Sie gelten ein wenig als die Senioren-Wohnmobile – die Integrierten. Doch der Rapido 9094dF kommt im modernen Kleid mit ebensolcher Ausstattung, die erstaunlich komplett ist.


Ein Integrierter als 4,4-Tonner, stolze 7,39 Meter lang – ein wuchtiges Mobil, das durch die silbernen Lackakzente an Leichtigkeit gewinnt.
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Horst Piezug

Hotel Bellevue: Das große Panoramafenster sorgt für viel Tageslicht im Wohnzimmer.
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Die ungewöhnliche Grafik der Heckleuchten ist gelungen, verleiht dem Rapido Dynamik.
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Gipfelsturm: Mit dem 148-PS-Diesel geht's auch am Berg zügig voran. Tiefenentspannt bleibt der Fahrer des Rapido 9094dF auch dank der Automatik, sofern man sich an deren sedierende Gangart gewöhnt.
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Der Geradeauslauf des Rapido ist tadellos, auch in Kurven wankt er kaum. Im Stadtverkehr muss man sich der Breite von 2,35 und der Länge von 7,39 Metern bewusst sein, beim Abbiegen also etwas weiter ausholen und an parkenden Autos nicht zu dicht vorbeifahren.
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Weniger Widerstand: Die gerundete Bugpartie senkt den Verbrauch des Schwergewichts.
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Die Front des Franzosen wirkt durchaus gefällig und modern.
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Auch in puncto Fahrsicherheit gibt es nichts zu mäkeln: Die Bremswerte sind klassenüblich, ein Fading konnten wir nicht feststellen. Und auch bei 100 km/h blieb es noch ruhig im Fahrerhaus. Selbst auf von Schlaglöchern übersäten Straßen gab's kein Scheppern, kein Klappern, kein Knarzen.
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Der brandneue 9094dF kommt luftig und hell daher – und vor allem mit einem pfiffigen Grundriss. Sein Mobiliar entstammt der hauseigenen Design-Edition und wirkt durch die Élégance-Ausstattung mit massivem Ahornholz extrem hochwertig.
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Große Tafel: Bei so viel Platz kann man gern mal ein paar Gäste auf einen Kaffee einladen.
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Alles für die 26 Lampen an Bord: Selbst die Lichtschalter sind edel designt.
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L-Sitzgruppe: Wohnlandschaft mit straffen Polstern – abends lässt sie sich zum Bett umbauen. Variabel stellbarer Tisch. Während der Fahrt wird er in der Öffnung rechts befestigt.
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Klein und fein: Winkelküche mit Backofen (kostet allerdings extra) und Herd mit frei Flammen.
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Schicker Sanitärbereich: Viel Holz, viel Licht, großer Spiegel, das ist gut gemacht.
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Über allem schwebt das Hubbett, das mit knapp 1,90 Metern etwas zu kurz ausfällt. Größer ist die zum Bett umgebaute L-Sitzbank im Heck-Wohnzimmer: 2,13 Meter in der Länge. Aber jeden Abend umbauen?
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Typisch Integrierter – die Fahrerkabine fällt sehr großzügig aus. Radio und Klimaanlage sind Serie, das Navi kostet extra.
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Schaltzentrale: Von hier aus lassen sich wichtige Funktionen wie die Temperatur steuern. Rechts das Logo von Rapido.
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Einstieg: Eigene Tür für den Fahrer – hat nicht jeder.
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Reichlich Stauraum im Heck, der sich über zwei Klappen relativ einfach beladen lässt.
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Zwei 17-Liter-Gasflaschen versorgen den Dreiflammen-Herd mit Energie. Sie sind in einem separaten Fach untergebracht.
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Durchreiche: Zwei Klappen zum Beladen vorn, das schafft noch mehr Stauraum.
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Bei einem Grundpreis von 82.600 Euro ist schon einiges zu erwarten. Und so sind dann auch elektrisch verstell- und beheizbare Busspiegel, LED-Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, 16-Zoll-Aluräder und Klimaautomatik aufpreisfrei an Bord.
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Auch die Mückenschutztür sowie der Mülleimer an der Tür, Hekis und der Tempomat gehören zum Lieferumfang. Der zweitstärkste Ducato-Motor, die Automatik, das Radio mit Rückfahrkamera, die Dunstabzugshaube und der Backofen in der Küche kosten extra. Auch da sind die Franzosen ziemlich deutsch.
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