
Total spacig! Was wie ein echter Porsche aussieht, erfüllt die an ihn gestellten Erwartungen nicht im geringsten. Kein Blubbern, kein Kreischen – Leisetreten ist im Ferdinand GT3 RS angesagt.
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Und zwar "Leisetreten" im Wortsinn. Der Fahrer hockt auf einem kargen Fahrradschemel, die Füße erreichen eine Pedalerie. Auf los geht's los, und zwar mit reiner Muskelkraft.
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Hinter dem Klamauk – Verzeihung, Kunstobjekt – steckt der Österreicher Hannes Langeder. Sein Anliegen: "Die Zurschaustellung der zerstörerischen Dimension des Automobils". Das hat gesessen!
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Das Trugbild und die echte Super-Kraft: Optisch muss sich der Fahrrad-Porsche nicht hinterm dem über 1000 PS starken Bugatti Veyron verstecken.
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Bei genauem Hinsehen wird klar: Der Lack des Ferdinand GT3 RS hat die Anmutung von Tesafilm, die Räder weisen lediglich Fahrradpneu-Dicke auf.
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Hannes Langeder hat in monatelanger Handarbeit, mit Hilfe von Leitungsrohren und Klebebändern eine Porsche-911er-Karosserie 1:1 nachgebaut.
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Selbst an den voluminösen Heckspoiler des GT3 RS hat er gedacht.
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Alles sitzt da, wo es auch beim Original hingehört: Scheinwerfer, Frontspoiler. Unter dem hauchdünnen Pappgestell mit Folienüberzug klemmen super-dünne Zweirad-Felgen.
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Basis der Schöpfung ist ein zweisitziges Fahrradgestell mit herkömmlichem Kettenantrieb.
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Idee: erste Zeichnungen zur Funktionsweise des Pedal-Renners. Fahrer und Beifahrer sorgen für Vortrieb.
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Stück für Stück baute Langeder seinen "Ferdinand" auf. Den GT3 RS hatte er stets im Blick.
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Noch ohne goldfarbene Folie: Die Karosse aus leichten Plastikrohren wartet auf ihren glänzenden Überzug.
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Fertiges Kunstobjekt "Ferdinand GT3 RS" von Hannes Langeder: ein Porsche mit Pedal-Antrieb.
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Er wiegt gerade mal 150 Kilo. Ein Vielfaches weniger als der originale GT3 RS.
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Inhaltlich demontiert: Hannes Langeder neben seinem "Ferdinand". Statt edlem Zweiteiler passt eher ein Sportanzug. Schließlich muss man in die Pedale treten, um den Leichtbau zu bewegen.
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