Die Deutsche Post (DHL) erprobt den kompakten Einsatz von klimafreundlichen Elektrofahrzeugen bei der Brief- und Paketzustellung. Die CO2-freien StreetScooter, die mit Strom aus regenerativer Energie wie Sonne und Wind gespeist werden, sollen vom Sommer an in Bonn rollen. Bis 2015 soll die Zustellung in Bonn und im Umland komplett auf Elektroautos umgestellt werden. Als Partner der Deutschen Post ...


... fungiert die Street Scooter GmbH, die das Fahrzeug als Tochter der Technischen Universität Aachen auf die Räder gestellt hat. Das Vorreiterprojekt, das laut DHL-Vorstandschef Frank Appel insgesamt etwa 14 Millionen Euro kostet, wird vom Bund mit sechs Millionen Euro unterstützt. Die Testphase bleibt zunächst auf Bonn beschränkt. Von 2016 an sollen rund 150 Fahrzeuge mit Elektroantrieb in Bonn pro Jahr mehr als 500 Tonnen CO2 einsparen.
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Der StreetScooter für die Brief- und Paketzustellung muss laut Angaben von DHL bis zu 200 Stopps und Anfahrvorgänge bewältigen und ist bis zu 300 Tage im Jahr im Einsatz. Die maximale Reichweite des 4,6 Meter langen E-Mobils liegt bei 80 Kilometern. Es fährt bis zu 85 km/h schnell und verfügt über eine Leistung von 30/45 kW, die von einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Asynchronmotor erzeugt wird.
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Neben dem StreetScooter hat DHL in anderen Städten bereits weitere Zustellfahrzeuge mit Elektroantrieb im Einsatz. Das ist die aktuelle E-Mobil-Flotte (von links nach rechts): Iveco Electric Drive, Mercedes Benz Vito E-Cell, StreetScooter, Renault Kangoo Z.E.

Bereits seit Anfang 2011 ist der Iveco Electric Daily als Paketransporter in Berlin, Bonn, Düsseldorf und Hamburg unterwegs. Das 3,5 Tonnen schwere Elektrofahrzeug hat eine Reichweite von 90 Kilometern, die Batterien können über Nacht an DHL-Stützpunkten aufgeladen werden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 km/h, die Leistung des Elektromotors bei 60 kW. In Kürze soll es den Electric Daily auch in einer Fpnf-Tonnen-Version geben.

Seit Ende 2010 setzt DHL den fünf Meter langen Mercedes-Benz Vito E-Cell in der Brief- und Paketzustellung ein. Die Vito-Transporter verfügen über einen batterie-elektrischen Antrieb mit 70 kW Leistung. Der Vito hat eine Reichweite von 130 Kilometern und fährt bis zu 80 km/h schnell.

Der Renault Kangoo Z.E. (Zero Emission) transportiert seit Frühjahr 2011 Briefe und Pakete für DHL. Die 4,60 Meter langen Fahrzeuge werden über einen reinen Elektromotor mit Li-Ion-Batterien und 44 kW Leistung angetrieben. Der vollbeladene Z.E. hat eine Reichweite von bis maximal 170 Kilometern und bringt es auf 130 km/h Spitze.

Hier kommen mit dem Original VW-Fridolin (kleines Bild) ein Vorläufer des DHL-StreetScooters und ein potenzieller Konkurrent für die Zukunft: Zusammen mit der Post entwickelte VW das Postauto der Zukunft. Die Studie heißt (noch) eT und ist mit allerlei Finessen gespickt. 2020 wird das neue Zustellerfahrzeug vermutlich in Serie gehen.
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Der neue Fridolin fährt elektrisch, hat Polomaße und (fast) Bus-Stauraum. Genauer: Bei 4,09 Meter Länge beträgt der Stauraum riesige 4,1 Kubikmeter. Das Gesicht stammt – unverkennbar – vom Bus.
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Die rechte Schiebetür öffnet sich auf Knopfdruck elektrisch. Postzusteller können den eT per Fernsteuerung manövrieren. Während der Zusteller von Haus zu Haus geht, rollt der eT mit maximal sechs km/h hinterher.
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Ausgestattet ist der eT mit Sensoren und Kameras. Diese sorgen dafür, dass er kleine Hindernisse selbstständig umfahren kann. Im Fernsteuer-Modus blinken, für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar, große LEDs.
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Hinten öffnen sich zwei Flügeltüren. Als Wetterschutz fährt oben ein Dach heraus.
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Postboten können das Fahrzeug sogar stehend von der Beifahrerseite aus lenken. Nach Berechnungen der Post sparen Zusteller mit dem neuen Fridolin 40 Minuten pro Zustellbezirk.
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Infos zur Fahrtroute werden auf einem Tablet-PC gespeichert. Der Zusteller kann beispielsweise abspeichern, wo bissige Hunde lauern. Das System warnt dann automatisch.
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Das Original: Die VW-interne Bezeichnung lautete schlicht T 147. Der Volksmund nannte das knuddelige Zustellerfahrzeug stets Fridolin.
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Sven Krieger
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Gebaut wurde Fridolin von 1964 bis 1974. 6139 Stück liefen vom Band. Bei Klassik-Liebhabern sind die Oldies heiß begehrt. Inzwischen werden sie zu Lieberhaberpreisen gehandelt.
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Privat
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Zeit für einen kleinen historischen Überblick. Damit Briefe, Päckchen und Pakete pünktlich beim Kunden ankommen, greift die Post schon seit über 110 Jahren auf Motorkraft zurück. Von der wackligen Benzinkutsche bis zum modernen Hightech-Bus: autobild.de zeigt die Kutschen der Post.
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Werk / Deutsche Post
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Klar zur Abfahrt! Diese Postkutsche stammt aus dem Jahr 1898 und ist bereits motorisiert. Zur Eröffnung der Postbuslinie Bad Mergentheim-Künzelsau zeigte man sich stolz mit einem Daimler-Omnibus. Den Antrieb übernahm ein Zweizylinder mit zehn PS und 2,2 Litern Hubraum. Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h.
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Werk
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Ein im Werk Berlin-Marienfelde produzierter Daimler-Postbus aus dem Jahr 1905 (Vierzylinder, 5,3 Liter, 28 PS, 18 km/h). Foto: kraftpost.de.
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Die "Süddeutsche Automobilfabrik Gaggenau" belieferte die kaiserliche Reichspost mit Omnibussen. Dieses Modell aus dem Jahr 1907 bot zehn Passagieren Platz und wurde mit Vierzylinder-Motoren von 18 bis 40 PS angeboten. Der Hersteller ging später in Besitz der Benz-Werke über. Foto: kraftpost.de.
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Ein Magirus 2 C V 110 der Württembergischen Post aus dem Jahr 1919. Der Aufbau stammt von Kässbohrer. Als Antrieb diente ein 40-PS-Vierzylinder, gebremst wurde mittels der Getriebebremse, deren Trommel mit Wasser gekühlt wurde. Foto: kraftpost.de.
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Ein im Werk Köln gebauter Citroën Kegresse von 1933. Die Fahrzeuge mit Halbkettenantrieb waren vor allem auf Expeditionen sehr erfolgreich. Dieses wurde von der deutschen Reichspost im schweren Gelände eingesetzt. Foto: kraftpost.de.
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www.kraftpost.de
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Mercedes-Benz Lo 3500 der Reichspost (1934). Als Antrieb diente wahlweise ein Sechszylinder-Diesel oder Vergasermotor mit jeweils 95 PS. Alternativ wurde auch der Kompressormotor M 07 aus dem Mercedes Typ 770 angeboten, der den Omnibus mit 200 PS auf bis zu 100 km/h beschleunigte. Foto: Volkhard Stern.
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www.kraftpost.de
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Dieser mächtige Dreiachser der Reichspost vom Typ Vomag 70 R 660 (Vogtländische Maschinenfabrik AG, Plauen) wurde von 1937 bis 1941 gebaut und verfügte über 156 PS. Foto: Volkhard Stern.
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Volkhard Stern / Museum für Kommunikation-Ffm
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Einer der letzten Vorkriegsbusse der Post: Überlandbus Magirus O 145 aus dem Jahr 1939. Wer genau hinschaut, erkennt den obligatorischen Briefkasten rechts neben der Einstiegstür. Foto: Volkhard Stern.
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Volkhard Stern / Museum für Kommunikation-Ffm
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Neuanfang 1949: Aus den Beständen der US-Army wurde dieser Dreiachser von General Motors von der Post übernommen und zum Omnibus umgebaut. Foto: Volkhard Stern.
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Volkhard Stern / Museum für Kommunikation-Ffm
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Tempo Matador der Bundespost aus dem Jahr 1950. Hersteller der Tempo-Kleintransporter war die Firma Vidal & Sohn aus Hamburg. Als Antrieb diente der 1,1-Liter-Boxer aus dem VW Käfer mit 25 PS. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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Tempo Hanseat (1953): Eine Vorkriegskonstruktion, ursprünglich vorgestellt als Tempo A 400. Das Dreirad verfügte über einen Frontmotor (Zweizylinder-Zweitakt, 15 PS), der direkt am Vorderrad montiert war. Zum Lenken wurde die gesamte Antriebseinheit gedreht. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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Vier Ringe für die Post: Der DKW-Schnelllaster (1954, Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main) der Auto Union erwies sich als sehr geeignet: Der große Laderaum war direkt vom Fahrersitz aus zugänglich, ...
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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... die rechte Schiebetür erleichterte das Aussteigen. Unter der Haube des DKW knatterten Zweitakter mit Leistungen von 20 bis 32 PS. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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Ein weiterer Kleinlaster aus den Anfangsjahren der Bundespost: Lloyd LT 600. Der Zweizylinder arbeitete nach dem Viertaktprinzip und leistete 19 PS. Wegen der fehlenden Schiebetüren und vergleichbar geringer Nutzlast konnte sich der LT 600 im Postdienst allerdings nicht durchsetzen. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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Die BMW Isetta (1956) wurde als Sonderausführung bei der Bundespost eingesetzt (z. B. für Telegrammzustellung). Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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Die Isetta 300 verfügte über einen 300 Kubikzentimeter großen Einzylinder-Viertakter mit Luftkühlung und 13 PS. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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Glas Goggomobil TL 300 (1959): Der Leichttransporter entstand bei der Hans Glas GmbH in Zusammenarbeit mit der Post. Der TL hatte einen luftgekühlten Zweizylinder-Zweitakter mit 15 PS und eine Nutzlast von 300 kg – und das bei äußerst handlichen 2,9 Metern Gesamtlänge. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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... griff man bei VW auf Vorhandenes zurück: Luftgekühlter Boxer (25 PS), Achsen und Getriebe vom Käfer, Chassis vom Karmann Ghia, viele andere Teile vom T1 und 1500.
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Privat
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Klar, dass er nicht fehlen darf: Der preiswerte und zuverlässige VW Käfer war lange Zeit der meistverwendete Pkw der Bundespost. Im Vergleich zum VW Fridolin mit seinem üppigen Platzangebot war er jedoch klar im Nachteil. Abhilfe schafften Dachgepäckträger und eine Ladeplatte anstelle der hinteren Sitzbank. Foto: Verein zur Erhaltung historischen Postgutes.
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Verein zur Erhaltung historischen Postgutes
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Der spektakuläre Anhängerzug MAN MKN 630 (135 PS) von 1956 war einer der letzten Haubenmotor-Busse der Kraftpost. Heute ist das Prachtstück komplett restauriert, fahrbereit und im Besitz des Museums für Kommunikation in Nürnberg. Foto: Volkhard Stern.
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Kraftpostbus der Firma Krauss-Maffei (heute im Waffengeschäft tätig, u.a. Kampfpanzer Lepoard II). Dieser Omnibus vom Typ KMS 110 wurde zwischen 1958 und 1960 insgesamt 192 Mal für die Post gebaut. An Bord: Daimler-Benz Dieselmotor OM 321 (sechs Zylinder, 110 PS). Foto: Volkhard Stern.
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Überland-Postbus vom Typ Büssing Senator 11 aus dem Jahr 1964 (Sechszylinder, 7,4 Liter Hubraum, 150 PS). Die Fensterstreben verliefen dem Zeitgeschmack entsprechend schräg nach vorn. Das Modell wurde später in "Büssing Präfekt" umbenannt. Foto: Volkhard Stern.
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Volkhard Stern / Museum für Kommunikation-Ffm
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Überlandbus Mercedes-Benz O 302 (1965 bis 1975, 126 bis 240 PS). Die Fahrzeuge wurden überwiegend im süddeutschen Raum eingesetzt, im Norden war der Postreisedienst eher mit Büssing und MAN unterwegs. Foto: Volkhard Stern.
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Volkhard Stern / Museum für Kommunikation-Ffm
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Gehörte in den Siebzigern zum alltäglichen Straßenbild deutscher Großstädte: Standardbus Magirus-Deutz L117. Das Modell war baugleich mit dem Mercedes O 305, MAN 750 HO-SL und Büssing 110 V. Man beachte die seitliche Reklamefläche, die ab 1971 auf Postbussen zum Einsatz kam. Foto: kraftpost.de.
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Eine Weiterentwicklung war der "STÜLB", der von 1973 bis 1985 gebaute Standard-Überland-Linienbus O 307 von Mercedes-Benz. Das Foto aus dem Jahr 1985 zeigt zwei O 307 in Kempten am letzten Betriebstag des Postreisedienstes, danach übernahmen regionale Busgesellschaften die Postbusse. Foto: kraftpost.de.
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www.kraftpost.de
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Ideal für den Paketdienst: VW Transporter T2. Der luftgekühlte Bulli wurde auf Wunsch der Post mit praktischer Schiebetür, Rechtslenkung und drehbarem Fahrersitz ausgestattet. Ab 1968 wurden auch Hochdach-Modelle eingesetzt. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/Main.
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Museum für Kommuniukation Frankfurt/Main
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Ab 1980 kam die dritte Generation des VW Transporters zum Einsatz. Für den Paketdienst griff man beim T3 auf die geräumige Hochdachvariante zurück.
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Der Mercedes-Kleinomnibus O 309 kam in den 1980 und 90er Jahren vielfach als fahrender Postschalter zum Einsatz. Der Schalter war hinter dem Cockpit untergebracht, Kunden konnten durch die hintere Seitentür einsteigen. Das abgebildete Fahrzeug ist Eigentum des Vereins zur Erhaltung historischen Postgutes.
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Verein zur Erhaltung historischen Postgutes
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Ab 1977 ergänzten auch die leichten Transporter Mercedes 207/208 bzw. 307/308 die Post-Flotte.
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Werk / Deutsche Post
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Einen Sonderstatus hatte der Mercedes 308 E. 22 Exemplare des Elektro-Transporters wurden in Zusammenarbeit von Mercedes und der Post ab 1980 in einem Großversuch getestet. Ernüchterndes Ergebnis: Die Energiekosten lagen etwa doppelt so hoch wie bei vergleichbaren Fahrzeugen mit Dieselmotor.
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Werk / Deutsche Post
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Wolfsburger Evergreen: Der VW Golf, hier schon in zweiter Generation ab 1983, wurde von der Post hauptsächlich zur Briefkastenleerung in ländlichen Gebieten, aber auch zur Wartung von Telefonzellen eingesetzt. Foto: Verein zur Erhaltung historischen Postgutes.
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Verein zur Erhaltung historischen Postgutes
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Ein wendiger Stadtflitzer mit großer Klappe: Für die Paketzustellung nutzte die Post neben dem Kastenwagen VW Caddy auch den Ford Fiesta Courier. Bei richtig großen Brocken ...
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Werk / Deutsche Post
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... muss der Sprinter ran. Die Abbildung zeigt einen Kastenaufbau der ersten Sprinter-Baureihe (1995 bis 2006) des Paketdienstes DHL.
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Werk / Deutsche Post
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Moderne Zeiten: Der DHL Smart Truck steckt voller Hightech. Ein Telematik-System überwacht die Sendungen, aktuelle Verkehrsdaten werden erfasst, Sendungen in Echtzeit ausgeliefert. Sogar ein "Rendezvous-Management" (Treffen zweier Autos zwecks Sendungsaustausch) ist möglich. Und hier geht es zu gewaltigen Brandbekämpfern: Feuerwehrautos weltweit.
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Werk / Deutsche Post