
Polestar war eigentlich der Haustuner von Volvo und ist seit 2017 eine eigene Marke für Hybrid- und E-Autos. Nummer eins ist ein Hybrid-Coupé mit 609 PS, Nummer zwei jetzt eine schnörkellose Limousine, ...
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Christoph Boerries / AUTO BILD

... die stämmig auf den Rädern steht und kompakt und robust wirkt. Wir haben den schwedischen Stromer zum Test gebeten.
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Das Interieur ist noch klarer und reduzierter gestaltet als schon bei Volvo. Schalter, Tasten und Drehregler gibt es kaum noch, nicht mal mehr einen Starterknopf – den ersetzt ein Sensor im Fahrersitz, der die Anwesenheit des Fahrers ans System meldet.
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Die meisten Bedienfunktionen (Navi, Klima, Radio und so weiter) übernimmt ein 11,15 Zoll großer Touchscreen, das Betriebssystem Android stammt von Google.
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Das funktioniert insgesamt ganz gut: Das Navi liefert exakte Angaben zur nächsten Ladesäule oder zur Restreichweite, es gibt Spotify und Online-Radio. Die Spracherkennung des Google Assistant erwies sich aber als zickig, verstand uns häufig nicht so richtig.
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Das Platzangebot ist Klassendurchschnitt, entspricht insgesamt ziemlich genau einem BMW 3er. Vorn ist der Poletar 2 trotz der mächtigen Mittelkonsole recht geräumig ...
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... in den Fond müssen sich größere Leute aber einfädeln und den Kopf einziehen.
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Kofferraum: Das Abteil im Heck schluckt 405 Liter ...
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... die kleine Ablage vorn noch mal 35. Ein idealer Platz fürs Ladekabel.
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Den Antrieb übernehmen zwei E-Motoren mit zusammen 408 PS. Und die spürt man. Der Polestar reißt wuchtig an, beschleunigt cremig ...
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... und in schlanken 4,7 Sekunden auf 100 km/h. Und, nein, nach Straßenbahn oder so klingt er nicht, es bleibt sowieso an Bord bemerkenswert leise.
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Typisch E-Auto ist auch der gut funktionierende Ein-Pedal-Betrieb, der Polestar lässt sich wunderbar nur mit dem Gaspedal beschleunigen und eben auch verzögern. Apropos: Er stand beim Stopp aus Tempo 100 mit warmen Bremsen schon nach 34,4 Metern.
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Nicht ganz so gelungen ist die Abstimmung der gefühlsarmen, synthetischen Lenkung und der ruppig-stößigen Federung, ...
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... zumal mit den 20-Zöllern des Performance-Pakets (5849 Euro). Da helfen auch die dazugehörigen verstellbaren Öhlins-Dämpfer nicht viel.
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So, und die Reichweite? Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 78 kWh, laut WLTP sollen damit 470 Kilometer möglich sein. Im Test schaffte der Polestar 2 realistische 335 Kilometer, einschließlich Vollgas-Etappe.
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Ab 56.440 Euro steht der Polestar 2 in der Liste, zieht man die aktuell höchstmögliche Förderung ab, bleiben 48.540 Euro übrig.
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Das Fazit: Der Polestar 2 strahlt tatsächlich ziemlich hell. Er kommt mit Klasse-Design, sehr guten Fahrleistungen und interessanter Technik. Die Reichweite geht beim Blick aufs Umfeld in Ordnung.
AUTO BILD-Testnote: 2-
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AUTO BILD-Testnote: 2-