140 PS treffen auf nur 970 Kilo! Optisch tritt der Suzuki Swift Sport dynamischer auf als der Basis-Swift. Schwarze Bauteile an der Front, der Seite und dem Heck sollen die Aerodynamik verbessern. Außerdem verfügt der Swift Sport über ...


... einen dezenten Dachspoiler. Der große Wabenkühlergrill, die 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen und die Doppelauspuffanlage unterscheiden die Sport-Version vom normalen Swift.
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Jan Götze / Auto Bild

Im Vergleich zum Vorgänger setzt Suzuki beim neuen Topmodell nicht mehr auf einen Saugmotor, sondern auf einen 140 PS-Turbomotor.
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Stoffsitze mit gutem Seitenhalt. Dass der Swift Sport kein langsamer Kleinwagen ist, suggeriert er dem Fahrer schon beim Einstieg. Denn Platz nehmen darf dieser auf Sportsitzen mit Stoffbezug. Die relativ hohen Seitenwangen geben schon im Stand ein Gefühl von Sicherheit gegenüber der drohenden Querbeschleunigung.
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Der Schriftzug "Sport" ist in der Rückenlehne eingestickt. Ansonsten unterstreicht ein mit Leder bezogenes Sportlenkrad den agilen Auftritt des Japaners. Die Verkleidungen im Innenraum bestehen aus Hartplastik. Soft-Touch ist ein Fremdwort im Swift, aber das verzeihen wir dem Kleinen gerade noch einmal, denn ansonsten ist die Verarbeitung gut.
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Rote Dekore bringen zudem zusätzliches sportliches Ambiente in den Suzuki. Ebenso finden sich an allen Textilien rote Ziernähte.
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Der Tacho ist zweigeteilt und zeigt die Werte klassisch über Rundinstrumente an. Passend zu den Dekoren ist auch der Drehzahlmesser rot hinterlegt. Das Infotainment wurde grafisch nicht überarbeitet und bietet die von Suzuki gewohnte Benutzeroberfläche. Das Bluetooth-Infotainment-System des Swift Sport verfügt über Apple CarPlay und Android Auto.
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Downsizing beim nur 970 Kilo leichten Topmodell. Anstelle des 1,6-Liter-Vierzylindersaugers treibt nun ein 1,4-Liter-Turbo die Vorderräder an. Der leistet 140 PS, ist damit vier PS stärker als der Vorgänger, ...
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... liefert jedoch eine kräftige Schippe mehr Drehmoment – 230 statt 160 Nm. Und weil der neue Swift Sport beim Leergewicht satte 80 Kilo abgespeckt hat, kommt er auch etwas flotter vom Fleck.
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Dabei hängt er stets bissig am Gas, reagiert spontan und in jedem Gang aufs Gas. Mit der Sechsgang-Box macht Handarbeit richtig Spaß. Die einzelnen Gänge sind gut abgestuft, die Übergänge passen, der Schalthebel lässt sich leicht und ausreichend präzise durch die Kulisse bewegen. Harmoniert mit ...
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... dem drehfreudigen Turbomotor. Aber: Beim Ausdrehen ist schon bei 6000 Umdrehungen Schluss, obwohl der rote Bereich auf dem Drehzahlmesser erst bei 6300 U/min beginnt. Die Überraschung ...
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... beim Fahrwerk: Sport bedeutet beim Swift nicht zugleich straff. Der Japaner ist eher ein komfortabler Sportler als umgekehrt, rollt geschmeidig ab und schwingt auf langen Bodenwellen schon mal nach. Sobald aber gröbere Querfugen und Gullideckel im Weg sind, informieren die 17-Zöller umgehend und auch akustisch über den Streckenzustand.
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Dafür lenkt der Suzuki sauber ein, drängt nur in sehr engen Kurven leicht untersteuernd zum Kurvenrand, kommt aber durch kurzes Lupfen des Gaspedals wieder schnell in die Spur.
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Der auch bei Trackday-Fahrern beliebte Swift Sport steht ab Juni 2018 für 21.400 Euro bei den Händlern, das sind knapp 8000 Euro mehr als der Standard-Swift kostet, der bei 13.790 Euro startet.
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