Die Kultkiste als Kunstobjekt in guter Gesellschaft: Der aus Sardinien stammende, arg verschlissene Fiat Panda teilt sich den Ausstellungsraum mit anderen Designikonen: Stühle, Räder, Tische, Sofas.Bild:
Sveinn Baldwinsson
Ecken und Kanten – da freut sich der Professor für Design: Das Blechkleid des Fiat Panda wurde so konzipiert, dass es einfach und kostengünstig zu produzieren war.Bild:
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Fahrgemeinschaft: Museumskonservatorin Corinna Rösner und – am Steuer – Paolo Tumminelli, Professor am Designinstitut der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Fachhochschule Köln.Bild:
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Platz da: Neben dem 45 PS starken Motörchen kam das Ersatzrad locker unter. Das verschaffte zusätzliche Luft im Kofferraum.Bild:
Sveinn Baldwinsson
Aus Freude am Sparen: simpler,
verschiebbarer Aschenbecher.Bild:
Sveinn Baldwinsson
Italienische Momente: Spaltmaße jenseits von Gut und Böse.Bild:
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Geländetauglich: Allradversion "4x4", die ab 1991 "Trekking" hieß.Bild:
AUTO BILD
Raumwunder: Im Panda ist mehr Platz als in manchem modernen Kleinwagen.Bild:
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"Perfektion ist erst erreicht,
wenn sich gutes Design mit
hohem Nutzwert und großer
Wirtschaftlichkeit vereint“,
hat der große Giorgetto Giugiaro einmal gesagt. "Deshalb ist mein Lieblingsauto der Fiat Panda."Bild:
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Der Weg ist das Ziel: Tumminelli reiste auf Nebenstrecken über die Alpen
gen Süden, fotografierte unterwegs Dutzende Panda in Alltagssituationen, mit Obstkisten im Kofferraum oder Bauholz auf dem Dach. Auserwählt fürs Museum hat er schließlich diesen weißen Fiat Panda. Das nennt man Kunst.Bild:
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