Der VW Touran ist der Klassenprimus des Van-Segments, er wird 2013 erneuert. Dann geht der Wolfsburger erstmals mit zwei Radständen an den Start: Zum Standardmodell gesellt sich eine Family-Version mit ein paar Zusatz-Zentimetern, die in der dritten Reihe mehr Bewegungsfreiheit schaffen. Unterm Blech steckt wie gehabt der Golf.


Vom coolen Kasten zum Mini-Touran: Der Konzernbruder Skoda Roomster zeigt ab 2013 ein neues, konventionelleres Design als der Vorgänger. Von den Abmessungen soll alles beim Alten bleiben.
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Andrei Avarvarii

Renaults rumänische Discountmarke Dacia greift ab 2012 in der 4,50-Meter-Klasse an. Den Kompaktvan gibt es wahlweise als Fünf- oder als Siebensitzer mit 105-PS-Benziner oder Dieseln mit 90 und 110 PS. Voraussichtlicher Startpreis: rund 12.000 Euro.
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Rene Demarets

Kia KV7 heißt die Van-Neuheit aus Fernost, die auf der Detroit Auto Show 2011 stand: Der 4,87 Meter lange Koreaner kommt vielleicht schon 2013, ...
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Werk

... anders als die Studie vermutlich aber nicht mit Flügel-, sondern Schiebetüren.
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Werk

Sportlich und sparsam: Der mittels Turbolader aufgeladene 2,0-Liter-Benziner mit Direkteinspritzung soll es auf bis zu 285 PS bringen – er wird an ein Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Trotz der Leistung soll das Aggregat weniger als acht Liter verbrauchen.
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Werk

Toyota Prius Van: Der Großraum-Hybrid geht 2012 an den Start, E-Motor und Benziner ...
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Werk

... bringen es auf 136 PS. Der Verbrauch soll bei rund fünf Litern auf 100 Kilometern liegen, der Einstiegspreis bei circa 29.000 Euro.
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Werk

Bereits im Sommer 2011 kommt der Lancia Grand Voyager zu uns. Keine Neuentwicklung, sondern ein umgetaufter Chrysler Grand Voyager, der den Lancia Phedra beerbt und als Diesel (163 PS) oder V6-Benziner (283 PS) zu haben sein wird. Sein Preis: ab 36.000 Euro.
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Bei Mercedes rücken in Zukunft die ersten Buchstaben im Alphabet weiter auseinander. Die A-Klasse wird ab 2012 flacher, die B-Klasse, ...
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Larson
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... die ihre Premiere im September 2011 auf der IAA feiert und im November startet, bleibt ein Hochsitzer mit variablem Innenraum.
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Larson
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Wer auf gehobenen Komfort Wert legt, wird bei den Stuttgartern in ein paar Jahren fündig: Ein Mercedes E-Klasse Van könnte die R-Klasse beerben. Der Grand Sports Tourer auf Basis der langen China-E-Klasse ...
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Larson
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... funktioniert mit einem Radstand von 3,05 Metern wie der 5er GT besonders gut als superbequemer Viersitzer mit viel Kopf- und Beinfreiheit im Fond. Anders als BMW will Mercedes zusätzlich aber auch eine versenkbare dritte Sitzreihe anbieten. Zu haben ist der große Sternträger ab 2015. Was sich bei den Vans aktuell am besten verkauft, sehen Sie im Folgenden.
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Larson
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Platz zehn: Mazda5. Der Japaner punktet mit seinen Schiebetüren, setzt auf Komfort, fährt sich eher bedächtig. Ab Center-Line-Ausstattung mit sieben Sitzen. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 3121 • 115–150 PS, ab 20.490 Euro.
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Werk
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• Plus: große Schiebetüren, harmonische Federung • Minus: Kunststoffe nicht hochwertig, dünne Sitze • Empfehlung: Der 1,8-Liter mit 115 PS passt zum Charakter des Mazda5 , die Center-Line-Ausstattung ist komplett.
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Werk
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Platz neun: Skoda Roomster. Eigentlich kein Van im klassischen Sinn, aber mit viel Platz in Fond und Laderaum, dazu mit praktischen Sitzen zum Verschieben und Ausbauen. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 3195 • 70–105 PS, ab 13.150 Euro.
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Werk
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• Plus: günstige Preise, variable Sitze, großer Laderaum • Minus: schmales Motorenprogramm, Platz vorn knapp • Empfehlung: Die Style-Ausstattung verbreitet wohnliche Atmosphäre, der 90-PS-TDI
geht beim Roomster völlig in Ordnung.
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Werk
geht beim Roomster völlig in Ordnung.
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Platz acht: Ford S-Max. Für Leute, die ihren Van sportlich fahren wollen. Erstklassiges Fahrwerk, moderne Motoren. Und im Dauertest unser zuverlässiger "Super-Max". • Zulassungen von Januar bis März 2011: 4329 • 115–240 PS, ab 28.550 Euro.
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Sven Krieger
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• Plus: sehr agiles Fahrverhalten, lebendige Motoren • Minus: unübersichtliche Karosserie • Empfehlung: Sie wollen mit Ihrem S-Max BMW- und Audi-Limousinen erschrecken? Wir raten zum starken EcoBoost mit 240 PS.
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Sven Krieger
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Platz sieben: Renault Scénic. Mit seinem geschmackvollen Interieur, den feinen Dieseln und viel Komfort ist der Franzose eine charmante Alternative zu den deutschen Vans. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 4706 • 106–160 PS, ab 18.900 Euro.
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Sven Krieger
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• Plus: geschmeidige Diesel, hoher Fahrkomfort • Minus: digitale Instrumente, (zu) schmale Sitze im Fond • Empfehlung: Mit dem 130-PS-Diesel ist man flott unterwegs. Schick und luxuriös: die Dynamique-Ausstattung.
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Sven Krieger
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Platz sechs: Opel Zafira. Lange war der Rüsselsheimer Deutschlands beliebtester Van. Mittlerweile wirkt er angestaubt. Auf der IAA 2011 steht folgerichtig der Nachfolger. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 4795 • 110–150 PS, ab 20.995 Euro.
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Toni Bader
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• Plus: sehr gute Sitze, straffe Abstimmung • Minus: eingeschränkte Variabilität, relativ hoher Verbrauch • Empfehlung: Der stärkere Benziner leistet 140 PS, ist ein munterer Typ und passt damit zur Abstimmung des Zafira.
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Toni Bader
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Platz fünf: Ford C-Max. Der auffällig gestylte Kölner setzt auf Fahrfreude. Als Grand C-Max hat der Wagen Schiebetüren und wird für 700 Euro Aufpreis zum Siebensitzer. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 6164 • 95–182 PS, ab 18.600 Euro.
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Uli Sonntag
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• Plus: zwei Karosserien, moderne Motoren, hohe Agilität • Minus: komplizierte Bedienung, miese Übersicht • Empfehlung: Der hochmoderne 1,6-Liter-EcoBoost mit 150 PS ist ein Sahnestück – kräftig und sparsam.
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Uli Sonntag
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Platz vier: VW Sharan. 15 Jahre war der Vorgänger im Programm, jetzt hat VW wieder einen zeitgemäßen großen Van. Als Sechs-/Siebensitzer kostet der Wagen 1555 Euro Aufpreis. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 6173 • 140–200 PS, ab 29.250 Euro.
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Toni Bader
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• Plus: extrem geräumig und variabel, hoher Komfort • Minus: stolze Preise • Empfehlung: Zum 2,0-Liter-TDI mit 140 PS passt das DSG bestens, für den Komfort noch das DCC für 1070 Euro dazu bestellen.
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Toni Bader
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Platz drei: Opel Meriva. Endlich mal eine pfiffige Idee: hinten angeschlagene Fondtüren – das erleichtert den Einstieg in die zweite Reihe. Auch sonst überzeugt der Rüsselsheimer. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 10.303 • 95–140 PS, ab 16.150 Euro.
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Werk
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• Plus: für die Klasse sehr geräumig, schlaues Sitzkonzept • Minus: schmale Basisausstattung, schlechte Übersicht • Empfehlung: Der lebhafte 1,4-Liter-Turbo-Benziner zieht kräftig los und verbraucht dabei nicht zu viel.
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Werk
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Platz zwei: Mercedes B-Klasse. Der Nachfolger (Bild 10) feiert auf der IAA Premiere, da lässt sich mit dem Händler vielleicht über die hohen Preise feilschen. Auch mit Erdgasantrieb. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 11.803 • 95–140 PS, ab 24.336 Euro.
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Christian Bittmann
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• Plus: erstaunlich großer Kofferraum, sehr variabel • Minus: Fahrverhalten behäbig, flache Sitzposition • Empfehlung: Es hilft nichts, doch der (teure) 2,0-Liter-Benziner mit 136 PS sollte es schon sein.
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Christian Bittmann
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Platz eins: VW Touran. Der Wolfsburger ist geräumig, praktisch und in vielen Varianten lieferbar. Zum Beispiel als CrossTouran und mit Erdgasantrieb. Sieben Sitze kosten 715 Euro extra. • Zulassungen von Januar bis März 2011: 14.355 • 90–170 PS, ab 21.750 Euro.
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Uli Sonntag
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Plus: • viel Platz, hohe Variabilität, breite Motorenpalette • Minus: hohe Preise, schmale Einzelsitze in der zweiten Reihe • Empfehlung: Der 2,0-Liter-TDI mit 140 PS und dazu das feine DSG. Fahrspaß garantiert, Sparsamkeit auch.
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Uli Sonntag