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Alle Infos: Maserati Quattroporte II
Ein Jahr bevor Hauptaktionär Citroën seine Maserati-Anteile an De Tomaso veräußerte, erschien die zweite Generation des Quattroporte. Bei der Entwicklung hatten die Franzosen das Zepter in der Hand: Die Antriebstechnik, das hydropneumatische Fahrwerk sowie die Servolenkung und die Bremsanlage stammten vom Citroën SM. Ein Novum war der Frontantrieb – weder zuvor noch danach verfügte ein Maserati je über frontangetriebene Räder. Das Design stammte von Bertone und wirkte im Vergleich zum Vorgänger etwas bieder. Der V6 leistete wahlweise 190 oder 200 PS. Zwar waren bis zu 200 km/h möglich, dem sportlichen Image des Vorgängers hinkte die Limousine jedoch deutlich hinterher. Von der zweiten Generation des Quattroporte wurden lediglich 13 Einheiten produziert. Mit der Übernahme von Maserati durch De Tomaso 1975 wurde die Produktion eingestellt. Alle Informationen zum Maserati Quattroporte II finden Sie hier.