Starker Crashtest-Auftritt des Tesla Model S unter Aufsicht der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit, der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA). Die Elektro-Limousine hat die Versuche in allen drei Kategorien (Frontalaufprall, Seitenaufprall und Überschlag) mit fünf Sternen absolviert, also dem bestmöglichen Ergebnis.

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Tesla Model S beim Crashtest des NHTSA
Der fehlenden Verbrennungsmotors schafft beim Model S Platz für energieabsorbierende Strukturen.
Tesla Model S-Konkurrenten wie der BMW 5er kommen im Gesamtergebnis zwar ebenfalls auf fünf Punkte. Jedoch erzielte der Bayer in der Kategorie Frontalaufprall nur vier von fünf Punkten beim Test der NHTSA. Dieses immer noch gute, aber eben nicht überragende Ergebnis teilt der 5er übrigens mit vielen anderen Limousinen mit konventionellem Antrieb. Der Grund, warum die rein batterieelektrische Luxuslimousine Model S hier besser abschneidet, ist konstruktionsbedingt: Wegen des fehlenden Frontmotors bleibt im vorderen Teil des Fahrzeugs deutlich mehr Platz für die energieabsorbierende Knautschzone.

Von

Stefan Novitski