Das Knurren seines Boxers macht den Subaru Impreza WRX STi einzigartig. Genau wie der klassischerweise dunkelblaue Lack und die goldenen Felgen. 1994 standen in Japan die ersten Autos beim Händler. Zunächst von Hand gebaut und mit 250 PS unter der Haube. Die trafen auf 1230 Kilo Gewicht und legten den Grundstein für eine Legende.

Für Rallyes entwickelt und von Meistern gelenkt

Subaru Impreza WRX STi: Rallye, McRae
Auf Rallye-Pisten war der Subaru in seinem Element. Dann hieß er WRC (World Rally Car) statt WRX.

Ambitionierte Rallye-Fahrer sollten den heißen Impreza kaufen und mit ihm auf Sieg fahren können. Das gelang schließlich auch jenem wilden Jungspund aus Schottland, der vorher seinen Legacy mindestens einmal pro Rallye zerlegt hatte. Colin McRae fand mit dem kompakten Impreza WRC seinen Groove und holte sich 1995 den Fahrertitel in der Rallye-Weltmeisterschaft. Bonus: der Konstrukteurstitel für Subaru. Seitdem ist der Impreza von den Rallye-Pisten dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Sei es vor den Toren von Hamburg oder von Buenos Aires. Eine Rallycross- und eine X-Games-Karriere kann der Japaner ebenfalls vorweisen. Sogar auf die Mattscheibe beziehungsweise auf die Kinoleinwand haben es Impreza geschafft. Als Beispiele seien die Fast&Furious-Reihe und Ken Blocks Gymkhana genannt.

Tuning-Liebling und Sammlerstück

Subaru Impreza WRX STi: Rallye, McRae
Heiß begehrtes Sammlerstück unter Fans: der auf dem WRX basierende Impreza Prodrive P1 mit 280 PS.
Neben dem Motorsport hat der "Subie" in der Tuning-Szene und unter Sammlern zahlreiche Liebhaber. Spezialisierte Importeure holen Versionen vom Impreza WRX STi ins Land, die es in Deutschland oder auf dem europäischen Kontinent nicht offiziell gab. Wer auf einem Fan-Treffen auffallen will, braucht gar nicht mehr mit einem Linkslenker aufkreuzen. Besondere Aufmerksamkeit garantieren limitierte Versionen wie ein WRX STi V-Limited, ein WRX Type-R STi, ein Impreza 22B Sti oder ein Impreza Prodrive P1. Hier gibt es Subaru Impreza!