Ferrari lässt die alten Tugenden noch einmal hochleben, denn der neue F12tdf bekommt einen ehrlichen V12-Sauger verpflanzt – ohne Aufladung, ohne Elektrounterstützung, dafür mit mächtig viel Leistung. Der aus ...


... dem "normalen" F12 (hier im Bild) bekannte 6,3 Liter große Zwölfender leistet ...
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... im Sondermodell F12tdf 780 PS (F12: 740 PS). Erreicht wird der PS-Zuwachs durch mechanische Ventilstößel und einen neuen Ansaugtrakt mit variabler Geometrie. Auch das maximale Drehmoment steigt im Neuen an. 705 Nm stellt der V12 des F12tdf bereit (F12: 690 Nm).
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Soviel zum Herzstück des Italieners. Wenden wir uns dem Namenszusatz "tdf" zu. Er soll an das Langstreckenrennen "Tour de France" erinnern, an dem in den 50er- und 60er-Jahren Boliden wie der Ferrari 250 GT Berlinetta teilnahmen. Um den besonderen Charakter des F12tdf zu unterstreichen, legt Ferrari den Überflieger in einer limitierten Serie von 799 Exemplaren auf. Preise nennen die Italiener nicht.
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Neben dem erstarkten Motor haben die Entwickler auch an der Aerodynamik gefeilt. Optisch macht sich dies vor allem an der – im Vergleich zum F12 – geänderten Front- und Heckschürze bemerkbar. In der Motorhaube sorgen Luftlöcher für einen Abzug der Stauwärme.
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An den hinteren Kotflügeln klaffen Abluftschlitze in der Außenhaut, die die aerodynamischen Eigenschaften des tdf positiv beeinflussen sollen. Weitere strömungsoptimierende Maßnahmen sind der größere Heckspoiler (60 mm länger und 30 mm höher) und die steiler stehende Heckscheibe. Alles in allem soll der Abtrieb gegenüber dem F12 um 87 Prozent gesteigert worden sein.
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Für bessere Fahreigenschaften verbaut Ferrari 275er Reifen an der Vorderachse (F12: 255er) und eine mitlenkende Hinterachse, die den F12tdf lfahraktiver und zugleich berechenbarer machen soll. Das Getriebe ist im Sondermodell anders abgestuft, so dass es die Gänge schneller wechselt. Die Kombination aus flinkerem Getriebe, mehr Leistung und einer Gewichtsreduzierung von ...
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... 110 Kilogramm gipfelt in beeindruckenden Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h schießt der heißeste F12 in 2,9 Sekunden. Nur fünf Sekunden später ist die 200-km/h-Mauer eingerissen. Für den Ferrari-Testtrack in Fiorano geben die Italiener eine Rundenzeit von 1:21 Minuten an – damit ist der F12tdf zwei Sekunden schneller als der F12. Auf einer so kurzen Strecke eine halbe Ewigkeit. Doch der F12tdf ist ...
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... nicht das einzige Sondermodell des F12. Schon in Goodwood 2014 zeigte Ferrari einen modifizierten F12, den F12 TRS auf der traditionsreichen Bergrennstrecke. Technisch basiert ...
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... der F12 TRS auf dem F12 Berlinetta. Weil ein unbekannter Kunde einen offenen F12 besitzen wollte, baute eine Spezialabteilung bei Ferrari den ...
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... F12 TRS. Inspiriert vom legendären Ferrari 250 Testa Rossa von 1957 (hier im Bild), wurde die Kleinstserie (mittlerweile gibt es wohl drei offizielle Exemplare) nach Maß gefertigt.
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Die Kosten für den Aufbau des ersten TRS summierten sich auf 3,6 Millionen Euro. Die Front wurde im Stil einer Haifischnase gezeichnet, die Windschutzscheibe scheint rahmenlos. Um den rassigeren Charakter des ...
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... TRS weiter zu unterstreichen, wurden die Luftauslässe hinter den Vorderrädern sowie die Luftleitkanäle an den Türen vergrößert. Die Technik blieb dagegen unangetastet: Der ...
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... 6,3-Liter-V12 (hier im F12 Berlinetta) leistet weiter 740 PS, auf Tempo 100 beschleunigt der ...
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Ronald Sassen
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... F12 TRS damit in 3,1 Sekunden, bei 200 km/h ist man bereits nach 8,5 Sekunden.
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