Hier sind die Highlights und Fehlschläge aus Sicht der Redakteure. Top von Boris Pieritz: Cadillac CT6. Ich geb's ja zu: Ich habe ein Faible für potente Fahrzeuge made in USA. Und genau aus dem Grund gefällt mir die neue Luxuslimousine von Cadillac so gut. Der CT6 verkörpert alles, was ich an hiesigen Autos liebe: Luxus, ...
... Power, technische Vollausstattung und eine rattenscharfe Optik. Wenn er Anfang 2016 nach Deutschland kommt, wird er dennoch ein krasser Außenseiter sein. Und ich habe ein großes Herz für Außenseiter. Daumen hoch für den neuen CT6.
Flop: Infiniti QX50. Eigentlich finde ich die Marke Infiniti ganz sympathisch. Die Autos sind optisch ansprechend, die Verarbeitung ordentlich. Besonders schick fand ich den unlängst in Genf vorstellten kleinen Crossover QX30. Und was muss ich hier in New York sehen? Seinen großen Bruder QX50, der ...
... vor allem an der Front mit seinen Glubschaugen und den deplatzierten Sicken und Kanten völlig unausgereift wirkt. Für mich ist der QX50 eines der hässlichsten Autos auf der NYIAS und daher der Flop dieser Messe.
Top von Christina Schmidbauer, Gewinnerin unserer Leserreise: Mercedes GLE. Mit neuem Namen und Heck modernisiert Mercedes seine M-Klasse. Damit passt das SUV nun technisch und optisch zum GLE Coupé, ohne zu übertrieben zu wirken.
Flop: Scion iA. Die markant sportlichen Linien der Front verleihen ihm ein grimmiges Grinsen. Leider passt dieses überhaupt nicht ...
... zu dem Stufenheck. Auch seitlich merkt man den Stilbruch zu stark. Das einfache, aber stimmige Design des Mazda2 ist voll verpfuscht. Nicht jede Kombination muss man auf das Papier, geschweige denn auf den Markt bringen.
Top von Robin Hornig: Subaru BRZ STi Performance Concept. Das wurde auch Zeit! Mit seinen 200 PS ist der BRZ zwar nicht gerade untermotorisiert, hat nach oben aber noch gut Luft. Mit dem STi Performance Concept kündigen die Japaner ein fettes Leistungsplus an. Motor, Technik ...
... und Aerodynamik sollen aus dem Rennsport kommen. Die fette Theke am Heck, der mittig angeordnete Doppelauspuff und die Schalensitze stehen dem BRZ ausgezeichnet. Nur doof: Subaru rudert gleich zurück und will mit dem Konzept mehr träumen als versprechen. Schöner Traum.
Flop: Lincoln Continental Concept. Normalerweise kopieren doch nur die Chinesen, was das Zeug hält! Jetzt bedienen sich aber auch die Amis kräftig bei der Konkurrenz. Bentley und Audi scheint es Lincoln besonders angetan zu haben. Vorne der Grill von Bentley, ...
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... hinten die Scheinwerfer-Grafik von Audi. Unverschämt, wie ähnlich die Studie von hinten dem Audi Prologue sieht.
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Top von Bernhard Weinbacher: Offroad in the City. Wann kann man schon Offroad durch Big Apple fahren? Auf der New York Auto Show zum Beispiel. Jeep macht es mit einem kleinen Parcours vor den Messehallen möglich. Schrägen, Hügel und Holzstämme gilt es vor traumhafter Hochhauskulisse zu überqueren. Jetzt müsste man nur noch selber fahren dürfen – wogegen Jeep allerdings etwas hat.
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Flop: Neuheiten bei den US-Dickschiffen. Ruhig ist es bei den Pick-ups und SUVs. Die Amis zeigen zwar etliche neue Limousinen, aber bei den US-Dickschiffen herrscht Langeweile, hier ...
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... gibt es keine Premiere. Den Toyota Tacoma sahen wir bereits in Detroit. In New York steht er wenigstens in einem coolen Sahara-Gelb.
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Top von Dennis Petermann: McLaren 570S. Die vielleicht beste Basis-Version eines Supersportlers: Der McLaren 570S dreht die PS Schraube ein Stück zurück und wird damit so viel günstiger, dass ...
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... er tatsächlich zu einer Alternative für Kunden von AMG GTS oder Porsche Turbo wird. Dazu ist er richtig schön schmutzig – besonders das Heck passt perfekt.
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Flop: VW-Strategie in den USA. Volkswagen kommt in den USA nicht so richtig in Schwung. Da würde eine größere SUV-Palette sicherlich helfen, aber stattdessen zeigt VW in New York drei Special Editions vom Beetle. Der läuft zugegebenermaßen in Nordamerika gut, aber Barbie wird mit dem pinken Käfer nicht die Kohlen aus dem Feuer holen, sondern bestenfalls Martin "Ken" Winterkorns Geld am Strand von Malibu verjubeln.
