Ein VW Lupo 1.4, Baujahr 2003: Wendigkeit und Handling des Lupo überzeugen noch heute. Wo lauern die Schwachstellen?


Blick auf das Cockpit des Lupo. Im Alter stören mitunter Klappergeräusche.
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Hans-Joachim Mau

Der Innenraum: Zur Serienausstattung gehörten schon immer zwei Airbags.
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Hans-Joachim Mau

Der Seat Arosa erschien bereits ein Jahr vor dem VW Lupo, ist aber weitgehend baugleich mit ihm.
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Stephanie Bock

Graue Maus: Vor dem Facelift im Dezember 2000 kommt der Arosa schmucklos daher. Danach erhielt er ein ähnliches Cockpit wie Modellbruder Lupo.
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Stephanie Bock

Typisches Problem: Ölverlust an Motor und Getriebe. Bilden sich Öltropfen, verweigert der TÜV eine neue Plakette.
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Wolfgang Groeger-Meier

Pflicht bei jedem Gebrauchtwagen mit Frontantrieb: die Kontrolle der Achsmanschetten, die im Alter oft einreißen.
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Holger Schaper

Bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb verschleißen Bremsbeläge und -scheiben zügig. Häufig defekt: der Bremskraftregler.
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Holger Schaper

Fazit: Wenn geringe Kosten an erster Stelle stehen, können Lupo und Arosa eine gute Wahl sein. Gut gepflegte Modelle gibt es etwa ab 3000 Euro. Diesel-Modelle (1.2 TDI 3L) sind meistens zu teuer. Bei Benzin-Modellen darauf achten, dass an der Kurbelgehäuseentlüftung eine Heizung eingebaut ist, sonst drohen bei Frost Motorschäden.
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Hans-Joachim Mau