Er ist der teuerste Porsche aller Zeiten! Am 18. August 2017 versteigerte das Auktionshaus Gooding & Company in Pebble Beach einen der legendären Porsche 917K aus dem Kultfilm "Le Mans". Bei bahnbrechenden 14 Millionen Dollar (circa 11,9 Millionen Euro) fiel der Hammer für den Kurzheck-917. Nachdem der Wagen 1970 ...
... alle Le-Mans-Tests erfolgreich absolviert hatte, wurde er an Porsche-Werksfahrer Jo Siffert verkauft. Der hat ihn im Zuge des Films an Steve McQueen vermietet, ...
... aber nie verkauft. Siffert behielt den Wagen bis zu seinem Tod 1971. Kurz darauf ging der Wagen an einen Sammler aus Frankreich und verstaubte in einer Scheune, bis zu seiner Entdeckung 2001. Abgesehen von Staub und Schmutz befand sich der Renner in hervorragendem und originalem Zustand. Nach dem Verkauf ...
... 2001 wechselte der 917 in eine private europäische Sammlung, bis er 2014 erstmals bei einer Auktion auftauchte. Zwei Wochen vor der Auktion zog Gooding & Company das Angebot jedoch zurück. Zur Auktion in Pebble Beach ...
... spendierte der aktuelle Eigner dem 917 eine vollständige Restauration. Es hat sich gelohnt! Der bisher teuerste Porsche bei einer Auktion war ein 956 – er bekam im Jahr 2015 für 10,2 Millionen Dollar (ca. neun Millionen Euro) den Zuschlag.
Im kalifornischen Monterey war dieser Porsche 917/10 mit der Chassisnummer 003 im Jahr 2012 das absolute Highlight.
Mecum Auctions versteigerte dieses wichtige Stück Porsche-Geschichte, mit dem die Schwaben in der CanAm-Serie für Furore sorgten, für stolze 5,5 Millionen US-Dollar.
Das Reglement der CanAm war damals vergleichsweise leger ausformuliert, es galt: Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt.
Mit diesem Porsche 917/10 versteigerte Mecum Auctions exakt jenen Wagen, mit dem Mark Donohue und George Follmer ...
... die Saison 1972 für das Penske Team bestritten. Porsche beendete damals eine Dominanz des McLaren-Teams, ...
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... die fast ein halbes Jahrzehnt andauerte. Unter unschönen Vorzeichen: Donohue verunglückte nach dem ersten Saisonrennen schwer, ...
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... Follmer kletterte für ihn ins Cockpit, gewann fünf Saisonläufe und holte den CanAm-Titel nach Stuttgart-Zuffenhausen.
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Doch nicht nur Mecum versteigerte anlässlich der edlen Altblech-Gala in Pebble Beach Hochpreisiges. RM Auctions setzte mal wieder auf Steve McQueen, ....
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... um solvente Benzinblütern zu Rekordgeboten zu verführen, und das obwohl der "King of Cool" nie selbst hinterm Steuer dieses Ford GT40 Mk II saß.
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Die Mittelmotor-Granate von 1968 kam am 18. August 2012 für ...
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... atemberaubende 11 Millionen US-Dollar unter den Hammer.
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Der Ford GT40 ist eine amerikanische Autolegende. Die Kurzversion geht ungefähr so: Ford wollte in den 60ern Ferrari kaufen, ...
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... doch der Commendatore sagte "no". Henry Ford II ließ daraufhin einen Rennwagen konstruieren, der die Ferrari in Le Mans vernichten sollte. Mit modernem ...
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... Mittelmotor-Layout und uramerikanischem V8. Der Vergeltungsschlag gelang. Ford siegte vier Mal in Folge an der Sarthe.
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Hufeisen bringen Glück und das konnten die todesmutigen Lenkradaktrobaten der 60er gut gebrauchen.
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Spartanisch: Hinter dieses Steuer klemmte sich unter anderen schon Rennlegende Jackie Ickx.
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Insgesamt baute Ford 124 GT40. Mk II-Piloten hatten bereits den 7-Liter-V8 im Nacken, der den Renner auf Tempo 320 prügelte.
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Der GT40 mit der Chassisnummer P/1074 war die erste einer Handvoll gefertigten Lightweight-Versionen des Mk II.
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Ford baute ihn 1968 für die J.W.A./Gulf-Mannschaft auf. Der P/1074 nahm an zahlreichen Langstreckenrennen teil, Jackie Ickx gewann mit ihm in Spa.
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Solar Productions erbarmte sich des ausgemusterten Rennwagens und setzte ihn während der Dreharbeiten zu Steve McQueens Rennfahrerepos "Le Mans" als Kameraauto ein.
