Stirnlampen im Test
Das sind die besten Stirnlampen
—
Egal ob Reifenpanne oder Motorraumcheck – eine Stirnlampe bringt Licht ins Dunkel und sorgt dafür, dass die Hände frei bleiben. Zehn Modelle von 15 bis 160 Euro im Test!
Inhaltsverzeichnis
Stirnlampen im AUTO BILD-Test
# | Getestete Produkte | Testnote | Zum Angebot |
---|---|---|---|
1.
Testsieger
|
1,3 (sehr gut)
|
||
2.
|
1,4 (sehr gut)
|
||
3.
|
1,7 (gut)
|
||
3.
|
1,7 (gut)
|
||
5.
|
2,0 (gut)
|
||
5.
|
2,0 (gut)
|
||
7.
|
2,2 (gut)
|
||
8.
|
2,4 (gut)
|
||
8.
Preis-Leistungs-Sieger
|
2,4 (gut)
|
||
10.
|
2,8 (befriedigend)
|
Pannen passieren gefühlt meistens nachts – und in der Regel nicht unter Straßenlaternen. Sondern eher dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Wer da ohne Licht einen Reifen wechseln muss, tappt im Dunkeln. Unser Tipp für die schummrige Jahreszeit: eine praktische Stirnleuchte als Alternative zur klassischen Taschenlampe ins Auto legen. Vorteil einer Kopflampe: Sie haben immer die Hände frei. AUTO BILD und BIKE BILD haben zehn Modelle getestet.
Die Knog Bilby 400 hat ein Band aus medizinischem Silikon mit daraus entnehmbarer Lampe. Sie wird ohne Kabel direkt am USB-Anschluss geladen. Oben sind zwei Tasten. Die eine ist für den Modus, vier gibt es, die andere für die Helligkeitsstufe. Der Boost-Modus ist enorm hell, der weiße Lesemodus perfekt, um andere nicht zu blenden. Für einen schnellen Radwechsel oder eine kleine Reparatur im Motorraum empfehlen wir den breiten Lichtkegel. Im Test hat die Knaog Bilby 46 von 50 Punkten erreicht und erhielt die Note 1,3 (sehr gut).
Der Lichtkegel der Sigma Headled II ist nicht sehr breit, dafür aber hell. Im Boost- Modus ist sie kurz noch heller als hier dargestellt. Unkompliziert und günstig - diese beiden Eigenschaften machen die Stirnlampe aus. Per Knopfdruck werden die Helligkeitsstufen aktiviert, beginnend bei der höchsten (120 Lumen). Per Doppeldruck wird der zehnsekündige Boost-Modus mit 180 Lumen aktiviert. Trotz ihrer geringen Lumenzahl gibt sie ein sehr helles Lichtbild ab. Eine Rotlichtfunktion fehlt. Im Test hat die Sigma Headled 37 von 50 Punkten erreicht und erhielt die Note 2,4 (gut).
Schrauber und Pannenhelfer wünschen sich handliche, leichte Stirnlampen. Entsprechend haben wir nur kleine Modelle in den Test aufgenommen und auch das Gewicht bewertet. 40 Gramm ergaben zehn Punkte, 140 Gramm fünf Punkte. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Tragekomfort. Hier gab es zum Beispiel Abzug, wenn die Lampe leicht drückte, bei Bewegung etwas instabil auf dem Kopf saß oder uns beim Tragen selbst geblendet hat.

So stark sieht die Ausleuchtung der Knog Bilby 400 aus. So breit, weit und hell wie sie leuchtet, lässt sie kaum Wünsche offen.
Bild: Svenja Schrade / AUTO BILD
Natürlich wurde auch die Helligkeit bewertet – und zwar auf höchster Dauerstufe. Wichtig vor allem, wie breit, hell und weit sie leuchten kann. Im Punkt Laufzeit haben wir bei Zimmertemperatur getestet, wie lange die Lampen auf höchster Stufe durchhalten. Drei Stunden ergaben zehn Punkte, eine Stunde sechs Punkte. Allerdings sind nicht nur die Laufzeiten der hohen Stufen, sondern auch die der niedrigen wichtig. Hält die niedrigste nutzbare Stufe weniger als 20 Stunden, wurden zwei Punkte abgezogen.

Die Forclaz Biwak 500 ist die Stirnlampe mit der schwächsten Ausleuchtung im Testfeld. Weit sieht man damit nicht, im Nahbereich reicht es.
Bild: Svenja Schrade / AUTO BILD
Der Bewertungspunkt Funktionalität fasst einige Kriterien zusammen. Zwei Punkte wurden abgezogen, wenn die Lampe nicht wasserdicht ist. Einen weiteren Punkt Abzug gab es für eine fehlende helle oder eine fehlende schwache Helligkeitsstufe. Lassen sich die Lampen nicht stufenlos in der Neigung einstellen, haben wir erneut einen Punkt abgezogen. Eine fehlende USB-Ladebuchse bedeutete zwei Punkte minus. Einstellbare Lichtkegel per Drehkranz honorierten wir dagegen ebenfalls mit einem Bonuspunkt.
Stirnlampen (2021): Test - Neuvorstellung - Produkt - Info
Das sind die besten Stirnlampen
Bild: Horst Piezug / AUTOBILD
Stirnlampen (2021): Test - Neuvorstellung - Produkt - Info
Das sind die besten Stirnlampen
Bild: Horst Piezug / AUTOBILD
Bei den Stirnlampen geht es im Test nicht nur um die Helligkeit. Klar braucht es ausreichend Licht, um im Motorraum hantieren zu können. Es zählen aber auch andere Faktoren: Wie trägt sich die Lampe? Wie lange hält sie durch? Außerdem sollte sie kaum Platz wegnehmen, wenig wiegen – und am besten kein Vermögen kosten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wasserdichtigkeit. Vier Modelle sind nur spritzwassergeschützt. Ein starker Regen kann also schon zum Defekt führen.

Das Gute an Stirnlampen: Man hat beide Hände frei und helles Licht in Blickrichtung – beim Schrauben in dunklen Garagen oder in Ecken des Autos sehr praktisch.
Bild: Horst Piezug / AUTO BILD
Wir empfehlen Lampen mit aufladbaren NiMH-Akkus. Und zwar am besten ein Modell mit USB-Anschluss. Das lässt sich direkt im Auto an einer USB-Buchse oder per 12-Volt-Adapter laden. Achtung, Akkus sind Verschleißteile. Bei fünf der getesteten Modelle kann der Akku nicht gewechselt werden. Somit sind diese Lampen früher oder später Elektronikmüll. Einen guten Ansatz hat hier die Lupine. Der Hersteller wirbt damit, jedes Bauteil, auch den Akku, austauschen zu können. Neben der Funktion als Pannenhelfer sind die kleinen Scheinwerfer auch perfekte Outdoor-Begleiter.
Stirnlampen im AUTO BILD-Test – alle Ergebnisse im Detail
Produkt
KNOG BILBY 400
(Testsieger)
(Testsieger)
MAGICSHINE MOH25
FENIX HL18R-T
LEDLENSER MH7
LUPINE PENTA 5700K
NITECORE NU32
PETZL BINDI
BLACK DIAMOND STORM 400
SIGMA HEADLED II
(Preis_leistungs-Sieger)*
(Preis_leistungs-Sieger)*
FORCLAZ BIWAK 500 USB ROT
Preis
Größe (Zentimeter)
Gewicht (Gramm)
Helligkeitsstufen
Laufzeit (Stunden)
Wasserdichtigkeit
Helligkeit
(max.: 10 Punkte)
(max.: 10 Punkte)
Gewicht
(max.: 10 Punkte)
(max.: 10 Punkte)
Tragekomfort
(max.: 10 Punkte)
(max.: 10 Punkte)
Laufzeit
(max.: 10 Punkte)
(max.: 10 Punkte)
Funktionalität
(max.: 10 Punkte)
(max.: 10 Punkte)
Fazit
Gesamtpunktzahl
(max.: 50 Punkte)
(max.: 50 Punkte)
Bewertung

AUTO BILD und BIKE BILD haben zehn Stirnlampen von 14,99 bis 160 Euro getestet.
Bild: Horst Piezug / AUTO BILD
Mit einer guten Stirnlampe haben Sie alles im Blick und die Hände frei. Letzteres ist ein Riesenvorteil, ein zweiter die gute Ausleuchtung genau des Bereichs, in den man gerade blickt. Besonders in engen Winkeln oder beim Arbeiten über Kopf leistet eine Stirnlampe vorteilhafte Dienste. Erfreulich: Ein Fehlkauf ist keines der hier getesteten zehn Modelle.
Testsieger (2021): Knog Bilby 400
Preis-Leistungs-Sieger (2021): Sigma Headled II
Nützliches Wissen rund um Scheibenenteiser
Welche ist die beste Stirnlampe?
Der Testsieger im großen AUTO BILD-Stirnlampen-Test ist die Knog Bilby 400. Diese hat ein Band aus medizinischem Silikon mit daraus entnehmbarer Lampe. Die Bilby 400 wird ohne Kabel direkt am USB-Anschluss geladen. Oben sind zwei Tasten. Die eine ist für den Modus, vier gibt es, die andere für die Helligkeitsstufe. Der Boost-Modus ist enorm hell, der weiße Lesemodus perfekt, um andere nicht zu blenden. Für einen schnellen Radwechsel oder eine kleine Reparatur im Motorraum empfehlen wir den breiten Lichtkegel.
Wie viel sollte eine gute Stirnlampe kosten?
Die Knog Bilby 400, Testsieger im AUTO BILD-Stirnlampen-Test, ist zu einem Preis von 59,95 Euro erhältlich. Der Preis-Leistungs-Sieger ist da deutlich günstiger. Die Sigma Headled II ist um 24,95 Euro zu haben.
Wie viel Lumen sollte eine gute Stirnlampe haben?
Natürlich gilt: Je höher die Lumenzahl ist, desto heller leuchtet auch die Stirnlampe. Der Testsieger im AUTO BILD-Stirnlampen-Test, die Knog Bilby 400 bietet einen Bereich von 2 bis 400 Lumen, während der Preis-Leistungs-Sieger, die Sigma Headled II eine Range von 25 bis 180 Lumen schafft.
Wie lange kann eine Stirnlampe leuchten?
Das hängt unter anderem von der Kapazität des Akkus bzw. der Batterien ab. Aber auch die verwendete Helligkeitsstufe spielt eine Rolle. Der Testsieger im AUTO BILD-Stirnlampen Test, die Knog Bilby 400, hat je nach Stufe eine Laufzeit von 5 bis 105 Stunden. Der Preis-Leistungs-Sieger von Sigma schafft abhängig von der verwendeten Helligkeitsstufe nur 2 bis 20 Stunden.
Nützliches Wissen rund um Scheibenenteiser
Welche ist die beste Stirnlampe?
Der Testsieger im großen AUTO BILD-Stirnlampen-Test ist die Knog Bilby 400. Diese hat ein Band aus medizinischem Silikon mit daraus entnehmbarer Lampe. Die Bilby 400 wird ohne Kabel direkt am USB-Anschluss geladen. Oben sind zwei Tasten. Die eine ist für den Modus, vier gibt es, die andere für die Helligkeitsstufe. Der Boost-Modus ist enorm hell, der weiße Lesemodus perfekt, um andere nicht zu blenden. Für einen schnellen Radwechsel oder eine kleine Reparatur im Motorraum empfehlen wir den breiten Lichtkegel.
Wie viel sollte eine gute Stirnlampe kosten?
Die Knog Bilby 400, Testsieger im AUTO BILD-Stirnlampen-Test, ist zu einem Preis von 59,95 Euro erhältlich. Der Preis-Leistungs-Sieger ist da deutlich günstiger. Die Sigma Headled II ist um 24,95 Euro zu haben.
Wie viel Lumen sollte eine gute Stirnlampe haben?
Natürlich gilt: Je höher die Lumenzahl ist, desto heller leuchtet auch die Stirnlampe. Der Testsieger im AUTO BILD-Stirnlampen-Test, die Knog Bilby 400 bietet einen Bereich von 2 bis 400 Lumen, während der Preis-Leistungs-Sieger, die Sigma Headled II eine Range von 25 bis 180 Lumen schafft.
Wie lange kann eine Stirnlampe leuchten?
Das hängt unter anderem von der Kapazität des Akkus bzw. der Batterien ab. Aber auch die verwendete Helligkeitsstufe spielt eine Rolle. Der Testsieger im AUTO BILD-Stirnlampen Test, die Knog Bilby 400, hat je nach Stufe eine Laufzeit von 5 bis 105 Stunden. Der Preis-Leistungs-Sieger von Sigma schafft abhängig von der verwendeten Helligkeitsstufe nur 2 bis 20 Stunden.
Service-Links