Als Tochtergesellschaft des “Norddeutschen Lloyd” existierte zwischen 1906 und 1914 die Automobilmarke Lloyd. Nach dem Zweiten Weltkrieg reaktivierte Carl F. W. Borgward den Markennamen – ursprünglich zur Herstellung von Teppichwebe-Maschinen. Anfang der 1950er Jahre wurde der Kleinwagen LP 300 präsentiert, der sich innerhalb kürzester Zeit zum Verkaufsrenner entwickelte. Auch der Nachfolger LP 400 rangierte 1954 auf dem dritten Platz der deutschen Zulassungs-Statistik. Ein Novum war der LT 600, ein sechssitziger „Großraum-Pkw“. Durch wachsenden Konkurrenzdruck verlor Lloyd zum Ende der 1950er Jahre zunehmend an Marktanteil und Bedeutung – 1961 war schließlich Schluss. Alle Informationen zu Lloyd finden Sie auf dieser Seite.