Dank ihrer Rechenleistung können enorme Datenmengen in Echtzeit vernetzt und zu verarbeitet werden. Damit wird autonomes Fahren im Level 4 (vollautomatisiert) und 5 möglich (fahrerlos) – eine Voraussetzung, um künftige Anwendungsszenarien wie etwa Ride-Hailing-Dienste (autonome Sammeltaxen, die Fahrgäste dank eines cleveren Algorithmus auf kürzestem Weg zu ihrem Ziel bringen).

AUTO BILD zeigt die Highlights der CES 2019 in Las Vegas! Bekannt ist ZF für seine Getriebe. Doch der Zulieferer aus Friedrichshafen mischt mittlerweile kräftig beim autonomen Fahren mit. Auf der CES stellt ZF seinen neuen Supercomputer vor. Der ZF ProAI RoboThink leistet bei voller Auslastung 600 Billionen Rechenschritte pro Sekunde (600 Tera-Ops), was einer vollen Leistung von 120 Smartphones entspricht.
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ZF


Kia stellt die Emotionserkennung in Echtzeit vor. Mit Hilfe von künstlicher und emotionaler Intelligenz soll das Cockpit in Zukunft gefühlsorientiert gesteuert werden. In Zeiten vom autonomen Fahren soll so ...
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Kia Motors

... das Fahrerlebnis intensiviert werden, verspricht Kia. Konkret bedeutet das, dass das Auto erkennt, wenn der Fahrer traurig ist und daraufhin eine aufmunternde Atmosphäre schafft. Das System hört auf den Namen "Real-time Emotion Adaptive Driving", kurz R.E.A.D. und wurde in Kooperation mit dem Media Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt.
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Kia Motors

Mercedes präsentiert auf der Elektronikmesse den neuen CLA (hier eine Illustration des AUTO BILD-Zeichners). Das Stufenheck soll ...
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Auto Bild / Larson

... coupéhafter als sein Vorgänger werden – das erste offizielle Mercedes-Teaserbild liefert schon mal eine vage Andeutung aufs finale Ergebnis. Beim Infotainment setzt Mercedes voll und ganz auf MBUX, der Innenraum wird sich nicht wesentlich von der A-Klasse unterscheiden. Als Topversion könnte der CLA in der 35er-Variante einen Motor von AMG erhalten. Im A 35 leistet er 306 PS.
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facebook.com/MercedesBenz

Das chinesische Elektro-SUV Byton M-Byte mit dem XXL-Display geht tatsächlich in Serie. Das gigantische Display hat eine Bildschirmdiagonale von 48 Zoll und entspricht damit zu 80 Prozent dem Concept Car. Und auch am Kampfpreis, der bei 43.000 Euro liegen könnte, hält Byton für den M-Byte fest. Möglich machen ...
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Byton

... soll das ab dem vierten Quartal 2019 eine Massenproduktion von 300.000 Stück. Je nach Ausführung wird der M-Byte entweder von einem Elektromotor auf der Hinterachse oder je einem E-Aggregat auf beiden Achsen angetrieben. Der Hecktriebler leistet 200 kW (bis zu 400 Nm), während die Allradversion 300 kW (mit maximal 710 Nm Drehmoment) auf die Achsen verteilt
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Byton

Dass ein Auto in Zukunft auch um die Ecke schauen kann, möchte Nissan mit seinem I2V-System beweisen. Die Studie zur CES zeigt eine Augmented-Reality-Lösung, die dem Fahrer eine kreisrunde Karte ins Sichtfeld projiziert. Mithilfe von Sensoren und Daten aus der Cloud soll es dem Fahrzeug möglich sein, zu wissen was vor ihm geschieht. Dabei soll auch der Blick um eine Häuserecke möglich sein, was das Unfallrisiko senkt.
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Nissan

Audi teasert im Vorfeld der CES sein neues Infotainmentsystem an. 2017 führten die Ingolstädter das aus dem A8 bekannte Bedienkonzept mit zwei Bildschirmen und haptischen Feedback ein. 2019 soll gezeigt werden, wie sich Infotainment entwickeln kann, um auch den Ansprüchen eines autonom fahrenden Autos gerecht zu werden. Audi spricht dabei unter anderem von "Kinoatmosphäre während der Fahrt".
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Audi AG
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Auf der CES zeigt Honda, wie Fahrzeuge in Zukunft miteinander kommunizieren könnten. Mittels Nahfeldkommunikation teilen bei Hondas "Safe Swarm"-Technologie (deutsch: sicherer Schwarm) Autos Informationen mit den Fahrzeugen in ihrer Umgebung. Damit sollen Kollisionen in verschiedenen Situationen vermieden werden. In Staus sollen sich die Fahrzeuge selbstständig absprechen, wer in welche Spur fährt – damit soll die Staugefahr sinken.
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Honda Motor Co., Ltd
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Mit einem autonomen Arbeitsgefährt möchte Honda in den Bereichen Landwirtschaft, Bauwesen und sogar dem Rettungswesen Menschen entlasten. Besonders bei der Brandbekämpfung kann ein sich selbst steuerndes Fahrzeug Rettungskräfte entlasten und sogar schützen. Feuerwehrleute können sich schweres Gerät zum Einsatzort bringen lassen. Auch im Bergbau könnte das Vehikel Werkzeug transportieren. Das Gefährt wurde bereits 2018 auf der CES vorgestellt, 2019 zeigt Honda eine weiterentwickelte Version mit verbesserten Geländeeigenschaften.
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Honda Motor Co., Ltd
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Bosch zeigt in Las Vegas ein Shuttle-Konzept, das autonomes Fahren in Großstädten vorantreiben soll. Das futuristische Gefährt hat große Fensterflächen und wirkt dadurch sehr luftig. Bosch liefert Hardware, Software und die digitalen Services. Damit sollen Nutzer Fahrzeuge buchen, bezahlen oder ihre Fahrten mit anderen Fahrgästen teilen können.
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Robert Bosch GmbH
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Continental zeigt in Las Vegas sein automatisches Türsystem "Power Door Control". Das System erlaubt es Autotüren, sich selbstständig zu öffnen und zu schließen. Das soll stufenlos und mit Rücksicht auf die Umgebung geschehen. Wird ein Hindernis erkannt, öffnet sich die Tür nur so weit wie möglich. Somit lassen sich Beulen und Unfälle vermeiden. Das System schützt somit auch Radfahrer vor achtlos geöffneten Türen.
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Continental AG
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Nissan könnte seinen Leaf mit einem größeren Akku präsentieren, den Leaf E-Plus. Bislang war für den elektrischen Japaner nur ein 40 kWh großer Stromspeicher erhältlich, in Zukunft soll aber auch ein 60 kWh großer Akku verfügbar sein. Nissan ist die Vorstellung eines Leaf mit mehr Reichweite schon seit einiger Zeit schuldig. Grund für die Verzögerung war die Verhaftung des Renault-Nissan Chefs Carlos Ghosn im November 2018.
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Nissan