehzahlen, aber auch zu niedrige Touren verzichten. Stattdessen empfiehlt es sich, auf einer kurvigen und etwas hügeligen Landstraße zu fahren, um leichte Drehzahlschwankungen einzubauen. Bremsen Sie zu Beginn möglichst sanft und früh genug, um die Bremsscheiben und -beläge zu schonen – bloß keine unnötigen Vollbremsungen. Die Stoßdämpfer sollten zudem nicht überlastet werden, indem Sie schweres Gepäck laden oder unebene Straßen nutzen. Zuletzt: Neue Reifen bitte ebenfalls vorsichtig behandeln, da sie anfangs noch einen öligen Überzug haben, der sie etwas rutschig macht.

Handbuch ignorieren

Wer liest schon aufmerksam die Bedienungsanleitung seines Autos von vorne bis hinten? Es dürften wohl die wenigsten Autofahrer sein. Wie ein Auto funktioniert, hat man ja schließlich in der Fahrschule mal gelernt. Aber je nachdem wie lange das her ist und je nachdem wie viele Extras Ihr Auto besitzt, die über die Bedienung des Gas- und Bremspedals oder der Gangschaltung hinausgehen, sollten Sie unbedingt das Handbuch Ihres neuen Autos lesen. Nur so holen Sie alles aus ihm raus – immerhin haben Sie dafür bezahlt.

Keine Wartungen durchführen lassen

Ein Neuwagen muss ja erst einmal nicht zur Inspektion, er kommt ja gerade frisch vom Band. Doch die Zeit vergeht schnell und je nachdem, wie intensiv Sie das Auto nutzen, ist plötzlich der Zeitpunkt für die erste Wartung gekommen. Nehmen Sie die Sache ernst, denn regelmäßige Checks sind wichtig für die Sicherheit und reduzieren den Verschleiß. Wer das missachtet, muss mit den Konsequenzen leben: teurere Reparaturen und verkürzte Lebenszeit des Autos. Außerdem lassen sich scheckheftgepflegte Fahrzeuge zu einem deutliche besseren Preis wieder verkaufen.

Nicht gut genug versichern

Ein neues Auto kann richtig teuer sein, weswegen ein ausreichender Versicherungsschutz besonders wichtig ist. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist zwar Pflicht, genügt alleine aber nicht, weil sie nur Schäden reguliert, die Sie mit Ihrem Fahrzeug anderen zufügen. Sparen Sie nicht an einer Kfz-Kaskoversicherung, die Schäden am eigenen Fahrzeug deckt. Bei einem Neuwagen sollte es zudem eine Versicherung mit Neupreis- bzw. Neuwertentschädigung sein. So erhalten Sie bei einem Totalschaden oder Diebstahl nicht nur den Wiederbeschaffungswert ersetzt, sondern können sich tatsächlich ein neues Auto kaufen.

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Autopflege vernachlässigen

Regelmäßig das Auto zu waschen, ist wichtig, um Rostbildung an empfindlichen Teilen und Blechkanten zu vermeiden und Kratzer oder beschädigte Lackstellen zu schützen. Besonders wichtig ist es bei widrigen Bedingungen wie salzigen Straßen im Winter, Vogelkot oder Baumharz auf dem Lack, ständigem Parken im Freien oder Fahrten auf unbefestigten Wegen. Es gibt dabei verschiedene Methoden, um das Auto zu waschen: Bequem in einer Waschanlage, günstig in einer Waschbox oder die eigene Handwäsche zu Hause. Für letzteres sollten Sie allerdings zuerst bei Ihrer Gemeinde nachfragen, ob und wie Sie Ihr Auto daheim überhaupt waschen dürfen. Oft ist das selbst auf privaten Grundstücken nicht erlaubt.