
Giorgetto Giugiaro meldet sich zurück! 2011 hatte Italdesign zwei recht eindrucks- und einfallslose Studien präsentiert – um danach gar nichts mehr von sich hören zu lassen. Alles vergeben und vergessen. Und das hat einen Grund: den Brivido.
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Mit der knapp fünf Meter langen Gran-Turismo-Studie zeigen die Italiener, warum Volkswagen sie unbedingt vor dem Konkurs retten wollte. Amore mio, was für ein Design! Klassisch proportioniert, mit langer Haube ...
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... und kurzem Heck, so, wie es sich für einen Sportwagen gehört. Gemixt mit feinen Zutaten wie LED-Scheinwerfern und üppig verglasten Türen. Trotz der exotischen Gestaltung legt Italdesign Wert darauf, dass der Brivido mit Ausnahme der riesigen Flügeltüren serientauglich ist. Fragt sich nur, ...
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... welche Marke im Volkswagen-Konzern ihn gebrauchen könnte. Unter der Karosserie aus Kohlefaser und Aluminium arbeitet jedenfalls Technik aus dem Porsche Panamera Hybrid: Der kompressorgeladene V6 leistet 360 PS. Gemeinsam mit dem E-Antrieb stehen 408 PS zur Verfügung, die über ein Achtstufen-Automatikgetriebe ...
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... die Hinterachse antreiben. Entsprechend rasant sind die Fahrleistungen: Der Brivido sprintet in 5,8 Sekunden von null auf 100, erst bei 275 km/h ist Schluss. Dank des Hybrids hält sich der Verbrauch in Grenzen: 6,5 Liter sollen reichen.
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Das Cockpit des Brivido ist symmetrisch aufgebaut. Die beiden Monitore neben der Lenksäule als Außenspiegelersatz hat sich Giugiaro patentieren lassen. Durchaus zukunftsfähig also, die Italdesign-Studie. Trotzdem soll sie ein Einzelstück bleiben. Pech gehabt.
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