Der Audi R8 von 2005 war noch ein offener LMP1-Prototyp. Audi siegte in Le Mans, unter anderem mit dem Deutschen Marco Werner.


Audi R10 TDI (2006-2008): Auch der Nachfolger R10 war ein offener Prototyp, aber er war innovativ, wurde er doch von einem 5,5-Liter-V12-Turbodiesel betrieben. Diesel sah man bisher in Le Mans nur selten
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Audi R15 (2009): Audi blieb 2009 dem offenen Prototyp treu. Der Motor war frisch: Der 5,5-Liter-V10 war aber nach wie vor ein Diesel
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AUDI R18 e-tron quattro (2012): Mit dem geschlossenen Prototyp startete Audi in eine neue Ära. Dazu wurde der neue 3,7-V6-Turbo-Diesel mit einem Bremsenergie-Rückgewinnungssystem ausgestattet
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Peugeot 908 HDi FAP (2009): Peugeot kam 2009 ebenfalls mit einem Diesel nach Le Mans – von Anfang an allerdings mit einem geschlossenen Prototyp. Die Hybridära war Peugeot zu teuer. Die Franzosen stiegen aus
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Toyota TS030 Hybrid (2012): Die Japaner stiegen 2012 ein. Ihr 3,4-Liter-V8-Benziner wurde mit einem Bremsenergie-Rückgewinnungssystem versehen
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Toyota TS050 Hybrid (2016): Mit dieser Ausbaustufe – allerdings natürlich jährlich auch mit Modifikationen am Chassis – fährt Toyota bis zur letzten LMP1-Le-Mans-Ausgabe 2020
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Porsche 919 Hybrid (2015): Mit dem Auto gewann Porsche 2015 bis 2017 die 24 Stunden von Le Mans. Das Besondere: Porsche setzte nicht nur auf ein Bremsenergie-Rückgewinnungssystem, sondern hat auch über den Abgastrakt Energie zurückgewonnen. Es war das innovativste Le-Mans-Auto aller Zeiten

Nissan GT-R LM Nismo (2015): Nissan wollte mit einem Frontmotor-Fahrzeug Le Mans revolutionieren. Doch das Projekt floppte und wurde nach nur einem Jahr schon wieder begraben
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Aston Martin AMR-One (2011): Aston Martin entwickelte auf Basis eines Lola-Chassis einen eigenen LMP1, mit einem 2,0-Liter-Reihen-6-Turbo im Heck. Damit ist neben dem Deutschen Stefan Mücke auch der Ex-Formel-1-Fahrer Christian Klien gefahren
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Honda HPD ARX (2012): Ein weiteres halbherziges Werks-LMP1-Projekt war das von Honda. Durchschlagender Erfolg blieb aus
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Pescarolo-Judd 01 (2006): Henri Pescarolo ist nicht nur der Rekordteilnehmer in Le Mans, jahrelang hatte er auch sein eigenes Privatteam in der Topklasse. Doch gegen die Hersteller war der Pescarolo-Judd chancenlos
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Rebellion R-One AER (2015): Rebellion löste Pescarolo als das führende Privatteam in der LMP1 ab. Mit dem Le-Mans-Rennen 2020 wird sich Rebellion zurückziehen. Ein Gesamtsieg blieb bislang aus
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Kolles CLM P1/01 AER (2015): Das deutsche Kolles-Team fährt seit 2015 mit eigenen LMP1-Flitzern mit. Nie erreichte Kolles das Ziel in Le Mans – trotz unterschiedlichen Motorpartnern: AER, Nissan und Gibson
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Ginetta G60-LP P1 Mecachrome (2019): Die Neukonstruktion von Ginetta wird vom LNT-Team eingesetzt. Der Mécachrome-Motor ist inzwischen durch den Gibson-LMP1 ausgetauscht worden
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BR Engineering AER (2019): Das LMP1-Projekt von den russischen Rotenberg-Brüdern und deren Bank SMP sollte nur als Gehversuch für ein mögliches späteres Formel-1-Projekt dienen. Unter anderem Jenson Button war als Fahrer am Start. Das Chassis konstruierte Dallara
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Lola-Aston Martin B08/60 (2008): Chassisschmieden wie Lola waren jahrelang mit LMP1-Flitzern vertreten
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Dallara-Judd SP1 (2005): Auch Dallara ist dazu zu zählen
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Epsilon Euskadi Judd ee1 (2008): Das spanische Team baute erst einen eigenen LMP1-Rennwagen und wollte dann in die Formel 1 einsteigen. Doch die Formel-1-Nennung für 2010 wurde von der FIA nicht berücksichtigt. Das Team löste sich auf
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Dome-Judd S101 (2005): Auch die japanische Chassisschmiede schickte einen LMP1-Renner nach Le Mans
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Oreca-Judd 01 (2009): Oreca baute erst eigene LMP1-Chassis, dann später in Diensten von Peugeot und Rebellion
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Ginetta-Zytek GZ09S (2009): Schon 2009 war ein Ginetta am Start
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