Vier kompakte SUVs mit Benziner im Vergleich: Der Klassenprimus VW Tiguan trifft auf Suzuki Grand Vitara, Konzernbruder Skoda Yeti und den jüngsten Herausforderer Mazda CX-5 (von links).


Unter der Haube verfolgen die vier ganz unterschiedliche Konzepte, die von extrem hoher Verdichtung (Mazda) über Turboaufladung (Skoda) und großem Hubraum (Suzuki) bis hin zu doppelter Zwangsbeatmung mittels Kompressor und Turbo (VW) reicht. Wer hat am Ende die Nase vorn?
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Sven Krieger

Einen ganz neuen Weg beschreitet Mazda: Im neuen CX-5 tickert ein brandneuer Direkteinspritzer, der ohne Aufladung auskommen muss. Um trotz des nur mittelgroßen Hubraums ...
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... von zwei Litern auf seine 160 PS und ordentlich Drehmoment (208 Nm) zu kommen, griffen die Mazda-Techniker tief in die Trickkiste des Saugmotorenbaus. Mit einer praktisch dieselgleichen Verdichtung von 14,0:1 wollen die Japaner ihren Benziner gleichzeitig zu Sparsamkeit und Stärke erziehen.
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Ergebnis: Der neue Mazda ist bei jeder Fahrweise der sparsamste in diesem Vergleich. Im Testmittel ergeben sich 7,4 Liter/100 km – weit über der Werksangabe von 6,6 Liter/100 km, aber dennoch sehr respektabel.
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Der Motor spricht auch munter auf Gaspedalbewegungen an. Nur ausgesprochen leise läuft er nicht. Und besonders kräftig fühlt er sich auch nicht an. Dass der Mazda dennoch bei den Fahrleistungen nicht zu stark ins Hintertreffen gerät, verdankt er seinem geringen Leergewicht und dem niedrigen Luftwiderstand.
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Der Fahrkomfort leidet allerdings unter der reichlich fahraktiven Abstimmung, die Stöße deutlich durchdringen lässt. Der CX-5 gibt sich dafür auf Land- und Bergstraßen leichtfüßig und agil, sein ESP greift erst mutig spät ein, wenn das Heck bereits arg zur Seite drängt.
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Auch zeigt sich der per Kupplung automatisch aktivierte Allradantrieb beim Anfahren auf rutschigen Bergpassagen schnell überfordert. Die Kupplung schaltet dann wegen Überhitzung fatalerweise auf reinen Frontantrieb um.
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Der Mazda CX-5 ist außen einige Zentimeter länger als die Konkurrenz, was die Laderaumlänge und damit auch das Volumen steigert. Mit 503 bis 1620 Litern hat der Japaner das größte Gepäckabteil des Vergleichs.
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Im Fond des Mazda sitzt man recht ordentlich, auch in der Mitte ist die zweite Reihe noch gut.
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Für den Mazda spricht das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist zwar mit 28.290 Euro zwar etwas teurer als die Konkurrenz, bietet aber bereits in Grundausstattung viele Komfortdetails wie beispielsweise Klimaautomatik oder Tempomat.
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Ganz anders der Skoda: Er lockt mit dem Billigpreis von 23.590 Euro, ...
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... ist dafür aber so nackt wie ein Behördentransporter: Stahlräder, hintere Kurbelfenster, keine Klimaanlage, kein Radio, ...
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... alles kostet Aufpreis beim Yeti 1.8 TSI. Ausstattungsbereinigt ist der Tscheche deshalb zumindest nicht billiger als der Mazda.
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Trotzdem ist der Skoda ein interessantes Angebot. Denn keiner fährt sich so handlich, so wendig wie er. Er unterbietet die Konkurrenz beim Wendekreis um rund einen Meter ...
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... und ist zudem 20 Zentimeter kürzer. Das macht ihn besonders stadttauglich, ohne Einschränkung beim Sitzkomfort. In Reihe zwei sitzt man erstaunlich komfortabel.
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Die geringeren Abmessungen bemerkt man erst beim Kofferraum, der mit 405 bis 1580 Liter kleiner ausfällt als beim VW oder gar Mazda.
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Dafür gefällt im Skoda die sehr variable Rückbank mit sogar einzeln komplett herausnehmbaren Sitzen; im Verein mit dem steilen Heck macht das den Skoda zum besten Frachter.
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In Fahrt wirkt der Skoda sehr kräftig. Der 1,8 Liter große Turbo-Vierzylinder (160 PS, 250 Nm) legt nach einer nur kleinen Turbopause mächtig los ...
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... und ermöglicht die besten Fahrleistungen im Vergleich. Der Motor läuft außerdem kultiviert und verbessert so den insgesamt mäßigen Fahrkomfort des hart gefederten Yeti. Beim Verbrauch liegt der Skoda mit 8,3 Litern auf 100 Kilometer im Mittelfeld. Diesen Wert ...
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... erreicht man mit dem Suzuki nur mit äußerst zurückhaltender Fahrweise. Im Testmittel konsumierte der konventionell gestrickte ...
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... 2,4-Liter-Vierzylinder (169 PS, 227 Nm) des Grand Vitara 9,7 Liter pro 100 Kilometer und damit satte 2,3 Liter/100 km mehr als der Mazda CX-5.
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Daran ist auch das altmodische Fünfganggetriebe des Suzuki und das dadurch verursachte höhere Drehzahlniveau schuld. Die drei Konkurrenten drehen auf der Autobahn rund 500 Touren niedriger und senken schon dadurch auf längeren Strecken den Benzinverbrauch. .
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Sparen kann der Suzuki nicht, was auch die mit Abstand höchsten Kosten für Versicherung und Kfz- Steuer zeigen. Seine Vorzüge liegen woanders: Überall da, wo VW, Skoda und erst recht der Mazda stecken bleiben, ...
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... zieht der Suzuki triumphierend vorbei. Egal ob es um das Bezwingen einer tief verschneiten Bergstraße oder um Anhängerschleppen auf einem morastigen Campingplatz geht – stets erledigt der Suzuki das betont unaufgeregt. Das liegt einfach an seiner Konstruktion mit traditionellen Merkmalen eines Geländewagens
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Er hat einen echten Permanentallrad mit manuell sperrbarem Zentraldifferenzial. Er hat ein echtes Untersetzungsgetriebe, das die Kupplung entlastet und kraftvolles Anfahren ermöglicht, ...
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... und er hat ein vollwertiges Reserverad für den Fall der Fälle, außen an der Hecktür montiert. All dies ist in dieser Preisklasse zur Seltenheit verkommen. Das führt auch dazu, ...
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... dass der überdies mit ordentlich Bodenfreiheit und kurz gehaltenen Karosserieüberhängen gesegnete Suzuki im Allrad- und Geländekapitel meilenweit vor der Konkurrenz liegt.
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Hier macht der Grand Vitara seinem Namen keine Ehre: Hinter der rechts angeschlagenen Hecktür hat der Japaner den kürzesten und mit 398 bis 1386 Litern auch kleinsten Gepäckraum.
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Gemütlich geht es im geräumigen Fond zu: Die Passagiere ruhen ganz locker auf weichen Polstern.
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Suzuki versucht, mit einem günstigen Preis (27.190 Euro) bei gleichzeitig überaus großzügiger Serienausstattung Käufer zu locken: Xenonscheinwerfer, schlüsselloser Zugang, 17-Zoll-Aluräder, Tempomat, CD-Radio mit sieben Lautsprechern, Sitzheizung – alles inklusive beim Grand Vitara 2.4
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Das hat der VW Tiguan nicht nötig. Bei seinem nach wie vor unglaublichen Verkaufserfolg kann sich VW die Kombination aus hohem Preis ...
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... und mäßiger Serienausstattung leisten. Einzig eine Klimaanlage, Bordrechner, Radio und Aluräder sind beim 1.4 TSI für 27.650 Euro serienmäßig mit an Bord.
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Im Fond des VW sitzt man sehr angenehm, nur der Passagier auf dem Mittelplatz hat Grund zu meckern.
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Der Gepäckraum (470–1510 Liter) profitiert von der längs verschiebbaren Rückbank. Die Stufe stört jedoch.
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Der Tiguan ist vor allem ein sehr komfortables und wohl durchdachtes Auto mit sehr gut abgestimmtem und deshalb sehr wirksamem Allradantrieb, angenehmen Platzverhältnissen und den höchsten Werten für Zuladung und Anhängelast.
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Der doppelt aufgeladene 1.4 TSI (160 PS, 240 Nm) läuft kultiviert und wirkt nie lahm. Wegen des hohen Leergewichts wirkt er aber auch nicht überschäumend temperamentvoll, ...
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... zudem ist er nicht sonderlich sparsam: Im Testdurchschnitt genehmigte er sich 8,8 Liter auf 100 Kilometer. Und bei Vollgas säuft er noch mehr als die anderen.
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Dafür spart der VW bei den Unterhaltskosten. Er muss nur alle zwei Jahre zur Wartung und erfreut mit den mit Abstand günstigsten Versicherungseinstufungen.
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Platz vier mit 530 von 800 Punkten: Der Suzuki Grand Vitara 2.4 überzeugt mit ordentlicher Bodenfreiheit, sehr guten Geländeeigenschaften, dem akzeptablen Preis und der sehr großzügigen Serienausstattung.
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Nicht so gut gefallen sein dröhnender Antrieb, der hohe Benzinverbrauch, die schwachen Bremsen und die teure Versicherung.
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Platz drei mit 532 von 800 Punkten: Für den Skoda Yeti sprechen sein sehr günstiger Preis, sein kultivierter, kräftiger Motor, seine Handlichkeit und die sehr variable Rücksitzbank, ...
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...während die ärmliche Serienausstattung, die dürftige Bodenfreiheit, der mäßige Federungskomfort und nur zwei Jahre Garantie zur Abwertung führen.
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Platz zwei mit 534 von 800 Punkten: Der Mazda CX-5 2.0 G gefällt mit dem niedrigster Testverbrauch, dem größten Kofferraum, der sehr großzügigen Grundausstattung und der ordentlichen Bodenfreiheit, ...
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... der allerdings die tiefe Bugschürze gegenüber steht. Außerdem beansprucht der Mazda die größte Parkfläche, er hat einen ziemlich selbstbewussten Preis, und er kann auch nur mäßige Durchzugskraft bieten.
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Platz eins mit 548 von 800 Punkten: Der VW Tiguan 1.4 TSI hat den höchsten Fahrkomfort, die höchste Anhägelast, eine gute Raumausnutzung und einen kultivierten, kräftigen Motor.
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Auch der Wolfsburger ist – bei magerer Grundausstattung – teuer, ein Automatikgetriebe ist nicht verfügbar und die Garantie erstreckt sich nur auf zwei Jahre.
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Das Fazit von AUTO BILD ALLRAD-Redakteur Martin Braun: "Der VW gewinnt knapp, weil er so ausgewogen und komfortabel bei günstigen Unterhaltskosten fährt. Den viel besser ausgestatteten und sparsameren Mazda ...
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... kosten der lasche Allradantrieb und die häufigere Wartung den Sieg. Dem flotten, wendigen, variablen Skoda fehlt es nur an Bodenfreiheit und Federungskomfort. Sonderfall Suzuki: ein günstiger Geländekönner, aber mit matten Bremsen und hohen Unterhaltskosten."
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