VW ID.7: Vorstellung, Akku, Leistung, laden, Limousine, Radstand
Ist der elektrische VW ID.7 der bessere Passat?
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Sanfter Schwung im Dach, große Klappe im Heck, mächtiger Akku im Bauch – so geht der neue Oberklasse-Gleiter VW ID.7 mit Elektroantrieb an den Start!
Bild: AUTO BILD
Der ID.7 ist VWs neue Flaggschiff-Limo
Denn auch das ist er: das fast fünf Meter lange Flaggschiff der Liga, der aktuell am höchsten ausgerüstete und vor allem schniekeste VW. Weil er einerseits wie ein typisches Elektromodell rundum geglättet dasteht, weil er mit schlauer Assistenz und hochwertiger Klimatisierung bestückt wird, und weil ihn eine elegante wie aerodynamisch effiziente Linie umspannt.
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Das können wir uns jedenfalls ab sofort ausgiebig ansehen, nach den "getarnten" Ankündigungen zeigt VW ein gutes halbes Jahr
vor Marktstart nun den fertigen großen ID. Wir fließen mit den Augen über seine weichen Linien und stellen fest: So ziemlich alles folgt dem Thema Windschlüpfigkeit. In den flachen Bug strömt Luft durch feine Schlitze, und zwar erst nach dem Öffnen der geregelten Lamellen. In der Schürze führen Kanäle den Luftstrom, und am Heck nimmt eine ausgeprägte Abrisskante den Wirbelschleppen ihre Widerspenstigkeit.
vor Marktstart nun den fertigen großen ID. Wir fließen mit den Augen über seine weichen Linien und stellen fest: So ziemlich alles folgt dem Thema Windschlüpfigkeit. In den flachen Bug strömt Luft durch feine Schlitze, und zwar erst nach dem Öffnen der geregelten Lamellen. In der Schürze führen Kanäle den Luftstrom, und am Heck nimmt eine ausgeprägte Abrisskante den Wirbelschleppen ihre Widerspenstigkeit.

Ab Herbst 2023 im Handel: Fünfmeter-Reisegleiter VW ID.7 mit bis zu 700 Kilometer Reichweite.
Bild: Volkswagen AG
Die Räder kreiseln sich dank eines speziellen Designs etwas ungebremster am Fahrtwind vorbei, den speziellen Spiegeln hat VW ebenfalls etwas Hemmwirkung genommen, und die sehr flach stehende Frontscheibe schiebt sich besonders elegant durch die Fahrwiderstände. Am Ende steht eine krumme Zahl für ein glattes Erscheinungsbild: 0,23 ist der cw-Wert – ein sehr windschnittiges Ergebnis also.
Die große Heckklappe macht den VW ID.7 praktisch
Typisch VW zudem: Der blitzende Lichtschlitz schließt die Leucht-Lücke zwischen den Scheinwerfern (ihn haben alle ID-Typen). Richtig praktisch am ID.7 finden wir den Dreh mit der Heckklappe. Ganz im Stil "alter" Fließheck-Typen schwenken Klappe und Glaskuppel zusammen nach oben, das lässt eine leichte Beladung des mindestens 532 Liter großen Gepäckabteils zu.

Bunt: drei Anzeigeeinheiten im Cockpit des ID.7.
Bild: Volkswagen AG
Auch technisch bekommt der große Elektro-VW eine Menge Schliff. Kleinigkeiten wie ein neues Bedienkonzept werten das Interieur auf, dazu summieren sich sehr komfortorientierte Aspekte. Die ergoActive-Sitze mit sportlicher Kontur zum Beispiel stützen, massieren, klimatisieren und behüten wie noch nie in einem VW. Die Klimaanlage pustet aus vollautomatisch bewegten Austrittsdüsen Luft zu den Passagieren, und der Musikgenuss soll dank Harman-Kardon-Superanlage mit 700 Watt und 16 Lautsprechern bestens zum "leisen" Anspruch des ID.7 passen.
Langer Radstand schafft Platz für Akkus und Personen
Im langen (fast drei Meter!) Radstand des ID.7 stecken zwei Ideen: So bietet die lange Elektrolimousine zum einen enorm viel Beinfreiheit für die Fondpassagiere. Andererseits erlaubt – bzw. bedingt – der zusätzliche Platz zwischen den Achsen zwei weitere Reihen Akkubündel. In der Folge speichern die Batterien im Maximum (bei der Ausstattungslinie "Pro S") nun 91 kWh Energie.

Schwung: Dachverlauf wie im Coupé, mit Fließheckklappe.
Bild: Volkswagen AG
So viel Saft im Verbund mit weiteren Optimierungen (zum Beispiel verwaltet ein neuer Pulswechselrichter die Energieflüsse) sollte im Optimalfall bis zu 700 Kilometer weit reichen. 82 kWh schleppt der einfachere Pro mit sich herum, er könnte laut VW entsprechend rund 615 Kilometer weit mit einer Füllung der Akkus kommen.

Platz satt: viel Beinraum im Fond durch langen Radstand.
Bild: Volkswagen AG
Schlaue Laderegelung für kurze Ladezeiten
Für kurze Stopps soll eine optimierte Laderegelung sorgen. So lässt sich der große ID.7 über eine DC-Versorgung mit maximal 200 kW Leistung mit Strom befüllen. Bestenfalls wäre so der Akkustand von 10 auf 80 Prozent in unter 20 Minuten angehoben. Auch der kleinere ID.7 profitiert von aktualisierter Tanktechnik, darf an öffentlichen Säulen mit bis zu 170 kW Leistung Energie aufnehmen und ebenfalls in weit unter einer halben Stunde wieder auf Reisen gehen.

Sichtbar: Slider für Temperatur und Lautstärke nun beleuchtet.
Bild: Volkswagen AG
Die Passagiere dürften derartig kurze Pausen bei großen Distanzen einigermaßen ungestresst wegstecken – schließlich bietet der 2,3 Tonnen schwere ID.7 dank adaptivem Dämpfungssystem und weicher Federungsabstimmung der hinteren Mehrlenkerachse (analog zu den Schwestermodellen ID.4 und ID.5) den satten Fahrkomfort großer Limousinen.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Gleichzeitig sorgen der – durch die im Wagenboden platzierten Akkus – tiefe Schwerpunkt, die fein abgestimmte Lenkung sowie der satte wie lineare Schub der bis 210 kW starken E-Maschine für ein lebendiges und aktives Fahrgefühl. Originell: Die Stärke der Dämpfkraft kann der Fahrer auf dem Berührbildschirm mit dem wischenden Finger anpassen. Wir würden sagen: Hier ersetzt der ID.7 den Passat nicht – er übertrumpft ihn sogar.
Fazit
Keine klassische Limousine, kein SUV – dafür eigenständig. Mit dem flachen wie stattlichen ID.7 setzt VW eine Marke in einem jungen Segment. Der hohe Komfortanspruch passt zu seiner Größe. Auch das überarbeitete Bedienkonzept ist eine Verbesserung.
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